10. Die Vierfältigkeit des Seins

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10. Die Vierfältigkeit des Seins (PDF – Stand: 25.10.24)

Hier ist der Text ohne Tabellen. In der obigen PDF-Datei sind die Tabellen enthalten.

A) Die Vierfältigkeit der vorgalaktischen Chronologie

B) Die Vierfältigkeit des galaktischen Seins

1. Die Vierfältigkeit der Intelligenz unserer Existenz
2. Die Vierfältigkeit der Milchstraße
3. Die Vierfältigkeit des Sonnensystems
4. Die vier Dreifältigkeiten der Geltungsbereiche der Planeten

C) Die Vierfältigkeit des Menschen

1. Die Vierfältigkeit der Menschwerdung
2. Die Vierfältigkeit des menschlichen Egos

D) Die Vierfältigkeit des Willens

1. Der Wille zu sein
2. Der Optimierungswille
3. Der Wille zu streben
4. Der Lebenswille

• Die vier Dreifältigkeiten des Lebens
a. Die Dreifältigkeit der Natur
b. Die Dreifältigkeit des Körpers
c. Die Dreifältigkeit des Geistes
d. Die Dreifältigkeit der Seinsstufen des Lebens

Dieser Beitrag ist der Versuch einer ausführlichen Darstellung der Vierfältigkeit des Seins anhand von Tabellen. Die Tabellen zur Vierfältigkeit enthalten nur Spalten mit jeweils vier Zeilen = 4er-Spalten. Die Tabellen zur Dreifältigkeit enthalten nur Spalten mit jeweils drei Zeilen = 3er-Spalten. Die 3er- und 4er-Spalten der Tabellen dieses Beitrags sind als einzelne geistige Drei- bzw. Vierklänge zu verstehen, “geistig“, weil die Tabellen völlig abstrakt sind. Dynamisch betrachtet muss zuerst der eigene geistige Drei- bzw. Vierklang in sich 3er- bzw. 4er-rhythmisch ausbalanciert werden. Nach der eigenen inneren Ausbalancierung geht es darum, sich mit den anderen geistigen Drei- bzw. Vierklängen der jeweiligen Tabelle in Einklang zu bringen. Alles, damit wir Menschen hier auf der Erde in letzter Konsequenz entstehen konnten.

Es sei an dieser Stelle nochmals daran erinnert, dass die Begriffe, die hier in den Tabellen sowie in sämtlichen Beiträgen des Blogs verwendet werden, klar umrissene Definitionen folgen. Die präzisen Definitionen der sowohl hier als auch im gesamten Blog verwendeten Begriffe sind im „Josephs Wörterbuch SL“ zu finden.

A) Die Vierfältigkeit der vorgalaktischen Chronologie

Die Entstehung des Universums erfolgte in vier aufeinanderfolgenden Schritten, die jeweils eine eigene abgeschlossene Dimension zur Folge hatten. Das bedeutet, dass aus dem Raum die Zeit, dann der Kosmos und als letzte Dimension das Universum entstanden. Die Tabelle 72 gibt einen Überblick über diese vierfältige Chronologie. Ausführliches zur Entstehung des Universums ist im Beitrag „Das Universum des Urknalls“ zu finden.

Tabelle 72: Fünf vorgalaktische Chronologien des Seinsmodells zur Weltformel

Erläuterungen zur Tabelle 72
In der obigen Tabelle 72 ist es wichtig zu berücksichtigen, dass die Inhalte der sich jeweils entsprechenden vier Zeilen aller fünf geistigen Vierklänge bzw. 4er-Spalten in einer eigenen Dimension stattfinden.

B) Die Vierfältigkeit des galaktischen Seins

Damit eine eigenständige Galaxie entstehen kann, werden vier weitere Dimensionen benötigt, die ebenfalls sukzessive ineinander entstehen. Die Tabelle 73 gibt einen Überblick über die Vierfältigkeit einer Galaxie anhand von zwölf verschiedenen Aspekten. Ausführliches zur Entstehung von Galaxien ist im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“ zu finden.

Tabelle 73: Die geistigen Vierklänge des galaktischen Seins
Die folgenden zwei Tabellen 74a+b sind als eine fortlaufende Tabelle von geistigen Vierklängen bzw. 4er-Spalten zur Vierfältigkeit des galaktischen Seins zu verstehen.

Tabelle 73a: Sechs geistige Vierklänge zum galaktischen Sein
Tabelle 73b: Sechs weitere geistige Vierklänge zum galaktischen Sein

Erläuterungen zur Tabelle 73
In der obigen Tabelle 73 ist es wichtig zu berücksichtigen, dass die Inhalte der sich jeweils entsprechenden vier Zeilen aller zwölf geistigen Vierklänge bzw. 4er-Spalten in einer eigenen Dimension stattfinden.

1. Die Vierfältigkeit der Subintelligenzen des Geistes
Die Ausdrucksformen der vier Subintelligenzen des Geistes resultieren aus dem Ergebnis der Spannungen der Anordnung der Materie ihres jeweiligen Bereichs. Ausführliches zu den vier Subintelligenzen des Geistes sind im Artikel „Die Chronik des Seins“ im Beitrag „Die Intelligenz des Seins“ zu finden. Hier ist eine kurze Zusammenfassung.

0. Loga, die Intelligenz des Entstehens beruht auf der Spannung eines Gitters aus gleichmäßig geladenen und geordneten Wasserstoffatomen des Universums sowie der Kreierung des zentralen Permanentatoms. Das materielle Endziel der Loga war erreicht, als das Universum samt Permanentatom entstanden war. Fertig zur Übernahme durch Logos zur Kreierung von Galaxien.

1. Logos, die Intelligenz des Seins beruht auf der Spannung der gesamten Sternenkonstellation der Spirale der Milchstraße sowie der Kreierung ihrer zentralen Galaktischen Sonne. Das materielle Endziel des Logos war erreicht, als die Milchstraße samt dezentraler Sonne entstanden war. Fertig zur Übernahme durch Logo zur Kreierung der Erde.

