4. Das Universum des Urknalls

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4. Das Universum des Urknalls (PDF – Stand: 19.11.24)

Hier ist der Text ohne Tabellen. In der obigen PDF-Datei sind die Tabellen enthalten.

A) Die drei Dimensionalitäten des Raums
1. Das Eindimensionale
2. Das Zweidimensionale
3. Das Dreidimensionale

B) Das Zentrum des Seins
1. Der ursprüngliche Geist des Raums
2. Die Entstehung des Urknalls
3. Das Areal des Urknalls
4. Die Entstehung des Permanentatoms

C) Die Dimensionen des Universums
0. Die Dimension des Nichts
1. Die Dimension des Raums
2. Die Dimension der Zeit
3. Die Dimension des Kosmos
4. Die Dimension des Universums

D) Die Energiequelle des Seins
1. Die Bedeutung der Elementarteilchen
2. Die Bedeutung des Wasserstoffatoms
3. Anhang

Um das planetarische Seinsmodell nachvollziehen zu können, ist es äußerst wichtig, dass eine klare Unterscheidung zwischen den Begriffen Dimensionalität und Dimensionen vorgenommen wird. Beispielsweise wird das Dreidimensionale allgemein mit Länge x Breite x Höhe definiert. Die 1. Dimension ist der Raum und Raum ist von Natur aus bzw. in sich dreidimensional.

Das planetarische Seinsmodell geht davon aus, dass vier Dimensionen erforderlich waren, damit das Universum entstehen konnte. Bevor darauf eingegangen wird, sollen die drei Dimensionalitäten des Raums näher definiert werden.

A) Die drei Dimensionalitäten des Raums

Zunächst sind einfache Definitionen der drei Dimensionalitäten des Raums sinnvoll. Folgende Definitionen sind sicherlich als allgemeingültig anzusehen.

1. Das Eindimensionale
Als eindimensional wird ein Punkt verstanden, wobei eine Verbindung zwischen zwei Punkten, also eine Linie, noch als eindimensional gilt ⇒ Punkt & Länge.

2. Das Zweidimensionale
Als zweidimensional wird eine Verbindung zwischen mehreren Punkten auf einer ebenen Fläche verstanden. Die Möglichkeit von Flächenbildungen reicht im Zweidimensionalen von einem Dreieck bis zu einer runden Scheibe ⇒ Länge x Breite.

3. Das Dreidimensionale
Als dreidimensional wird eine Körperform beziehungsweise ein Objekt verstanden. Sie verfügen alle über eine Länge, eine Breite sowie eine Höhe. Objekte ragen aus der ebenen Fläche des Zweidimensionalen in die Höhe heraus und nehmen am meisten Raum ein ⇒ Länge x Breite x Höhe.

Demnach beschreiben die folgenden vier aufsteigenden Gegebenheiten die Dimensionalitäten des Raums: Punkt → Linie → Fläche → Objekte.

Eine vierte Dimensionalität des Raums gibt es in diesem Seinsmodell nicht, was nicht heißt, dass es grundsätzlich keine vierte Dimension der Materie gibt. Sämtliche Dimensionen der Materie entstehen durch unterschiedliche Druck- und/oder Dichteverhältnisse innerhalb des dreidimensionalen Raums.

Die Abhängigkeiten der drei Dimensionalitäten des Raums untereinander sind wie folgt zu verstehen:

• Ohne Raum kann ein Punkt nicht sein.
• Ohne zwei Punkte kann eine Linie nicht sein.
• Ohne mehrere Linien kann eine Fläche nicht sein.
• Ohne Fläche kann ein Objekt nicht sein.

Eine der wichtigsten Eigenschaften der drei Dimensionalitäten des Raums ist, dass sie Bewegungen ausführen bzw. zulassen und dadurch dynamisch sein können.

• Ein Punkt kann eine Achsendrehung erfahren bzw. ausführen und/oder sich im Raum frei bewegen.
• Eine Linie kann eine lineare Ausdehnung erfahren bzw. ausführen und sich im Raum frei bewegen.
• Eine Fläche kann eine Drehung und/oder eine Verschiebung erfahren bzw. ausführen und sich im Raum frei bewegen.
• Ein Objekt kann alle Formen annehmen und sich im Raum frei bewegen.