2. Logo, die Intelligenz des Strebens beruht auf den Spannungen der gegenseitigen Fliehkräfte und den rhythmischen Wellen der um die zentrale Sonne rotierenden Planeten unseres Sonnensystems. Das materielle Endziel von Logo war erreicht, als die Erde samt Mond entstanden war. Fertig für die Übernahme durch Logi zur Kreierung der Biosphäre samt Homos.

3. Logi, die Intelligenz des Lebens beruht auf den Spannungen der Biosphäre mit Wetter und Klima. Logi wird wegen ihrer jeweiligen Zugehörigkeit zu den Spiralarmen +I & +II aufgeteilt (siehe Tabelle 8). Das materielle Endziel von Logi war erreicht, als der physische Körper des Homos entstanden war. Fertig zur Übernahme durch Logik zur Materialisierung des Menschen.

4. Logik, die Intelligenz des Menschen beruht auf der Spannung des eigenen Willens, ob jemand an sich spirituell arbeiten will oder nicht. Das materielle Endziel von Logik ist dann erst erreicht, wenn unter uns lebende Menschen wünschenswerte, himmlische Zustände auf Erden herrschen.

Die Tabelle 35 gibt einen ausführlichen Überblick der Vierfältigkeit der Subintelligenzen des Geistes.

Tabelle 35a: Die vier Subintelligenzen des ursprünglichen Geistes des Raums
Tabelle 35b: Die vier Subintelligenzen des ursprünglichen Geistes des Raums

Der 4er-Rhythmus der Milchstraße
Vom sichtbaren Zentrum der Galaxis, der Galaktischen Sonne ausgehend, herrscht ein 4er-Takt als Rhythmus, der unter anderem physikalisch für die Bildung der vierarmigen Sternspirale der Milchstraße verantwortlich ist. Nur ein 4er-Puls während einer kontinuierlichen Drehung bewirkt eine 4er-Spirale. Die rhythmische Vierfältigkeit der Spiralarme teilt den Logos der Milchstraße räumlich in seine vier Themenbereiche ein. Diese 4er-Spirale war anfänglich symmetrisch und wurde im Laufe der Zeit und damit der Entstehung der Erde, der Biosphäre, der Tierwelt und der Menschheit spannungsgeladener und erscheint daher mittlerweile von der Ferne aus eher unordentlich und weniger symmetrisch.

2. Die Vierfältigkeit der Milchstraße
Nach diesem Seinsmodell stammt der Geist eines jeden Menschen von einem Seinsstern im vierten Spiralarm-I der Milchstraße. Chronologisch betrachtet war das ursprüngliche Zentrum eines Seinssterns ein Prästern der feinstofflichen 5. Dimension, der sich mit mehreren Prästernen zu einem Vorstern der dynamischen 4. Dimension fusionierte. Im Rahmen der Entstehung der materiellen 3. Dimension entstanden dann die uns bekannten Sterne. Die Tabelle 40 gibt die chronologische Reihenfolge der Sternentstehung nach Dimensionen wieder.

Tabelle 40: Die chronologische Entstehung der Sternenscheibe unserer Milchstraße

Seinssterne dienen während eines Lebenszyklus auf der Erde als Patenstern für das von ihm stammende Geistfeld. Ausführliches zu den Seinssternen ist im Artikel „Die Dynamik der Galaxieentstehung“ im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“ zu finden.

Die Tabelle 8 ordnet die vier Spiralarme der Milchstraße nach ihren Zuständigkeiten. Es sind gleichzeitig die vier Themen des Logos und damit der Logik der Sternenkonstellation. Logos ist der materiell gewordene Optimierungswille der Matrix der Galaxie ihrer strukturellen 6. Dimension.

Tabelle 8: Die Vierfältigkeit der Milchstraße

Wir Menschen stammen geistig aus dem Spiralarm-I der Milchstraße. So viele Sterne, die es im vierten Spiralarm-I der Milchstraße gibt, so viele Monaden der Menschen gibt es in unserem Sonnensystem. Je reifer ein Seinsstern wird, desto massiver wird er. Mehr Masse bedeutet mehr Ausstrahlung. Sterne haben nur eine einzige Aufgabe, ihren zugeteilten Einfluss auf ihre Umgebung über Strahlen auszuüben. Das bedeutet wiederum, dass die Menschen, die in ihrem letzten Lebenszyklus am weitesten gekommen sind, am stärksten strahlen und daher am meisten Einfluss in ihrem Endleben auf andere Seinssterne ausüben. Ausführliches zur Bedeutung der Lebenszyklen ist im Beitrag „Das Sein des Menschen“ zu finden.

3. Die Vierfältigkeit des Sonnensystems
Bei unserem Sonnensystem handelt es sich um eine doppelte Vierfältigkeit, die sich einmal in den vorderen vier Planeten zwischen Sonne und Asteroidengürtel und einmal in den hinteren vier Planeten zwischen Asteroidengürtel und Kuipergürtel aufteilt. Nach diesem Seinsmodell hat jeder Planet einen eigenen Geltungsbereich, der auf eine bestimmte Körperregion des Menschen über Wellen rhythmisch Einfluss nimmt. Eine noch ausführlichere Auflistung dieser doppelten Vierfältigkeit des Sonnensystems ist in der „Tabelle 2: Das planetarische Seinsmodell“ zu finden.

Tabelle 74a: Die doppelte Vierfältigkeit (2×4) des Sonnensystems
Tabelle 74b: Weitere 8er-Spalten zur doppelten Vierfältigkeit (2×4) des Sonnensystems

4. Die vier Dreifältigkeiten der Geltungsbereiche der Planeten
Ausgehend von den dynamischen Aspekten der jeweiligen Geltungsbereichen der acht Planeten, ergeben sich vier Dreifältigkeiten.

Planeten Geltungsbereich Fachgebiet
A) Das PsychoSoma der Lebewesen
1. Merkur – Verlangen – Physiologie
2. Venus – Bindungen – Psychologie
3. Erde – i. Wahrnehmung – Psychosomatik
B) Das Soziale der Lebewesen
3. Erde – ä. Wahrnehmung – Psychosomatik
4. Mars – Sozialität – Soziologie
5. Jupiter – Verhalten – Verhaltenslehre
C) Das Geistige des Menschen
6. Saturn – Denken – Informatik
7. Uranus – Werten – Philosophie
8. Neptun – ä. Streben – Glauben
D) Das Selbst des Menschen
8. Neptun – i. Streben – Religionslehren
9. Losgelöst – Aufarbeiten – Theosophie
10. Kuiperg. – Glückseligkeit – Spiritualität
(i. = innere(s) / ä. = äußere(s))

In der obigen Auflistung kommen sowohl die Erde als auch der Neptun zweimal vor. Das liegt daran, dass beide Planeten im Rahmen dieser vier Dreifältigkeiten als zentrale Planeten zu sehen sind. Dynamisch gilt die innere Wahrnehmung in der ersten Dreifältigkeit dem Geschehen im eigenen Körper und die äußere Wahrnehmung in der zweiten Dreifältigkeit gilt dem Geschehen der Außenwelt. Das äußere Streben der dritten Dreifältigkeit gilt dynamisch dem äußeren Geschehen des Lebens und das innere Streben der vierten Dreifältigkeit gilt dem inneren Geschehen des Selbst.

Von den beiden zentralen Planeten, hier 3. Erde und 8. Neptun ausgehend dargestellt, ergibt sich folgende Abbildung:

.                ↗ A) Venus + Merkur => Das PsychoSoma
3. Erde
.               ↘ B) Mars + Jupiter => Das Soziale

.              ↗ C) Saturn + Uranus => Das Geistige
8. Neptun
.              ↘ D) Losgelöstheit + Kuipergürtel => Das Selbst

C) Die Vierfältigkeit des Menschen

Auch wir Menschen existieren in einer eigenen Vierfältigkeit aus Selbst, Geist, Psyche und Körper. Die Tabelle 75 erläutert anhand diverser geistiger Vierklänge bzw. 4er-Spalten sowohl die Chronologie als auch das Wirken der einzelnen Seinskomponenten des Menschen.

1. Die Vierfältigkeit der Menschwerdung
Dieses Seinsmodell geht davon aus, dass der Mensch aus einer eigenen Vierfältigkeit entstanden ist. Zunächst war der ursprüngliche Wille ein Mensch sein zu wollen, vorhanden. Dann erschien der Prämensch in der Feinstofflichkeit der 5. Dimension während des Erdaltertums. Während des Erdmittelalters erschien der plasmatische Vormensch innerhalb der dynamischen 4. Dimension und nachdem die Homos der Menschenaffen sich in der Erdneuzeit evolvierten, besetzten die individuellen Zentralzellen der Geistfelder der Menschen die Homosäuglinge, damit der Mensch einen physischen Körper bekam. Der Mensch ist demnach ein individuelles Geistfeld in einem psychosomatischen Körper eines ehemaligen Homosäuglings – siehe auch weiter unten unter „D) Die Vierfältigkeit des Willens“.

Tabelle 75a: Die geistigen Vierklänge zur Menschwerdung
Tabelle 75b: Weitere geistige Vierklänge zur Menschwerdung

2. Die Vierfältigkeit des menschlichen Egos
Das menschliche Ego besteht aus vier Seinskomponenten – Körper, Psyche, Geist und Sozialität. Das Selbst, das in der Tabelle 75 angegeben wird, ist eine Seinskomponente des Menschen, aber nicht des Egos. Sowie die Sozialität keine Seinskomponente des Menschen als solcher ist, aber seines Egos schon.

Tabelle 76: Die geistigen Vierklänge zum Ego des Menschen

Erläuterungen zu den Tabellen 75 & 76
Auch in den obigen Tabellen 76 & 77 ist es wichtig zu berücksichtigen, dass die Inhalte der sich jeweils entsprechenden vier Zeilen aller sechs geistigen Vierklänge bzw. 4er-Spalten in eigenen Dimensionen stattfinden.

D) Die Vierfältigkeit des Willens

Unsere Existenz benötigt vier Willensarten mit jeweils eigenem Intelligenzbereich, die auch noch in vier unterschiedlichen Daseinsebenen agieren, woraus sich die Vierfältigkeit des Willens ergibt. Die folgende Tabelle 77 stellt diese vier Willensarten zwar differenziert dar, dabei ist es wichtig zu berücksichtigen, dass sie auch durchaus ineinander fließen. Während die beiden ersten Willensarten eine deutliche Trennung in vorgalaktisch und galaktisch aufweisen, kommt es innerhalb des Lebendigen des Sonnensystems zu gegenseitigen dauerhaften Interaktionen. Das liegt daran, dass der Wille zu streben und der Lebenswille beide in allen Lebewesen vorhanden sind. Dabei ist der Wille zu streben als das Seelische und der Lebenswille als das Psychosomatische zu sehen.

Tabelle 77: Die vier Willensarten der Existenz
Die folgenden beiden Tabellen 77a+b sind als eine fortlaufende Tabelle von geistigen Vierklängen bzw. 4er-Spalten zu verstehen.

Tabelle 77a: Die vier Willensarten der Existenz
Tabelle 77b: Die vier Willensarten der Existenz

Um die Bedeutungen der einzelnen Willensarten besser einordnen & verstehen zu können, wird zuerst kurz auf die acht (2×4) Dimensionen der Materie eingegangen.

Die acht (2×4) Dimensionen der Materie
Nach diesem Seinsmodell ist die innewohnende und treibende Kraft des ursprünglichen Geistes des leeren Raums der 1. Dimension, der Wille zu sein als Mensch. Aus diesem ursprünglichen Geist des Raums sind die Zeit als 2. Dimension, der Kosmos als nächste (8.) Dimension und dann das Universum als 7. Dimension erschaffen worden. Diese ungewöhnliche Auflistung ergibt sich daraus, dass die 3. Dimension unsere materielle Dimension bleiben soll, damit die Gleichung “1. Raum + 2. Zeit = 3. Materie“ aufrechterhalten wird.