B) Das Zentrum des Seins

Das Zentrum des Seins ist der singuläre Punkt, der vom ursprünglichen Geist des Raums erschaffen wurde und dem Willen zu sein beinhaltet.

1. Der ursprüngliche Geist des Raums
Der Anfang der Materie entstand als singulärer Punkt innerhalb der Leere des Raums als ursprünglicher Geist des Raums. Der ursprüngliche Geist verursachte durch seinen Willen zu sein den Urknall, was zur Entstehung des Universums führte.

Der jeweilige Subgeist einer Dimension formt von außen einwirkend auf die sich daraufhin von vielen Zentren aus bildende Materie. Das Innere der sich noch bildenden Materieteile passt sich energetisch an die äußere Komprimierung an. Aus den Elementarteilchen werden freie Neutronen, dann Atome und danach Moleküle.

Der ursprüngliche Geist des Raums ist nicht aus dem leeren Raum entstanden, er ist dem leeren Raum der 1. Dimension als singulärer Punkt innewohnend, als Wille zu sein. Raumareal ohne den ursprünglichen Geist ist das absolute Nichts, die 0. Dimension. Die 1. Dimension – Raum enthält also den bestimmten ursprünglichen Geist im singulären Punkt als Wille zu sein und ist dehn- & stauchbar. Wenn Raum dehn- & stauchbar ist, dann muss dieser Raum eine Außengrenze haben, innerhalb derer das Dehnen & Stauchen ermöglicht wird. Das bedeutet wiederum, dass nur die 0. Dimension – Nichts unendlich sein kann. Nur das Nichts ist demnach unendlich, und alles Seiende ist endlich. Der Raum ist also nicht unendlich, da in ihm der ursprüngliche Geist mit seinem Willen zu sein weilt.

Der ursprüngliche Geist entstand aus dem unendlichen Nichts heraus und kreierte den leeren Raum. Materie entstand vom ursprünglichen Geist gesteuert aus der Leere des vom Willen zu sein kreierten Raums. Raum ist ein unvorstellbar großes Areal im Nichts und hatte anfänglich als Zentrum den singulären Punkt, der in mehreren dimensionalen Schritten zum Permanentatom des Universums heranwuchs.

Raum = Nichts + ursprünglicher Geist

Die 0. Dimension des absoluten Nichts ist unbestimmt, also ohne irgendeine Bestimmtheit und daher weder dehn- noch stauchbar. Die 0. Dimension – Nichts ist kein theoretisches Konstrukt, sondern das unendliche Areal des Nichts, woraus der Wille zu sein – für sich beanspruchend – den leeren Raum schuf.

Die Schaffung des singulären Punkts vom ursprünglichen Geist aus dem Nichts heraus erzeugte die erste Dualität des Seins – Sein oder nicht Sein! Daraus resultierte die Auseinandersetzung des Willens zu sein mit dem eigens erschaffenen Raum.

In der Tabelle 86 werden die Intelligenzen des ursprünglichen Geistes, anhand der Dimensionen der Weltformel, der Materie gegenübergestellt.

Tabelle 86: Geist und Materie

2. Die Entstehung des Urknalls
Vom Willen zu sein des ursprünglichen Geistes des Raums ausgehend, entstand als allererste Bewegung in der inaktiven Stille des Raums ein Impuls, der einen flachen Schwung verursachte, der wiederum zu einer mühsamen linearen Raumdrehung führte. Im Zentrum dieser Bewegung entstand ein singulärer Punkt des Willens zu sein. Am Ende der Schwungkraft angelangt, federte die Raumdrehung zurück, was eine Schwingung als liegende Pendelbewegung um den zentralen singulären Punkt herum zur Folge hatte.