Es waren demnach fünf “Zwischendimensionen“ erforderlich, damit aus dem Raum und der Zeit Materie entstehen konnte. Dimensionen werden hier verstanden als sukzessive Raumkomprimierungen vorheriger bzw. bestehender Dimensionen. Ausführliches zu den vier vorgalaktischen Dimensionen und dem Willen zu sein sind im Beitrag „Das Universum des Urknalls“ zu finden.

Tabelle 78: Die doppelte Vierfältigkeit (2×4) der acht Dimensionen

Erläuterungen zur Tabelle 78
Die Auflistung der Dimensionen der Tabelle 78 ist anhand der Reihenfolge ihres chronologischen Entstehens entstanden. Dabei sind die acht Dimensionen der Materie in zwei Erscheinungsbereiche unterteilt. Einmal in A. die vier vorgalaktischen Dimensionen (1., 2., 8. & 7.) des Willens zu sein und einmal in B. die vier galaktischen Dimensionen (6., 5., 4. & 3.) des Willens zu sein. Ausführlicheres dazu ist im Artikel „Die acht Dimensionen der Materie“ im Beitrag „Der Aufbau des Seins“ zu finden.

1. Der Wille zu sein
Der Bereich des Willens zu sein wird in der obigen Tabelle 78 unter A. Vorgalaktischer Bereich dargestellt. Darin wird deutlich, dass der Wille zu sein der 1. Dimension – Raum für die Erschaffung des Universums zuständig ist.

Der Wille zu sein entstammt dem ursprünglichen Geist des Raums. Der aus diesem Willen zu sein entstandene Impuls seines singulären Punktes brachte in letzter Konsequenz unsere Existenzgrundlage, das Universum, hervor, womit der Wille zu sein seine Intention erreicht hatte. Ausführliches zum Willen zu sein ist im Beitrag „Das Universum des Urknalls“ zu finden.

2. Der Optimierungswille
Zur Kreierung einer lebendigen, aktiven und vor allem eigenständigen Galaxie innerhalb des Universums sind die vier galaktischen Dimensionen (6., 5., 4. → 3.) erforderlich, die auch nur innerhalb einer Galaxieschale bzw. Atmosphäre einer Galaxie vorkommen bzw. entstehen können.

Vom Permanentatom als Zentrum des Universums ausgehend, werden Galaxien sukzessive aufgebaut und irgendwann wieder entkoppelt, mittlerweile sobald – aus irgendwelchen Gründen – Menschen nicht mehr auf der Erde leben können. Dann wird direkt nebenan die Erschaffung einer neuen, optimierteren Galaxie begonnen. Ausführliches hierzu ist im Artikel „Materieller Abbau von Galaxien“ im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“ zu finden.

Dynamisch gesehen war die Aufgabe des Willens zu sein, nachdem die Zeit, dann der Kosmos und schlussendlich das Universum mit zentralem Permanentatom entstanden waren, erledigt. Um eigenständige Galaxien, in denen Menschen leben könnten, zu kreieren, bedurfte es eines speziellen schöpferischen Willens. Dieser schöpferische Wille heißt Optimierungswille.

Der Optimierungswille steckt als innewohnende Willenskraft in der Matrix der ersten Dimension der Galaxieentstehung, der strukturellen 6. Dimension – Kausalwelt. Genauso wie der Wille zu sein in der leeren 1. Dimension – Raum innewohnend ist. Der Optimierungswille ist ein schöpferischer Wille mit der Zielsetzung der Kreierung der Erde mit Biosphäre innerhalb einer Galaxie. Der ursprüngliche Wille zu sein ist hingegen ein Entstehungswille zur Erschaffung des Universums.

Nachdem das Universum vom Willen zu sein erschaffen wurde, musste vom zentralen Permanentatom des Universums ausgehend eine Galaxie kreiert werden. Eine Galaxie ist eine eigene Entität, die wiederum einen eigenen Willen haben musste, ein Wille zur Kreierung, Aufrechterhaltung und dauerhaften Optimierung der Galaxie, damit wir Menschen in der Biosphäre leben können – der Optimierungswille.

Wie bereits weiter oben geschildert, befindet sich der Wille zu sein in der vorgalaktischen leeren 1. Dimension – Raum und der Optimierungswille in der Matrix der galaktischen strukturierten 6. Dimension – Kausalwelt. Sie befinden sich demnach in zwei gänzlich unterschiedlichen Daseinsebenen und sind jeweils in ihrer ersten Dimension zu finden.

3. Der Wille zu streben
Damit das Besondere der Erde, die Biosphäre, entstehen konnte, bedurfte es erneut eines eigenen Willens, hier des Willens zu streben. Dieser Wille zu streben ist, wie bereits weiter oben angegeben wurde, das Seelische des Menschen bestehend aus Psyche & Geist. Das Seelische besteht demnach bei uns Menschen aus der Interaktion zwischen den beiden Dimensionen der dynamischen 4. Dimension der Psyche und der feinstofflichen 5. Dimension des Geistes. Danachgehend ist es durchaus angebracht, den Sternen und den Planeten auch etwas Seelisches zu unterstellen, denn auch sie als Himmelskörper unterliegen den dynamischen Interaktionen zwischen der in ihnen ebenfalls vorhandenen feinstofflichen 5. und dynamischen 4. Dimension. Dabei geht es keinesfalls darum, den Himmelskörpern Emotionen oder gar Gedanken zuzugestehen.

Hier ist die Rede von zwei Dimensionen, die wir nicht so gut erfassen können. Wir sehen zwar die Strahlen der 5. Dimension und spüren die rhythmischen Wellen der 4. Dimension, aber den tiefen Einfluss, den sie auf uns haben, ist für uns nur teilweise oberflächlich spürbar, wie die Farben und Musiktöne. Das liegt daran, dass es sich um zwei gänzlich verschiedene, geringere Raumdichten und damit auch Rauminhalte handelt. Die dynamische 4. Dimension kann nichts Materielles der 3. Dimension beinhalten, aber sie durchfließt alles in der materiellen 3. Dimension und hält ihre Objekte und Körper dynamisch zusammen.

Der Wille zu streben befindet sich in sämtlichen Planeten, Monaden und Lebensformen des Sonnensystems. Der Wille zu streben entstammt der Sonne bzw. der zentralen feinstofflichen Sonnenzelle und hat als Speichermedium Vor-DNS. Er manifestiert sich in der Dynamik der Planetenscheibe des Sonnensystems.

Die Aufgaben des Willens zu streben sind sehr ausführlich in der „Tabelle 2: Das planetarische Seinsmodell“ detailliert zu finden. Darin wird anhand der acht Planeten des Sonnensystems das Dasein als Mensch differenziert dargestellt.

“Wie oben so unten; wie unten so oben“
Die Tabelle 79 stellt eine klassische Entsprechung des Axioms “Wie oben so unten; wie unten so oben“ in Bezug auf galaktisches und menschliches Sein dar. Das bedeutet, dass hier analoge Kräfte zweier Daseinsebenen am Werk sind. Oben ist demgemäß im Daseinsbereich des Galaktischen und unten ist im Daseinsbereich des Menschen.

Die Tabelle 79 zeigt die geistigen Vierklänge bzw. 4er-Spalten der Entsprechung zwischen dem galaktischen Sein und dem menschlichen Sein in vier Dimensionen.

Tabelle 79a: Die geistigen Vierklänge galaktisches Seins
Tabelle 79b: Die geistigen Vierklänge menschliches Seins

Erläuterungen anhand der Tabelle 79
Die obige Tabelle 79 zur Entsprechung zwischen galaktischem und menschlichem Sein ist in den zwei Daseinsebenen aufgeteilt: A. Galaktisches Sein & B. Menschliches Sein. Zudem ist es wichtig zu berücksichtigen, dass die Inhalte der sich jeweils entsprechenden vier Zeilen aller acht geistigen Vierklänge bzw. 4er-Spalten in einer eigenen Dimension stattfinden, gemäß obigem Axiom, egal ob oben in der Galaxie oder unten in uns Menschen.

Die vierfältige Dynamik des Menschseins anhand der Tabelle 79b

1. Der Wille zu streben ist in jedem Menschen innewohnend. Er muss allerdings aktiv in Gang gesetzt werden, gleichgültig ob von innen oder von außen. Das Streben ist ein aktiver Prozess des Selbst, der also nur durch den eigenen Willen zu streben in Gang gesetzt werden kann, wofür es einen inneren oder äußeren Anlass geben muss.
2. Nach dem Axiom “Die Energie folgt der Aufmerksamkeit“ gehend, wird die Aufmerksamkeit automatisch auf das Vorhaben gerichtet. Die Energie der Aufmerksamkeit regt die Vorstellungskraft des Geistes an, woraus Ideen entstehen.
3. Bei entsprechendem Interesse zur weiteren Optimierung des Vorhabens geht die Energie in eine psychische Intentionskraft über, die in persönlichem Engagement münden kann und Einsatz verlangt.
4. Ein erforderlicher körperlicher Einsatz zielt auf das Umsetzen des Vorhabens ab und bildet im optimalsten Fall eine reale Tatsache, die dann mit Realitätskraft aufrechterhalten wird. Dann kann die Optimierung von vorne wieder losgehen.

Der Wille zu streben kann keine physischen Körper, die DNS in ihren Zellen als Speichermedium verwenden, kreieren. Der Wille zu streben kreierte zwar sämtliche Himmelskörper des Sonnensystems, aber Lebendiges wie die Biosphäre, Pflanzen, Tiere und Menschen benötigen den Lebenswillen als treibende Kraft. Das bedeutet, dass sobald die Lebensenergie der magnetisierten Mondstrahlen erforderlich ist, wird der Lebenswille als eigenständiger Wille benötigt. Dabei lenkt die feinstoffliche Vor-DNS der Himmelskörper des Sonnensystems das Geschehen innerhalb der lebendigen Biosphäre der Erde. Das bestätigt wiederum die bekannte These, dass sowohl die Materie und erst recht das Lebendige der Materie ein Ausdruck des Geistigen ist, das sich in ihr zunächst manifestiert. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass das Geistige dann sich nur anhand der Fortschritte der Materie bzw. des Lebendigen weiterentwickeln kann. Das Geistige kann nur anhand der realen Fortschritte der Materie und des Lebendigen das weitere Geschehen antizipieren. Ausführliches zur Vor-DNS ist im Artikel „Die Speichermedien des Seins“ im Beitrag „Der Aufbau des Seins“ zu finden.

Das bedeutet wiederum, dass das Geistige der feinstofflichen 5. Dimension die ständig auftretenden Mutationen der DNS steuert, damit die verschiedenen Lebensformen zuerst entstehen können und dann wird anhand von Antizipierungen kontinuierlich optimiert. Nur durch die Reale Umsetzung der vom Geistigen intendierten DNS-Mutationen besteht die Aufgabe der weiteren Antizipierung mit anschließender Weiterlenkung.

4. Der Lebenswille
Der Lebenswille tanzt – im wahrsten Sinne des Wortes – aus der Reihe, weil er nicht nach einem 4er-Rhythmus, sondern nach einem 3er-Rhythmus agiert. Die Bereiche des Lebenswillens sind daher nicht vierfältig, sondern dreifältig. Ss ist auch kein Zufall, dass die Geltungsbereiche der Planeten, die für das Leben zuständig sind, ebenfalls dreifältig sind.

Damit innerhalb der Biosphäre die drei Lebensformen Pflanzen, Tiere und wir Menschen entstehen konnten, bedurfte es erneut einer eigenen Willensart, die als Lebenswille bezeichnet wird. Den bisherigen Ausführungen folgend, fing unsere Existenz mit dem Willen zu sein an, aus dem das Universum entstanden ist. Dann war der Optimierungswille für die Kreierung von Galaxien zuständig, derzeit unsere Galaxis. Für das Spezifische des dezentral in der Milchstraße lokalisierten Sonnensystems war und ist der Wille zu streben zuständig. Der Wille zu streben hat die Aufgabe einerseits das Sonnensystem zu kreieren und andererseits den individuellen Lebenswillen der Biosphäre und sämtlicher Lebensformen zu steuern.

Der Lebenswille ist demnach etwas, was nur in den Lebensformen der Erde vorkommt, weil er dort in ihrer DNS steckt. Anhand der weiter oben dargestellten Tabelle 77 wird deutlich, dass der Lebenswille die Lebensenergie der magnetisierten Mondstrahlen benötigt, damit die Biosphäre, die Pflanzenwelt, die Tierwelt und wir Menschen entstehen konnten. Aus den Lebensformen Pflanzen und Tiere entwickelte sich die DNS, die wir Menschen dann von den Homos übernahmen, als wir sie mit unseren Geistfeldern besetzten – daher die über 98-prozentige Übereinstimmung unserer DNS mit der DNS der Menschenaffen. Ausführliches zur Lebensenergie ist im Artikel „Die Lebensenergie des Mondes“ im Beitrag „Die Besonderheit der Erde“ und zur Menschwerdung im Artikel „Die Entstehung des Menschen“ im Beitrag „Das Werden des Menschen“ zu finden.

• Die vier Dreifältigkeiten des Lebens
Damit unser physischer Körper entstehen konnte, wurde die Natur der Biosphäre benötigt. Die beiden Daseinsweisen Natur und physischer Körper agieren jeweils aus einer eigenen Dreifältigkeit heraus.

a. Die Dreifältigkeit der Natur
Die Dreifältigkeit der Natur bewirkte, wie bereits oben erläutert, dass die Natur mit 1. der Biosphäre, 2. der Vegetation und 3. der Tierwelt entstanden ist. Diese drei Daseinsweisen werden in diesem Seinsmodell als Subdimensionen (SD-A bis SD-C) bezeichnet, weil sie das Leben innerhalb der materiellen 3. Dimension ermöglichten und jeweils eigene Daseinsformen haben. Sie entwickelten alle intendiert, sukzessiv und aufeinander aufbauend. Ausführliches zu den insgesamt sechs Subdimensionen ist im Artikel „Die sechs Subdimensionen des Lebens“ im Beitrag „Der Aufbau des Seins“ zu finden.

Die Tabelle 80 gibt einen Überblick über die Dreifältigkeit der Natur anhand ihrer Subdimensionen, Seinsweisen, Entfaltung und Zentren.

Tabelle 80: Die Dreifältigkeiten der Natur

b. Die Dreifältigkeit des Körpers
Die Biosphäre, die Pflanzenwelt und die Tierwelt der Erde entstanden als ein fortlaufender dynamischer Prozess der Natur der Biosphäre. Sie waren und sind weiterhin den Naturgesetzen unterworfen. Pflanzen und Tiere sind demnach aus der Natur der Biosphäre entstanden. Der Gipfel der Daseinsberechtigung der Biosphäre war die durch natürliche Auslese im Rahmen von evolutionären Prozessen entstandenen Homos der Menschenaffen. Durch die Besetzung der Homosäuglinge bei der Geburt mit menschlichen Geistfeldern, statt des natürlichen Gruppen-Geistfeldes der Homos, übernahm der Mensch deren physischen Körper, woraus der Homo erectus sich weiter zum Jetztmenschen entwickelte. Seitdem wir da sind, ist es die Aufgabe jedes einzelnen Menschen, sich um die eigene geistige Weiterentwicklung zu kümmern.

Der physische Körper, den wir von den Homos übernahmen bzw. besetzten existierte und agierte bereits dreifältig. Das Psychosoma der Homos (Körper + Psyche) wurde übernommen, woraus eine menschliche Dreifältigkeit aus Körper, Psyche und Geist entstand. Die Dreifältigkeit des Körpers äußert sich darin, dass jedes Lebewesen aus insgesamt drei Dimensionen besteht. Das bedeutet, dass in und um den physischen Körper zwei Energiefelder unterschiedlicher Raumdichte agieren. Dabei geht es um das Psychofeld der Psyche und um das Geistfeld des Geistes.

Die Menschheit übte bereits bei ihrer Entstehung durch die Besetzung der Homosäuglinge einen aktiven Eingriff in die Natur der Biosphäre aus. Das Geistige in uns Menschen entstammt demnach nicht der Biosphäre, so wie die Pflanzen und Tiere es tun, aber unser physischer Körper als PsychoSoma schon. Das bedeutet, dass die Geister (Geistfelder) der Menschen die Erde über die Homosäuglinge übernommen haben und seither weiterhin in die Natur der Biosphäre eingreifen – leider ziemlich destruktiv für die Natur. Ausführliches hierzu ist im Artikel „Die Entstehung des Menschen“ im Beitrag „Das Werden des Menschen“ zu finden.

Die Tabelle 81 gibt einen Überblick über die Dreifältigkeit unseres Körpers anhand der Dimensionen, Lokalisationen, Energiefelder, Zielsetzungen und des Alltags.

Tabelle 81: Die Dreifältigkeit des menschlichen Körpers

c. Die Dreifältigkeit des Geistes
Die Dreifältigkeit des Geistes findet in der feinstofflichen 5. Dimension statt und beinhaltet die Interoperabilität ihrer Zentralzellen, die alle Vor-DNS als Speichermedium haben.

Tabelle 51: Die Dreifältigkeit des Geistes

Ein Patenstern ist der zugehörige Seinsstern eines Menschen im Spiralarm-I der Milchstraße, der der Monade des Selbst eines Menschen im Sonnensystem die Vor-DNS Vorlage zur Bildung des Geistfelds des nächsten Lebenszyklus liefert. Der Patenstern ist die mineralisch-materielle Verkörperung des höheren Selbsts im All und ist damit der Aufenthaltsort des Geistfeldes des Endlebens-II eines abgelaufenen Lebenszyklus.

Im Endleben existiert nur noch die frühere zentrale Geistzelle des Geistfelds des Menschen. Das Psychofeld ist am Ende des Nachlebens verstorben und das Geistfeld, das ohne Psychofeld eingeht, ebenfalls, so dass nur noch die Geistzelle mit Vor-DNS übrig bleibt. Die übrig gebliebene Geistzelle begibt sich dann zur Monade des Selbst, wo die endgültige Synchronisation mit der zentralen Monadenzelle stattfindet – das Endleben I. Die Synchronisation der Monadenzelle im Sonnensystem und die Synchronisation der zentralen Sternzelle des Patensterns im All finden gleichzeitig in der feinstofflichen 5. Dimension statt. Danach sind die Informationen der Geistzelle endgültig sowohl in der Monade als auch im Patenstern eingegangen und die Mineralisierungen sowohl des Selbst der Monade als auch des Patensterns beginnen – das Endleben II.

Das Sein des Endlebens II befindet sich im Patenstern des höheren Selbst. Für das höhere Selbst kommt am ehesten die Vorstellung des Nirwanas in Betracht – absolute friedliche Stille. Im Laufe des Endlebens II finden auf feinstofflicher Vor-DNS Basis optimierende Antizipationen statt, die für den nächsten Lebenszyklus auf der Erde vorbestimmt sind. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, sendet der Patenstern eine abgeteilte Zentralzelle zur Monade im Sonnensystem.

Das individuelle Sein des Endlebens II findet im eigenen Selbst statt, während die geistigen Antizipationen für den nächsten Lebenszyklus im Patenstern stattfinden.

Die Aufgabe der Monade ist dann, aus der Vorlage der vom Patenstern ankommenden, befruchtenden Vor-DNS Zentralzelle ein Geistfeld für den nächsten Lebenszyklus auf der Erde zu bilden. Das Selbst der Monade ist inzwischen, anhand des Resultats der Synchronisation des Endlebens I, weiter mineralisiert worden und sendet daher neue rhythmische Wellen aus. Diese Mineralisierung findet in der materiellen 3. Dimension statt, sodass der Mineralbrocken des Selbst um die Monade herum hier gemeint ist.

Das bedeutet, dass das Selbst nicht auf dem Stand des durch den Optimierungswillen des Logos erlangten antizipierten Optimierungen im Bereich der Vor-DNS der ankommenden befruchtenden Zelle. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass diese optimierenden Antizipationen keinerlei Substanz haben, weder in der dynamischen 4. Dimension noch in der materiellen 3. Dimension. Die Antizipationen sind lediglich eine auf Vor-DNS Basis entstandene feinstoffliche Spannung. Eine Spannungserzeugung des Optimierungswillens der Milchstraße. Ausführliches zum Optimierungswillen ist weiter oben im Artikel „Die Vierfältigkeit des galaktischen Seins“ zu finden.

Nun synchronisiert während der Befruchtung die Vor-DNS der Monadenzelle mit der Vor-DNS der ankommenden abgeteilten Sternzelle des Patensterns, so dass als Resultat eine durch die antizipierten Optimierungen spannungsgeladene Zentralzelle eines neuen Geistfeldes entsteht und zur Erde geschickt wird. Darin steckt die intendierte Spannung des persönlich Unbewussten, die tiefe Lenkung des Lebens auf der Erde auf energetisch-feinstofflicher Basis. Die antizipierten Optimierungen sollen ja im nächsten Lebenszyklus möglichst umgesetzt werden. Der Optimierungswille strebt bei den Seinssternen stets das Endziel des Lebens an, nämlich die endgültige Loslösung vom Leid.

Demnach ist der Geist eines Menschen bei der Geburt vorprogrammiert hinsichtlich der groben Ziele des kommenden Lebens – die unbewussten Determinanten des Lebens. Nun ist es die unbewusste Aufgabe des Ichs, das Ego zur innewohnenden antizipierten Optimierung des Patensterns zu bewegen.

Diese Ausführungen sollen verdeutlichen, warum nur auf der Erde und während des realen Lebens wahre Fortschritte erzielt werden können. Wir sind demnach da, um das Antizipierte des Geistes des Logos der Sternenwelt für unser jeweiliges Sein zu realisieren, umzusetzen. Der Optimierungswille des Logos antizipiert Optimierungen und der Wille zu streben des Logis der Planetenwelt fordert & fördert ihre Umsetzungen während des Lebens.

Erst nach der tatsächlichen Realisierung der Antizipationen während des Lebens finden im Endleben II die Mineralisierungen und damit die Verwirklichung des Selbst im Sonnensystem und des Patensterns im All statt.

Die Monaden der höheren Seinsstufen
Die Monaden der Menschen, als Kern ihrer Selbst, befinden sich hauptsächlich in den Milliarden Mineralbrocken der Saturnringe. Je selbstverwirklichter eine Monade wird, desto massiver wird sein Mineralbrocken bzw. Selbst und gleichzeitig ausbalancierter werden die ausgehenden rhythmischen Wellen. Mineralisierungen der Monaden haben zur Folge, dass sie ihre Positionen im Sonnensystem ändern.

Je weiter jemand im Rahmen der Seinsstufen des Lebens kommt, desto massiver wird nachher im Endleben II der Mineralbrocken des Selbst werden, was zur Folge hat, dass Positionsänderungen innerhalb der Saturnringe stattfinden. Erst beim Erreichen der Erwachung verlässt die Monade während des Lebens die Saturnringe.

Die Monade des Erwachten löst sich aus der Anziehungskraft des Saturns und wird von Neptun angezogen und bleibt in seinem Bann. Daher auch das Gefühl des Weiterseins, als das Gros der Menschheit, das dem Erwachten unwillkürlich überkommt. Allerdings mit dem Bewusstsein, noch nicht am Ziel zu sein. Durch den Sprung der Monade aus den Saturnringen erlebt der Erwachte die plötzliche Angstfreiheit, die in der engen Gesellschaft der anderen Monaden der Saturnringe herrscht.

Die Monade des Befreiten befreit sich vom Bann des Neptuns und befindet sich losgelöst innerhalb der Planetenscheibe und ist daher den Anziehungen und rhythmischen Wellen der Planeten ungeschützt ausgesetzt. Die Geborgenheit einer planetarischen Anbindung geht verloren, was zur Folge hat, dass der Befreite den Anziehungen und rhythmischen Wellen der Planeten zur eigenen Aufarbeitung haltlos ausgesetzt ist.

Die Monade des Erleuchteten verlässt sogar den Bereich der Planetenscheibe und geht in das Territorium der Zwergplaneten des Kuipergürtels über. Dort angelangt entsteht die Freigeistigkeit der Glückseligkeit des Erleuchteten. Er ist durch den Übergang in den Kuipergürtel dem Geltungsbereich des Logis der Planetenscheibe entsprungen und ist daher seinem sich sonst darin befindenden Ich losgeworden.

Die Monade des Erleuchteten befindet sich damit psychischerseits außerhalb des planetarischen Einflussbereichs und kommuniziert direkt mit Pluto. Ausführliches zur Bedeutung des Plutos ist im Artikel „Die Bestandteile einer Galaxie“ im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“ zu finden.

Der Stand der Vor-DNS von Pluto bei der Entkoppelung einer Galaxie vom Permanentatom entspricht dem Stand der höchsten menschlichen Entwicklung der Erleuchteten. In der dann neu zu kreierenden Galaxie wird geistig diese letzte Potenz wieder angestrebt.

Jeder Erleuchtete bewirkt durch seinen Eintritt in den Kuipergürtel eine Kommunikation auf Vor-DNS Basis mit Pluto, woraufhin Pluto seinerseits Einfluss auf die Zwergplaneten ausübt. Dabei ändern die Zwergplaneten ihre rhythmischen Frequenzwellen über eine Zunahme an Masse durch Mineralisierungen, was auch eine Veränderung ihrer Fliehkraft verursacht. Diese Aktualisierungen bewirken dann eine entsprechende Mineralisierung ihrer zugehörigen Planeten.

Solche Veränderungen der Frequenzwellen und der Fliehkraft verursachen feine Änderungen des Geltungsbereichs eines Planeten und sorgen zunächst für Disharmonien unter den Planeten. Durch Massenzunahmen werden die Tonwellen eines Planeten tiefer gestimmt, sodass ein neues Gleichgewicht oder besser Harmonie der Tonwellen untereinander angestrebt wird.

Die vier wesentlichsten Loslösungen, die in einem Lebenszyklus erreicht werden können, werden durch Entkoppelungen hervorgerufen und sind:

1. Die Loslösung bzw. Entkoppelung von Saturn und damit von der Todesangst, was sich bei der Erwachung einstellt.
2. Die Loslösung bzw. Entkoppelung von Neptun und damit von der sozialen Identität, was im Rahmen der Befreiung erreicht wird.
3. Die Loslösung bzw. Entkoppelung von der Planetenscheibe und damit vom Verlangen des Erlebnisfeldes, was im Rahmen der Erleuchtung erreicht wird.
4. Die Loslösung bzw. Entkoppelung vom physischen Körper, was durch den Tod eintritt.

d. Die Dreifältigkeit der Seinsstufen des Lebens
Die Dreifältigkeit der Natur ist ein an den Naturgesetzen der Biosphäre ausgerichteter dreifacher Prozess. Unsere geistige Weiterentwicklung dagegen nicht. Es bleibt jedem einzelnen Menschen überlassen, ob er sich geistig und vor allem spirituell weiterentwickelt oder nicht. Damit wird deutlich, dass die Dreifältigkeit der Seinsstufen des Lebens ein aktiver individueller Prozess ist und keinerlei Naturgesetzen unterworfen ist. Es bleibt jedem einzelnen Menschen überlassen, sich um die eigene geistige und spirituelle Weiterentwicklung zu kümmern.

Wie im Artikel „Die Seinsstufen des Lebens“ im Beitrag „Das Individuelle des Menschen“ erläutert wird, gibt es insgesamt zwölf (4×3) Seinsstufen des Lebens, die in vier Kategorien unterteilt werden können. Die folgende Auflistung gibt einen Überblick.

Die Seinsstufen des Lebens:
0. Die gestörten Seinsstufen
-c. Psychotisch sein
-b. Prä-psychotisch sein
-a. Anhaltend übererregt sein
1. Die unteren Seinsstufen
a. Starke geistige Behinderung
b. Leichte geistige Behinderung
c. Ungebildet sein
2. Die mittleren Seinsstufen
d. In Bildung sein
e. Selektiv wissend sein
f. Gewissenhaft sein
3. Die höheren Seinsstufen
g. Erwacht sein
h. Befreit sein
i. Erleuchtet sein

Die Tabelle 82 gibt einen Überblick über die drei höheren Seinsstufen des Lebens mit ihrem Erleben, Ich-Bewusstheit und Meisterung wieder. Die Erreichung dieser höheren Seinsstufen ist durch spirituelles Lernen möglich. Dabei gibt es durchaus Menschen, die die Erwachung spontan ohne spirituelles Lernen erleben. Um dann die Befreiung irgendwann zu erreichen, ist allerdings das spirituelle Lernen erforderlich.

Tabelle 82: Die drei höheren Seinsstufen

Wer sich für das spirituelle Lernen interessiert, kann im Blog „Spirituelles Lernen“ (spirituelleslernen.de) eine ausführliche Anleitung nach Joseph finden.

Joseph            – Stand: 28.09.24