Beim Wiedereinkehren der vollen Pendelbewegung zum ursprünglichen Ruhepunkt wird jedes Mal ein neuer Impuls gesetzt, der eine Ausweitung der Schwingung verursacht, bis aus der Pendelbewegung eine volle Umdrehung entsteht. Ab dann führt der regelmäßige Impuls zu einem Taktschlag, der eine rhythmische Drehung aufrechterhält.

Als Nächstes führt ein intendierter Rhythmus zu einer Verschiebung der Achsendrehung des singulären Punktes, wodurch eine kreisende dreidimensionale Einziehung von Raum sich allmählich bildet. Ein Rhythmus entsteht zwischen zwei Hauptimpulsen. Es kann sich daraus ein Zweier, Dreier, Vierer oder mehr Takt bilden, je nachdem, wie viele Zwischenakzente gesetzt werden. Die Zwischenakzente des singulären Punktes werden durch leichtes, abruptes Abbremsen der laufenden Achsendrehung verursacht.

Irgendwann ist die Komprimierung von Raum um den singulären Punkt herum so stark, dass eine Explosion als Urknall resultiert und die räumliche Manifestierung der 2. Dimension – Zeit eingeleitet wird. Begonnen hat die Zeit grundsätzlich bereits mit dem allerersten Impuls des Willens zu sein. Das bedeutet, dass die Zeit durch eine Bewegung eingeleitet wurde, eine eigene Dimension bildete und seither im Hintergrund des Kosmos läuft.

Demnach ist bereits vor dem Urknall ein Aktionsfeld im Raum entstanden, nämlich eine Raumdrehung und damit einhergehend ein zentraler singulärer Punkt. Damit aus dem singulären Punkt später das Permanentatom entstehen konnte, musste ein zentraler 4er-Takt aufrechterhalten werden. Schließlich hat das Permanentatom vier Elektronen, woraus vier galaktische Dimensionen entstanden sind.

3. Das Areal des Urknalls
Der Urknall verursachte energetisch eine immense Raumausdehnung, die als Areal des Urknalls bezeichnet wird. Innerhalb dieses Areals entstanden zwei Aktionsfelder. Im freien Raum des Areals entstanden aufgrund der heftigen Energieentladung des Urknalls lauter instabile Elementarteilchen, die bis heute blitzartig entstehen und wieder vergehen. Um den ursprünglichen singulären Punkt herum entstand ein zentrales amorphes Feld als eine Verdichtung von Elementarteilchen. Mit der Bildung des amorphen Feldes entstand die erste Entität, die sich im Raum bildete und nicht mehr nur der zentrale Punkt des sich drehenden Raums war.

Im Moment des Wechsels von der ersten langsamen Wiedereinziehung des Areals des Urknalls, als natürliche Gegenbewegung zur Explosion, zur ersten langsamen Ausdehnung, als natürliche Folgebewegung der Gegenbewegung – also eine Pendelbewegung – war die 2. Dimension – Zeit vollendet. Der hierdurch entstandene komprimierte Raum, inklusive der Elementarteilchen, wurde per Kraft des zentralen Intentionskerns zurückgehalten und bildete den Kosmos als neue Dimension. Aufgrund der erhöhten Raumdichte des Kosmos entstanden lauter freie Neutronen – mehr hierzu wird weiter unten ausgeführt. Der Raum außerhalb dieses festgehaltenen und komprimierten Bereichs des Kosmos dehnte sich wieder aus und schwingt seither inklusive Elementarteilchen in kontinuierlicher Dehnung und Stauchung wie eine pendelnde Bewegung sowohl innerhalb als auch um den Kosmos herum. Diese pendelnde Bewegung der Dimension Zeit speist das Zentrum des Seins mit Elan, Tatkraft.

Im Zentrum des Urknalls bildete sich, aufgrund der erhöhten Dichte, ein erstes zusammenhängendes amorphes Feld, das den 4er Takt übernahm und eine erhöhte Dichte an pulsierenden, instabilen Elementarteilchen aufwies. Der übrige Raum innerhalb der Atmosphärenschale der Zeit war, wie bereits beschrieben, mit etlichen instabilen Elementarteilchen, die sich blitzartig bildeten und wieder schnell verschwanden, gefüllt.

Zeit entsteht durch Bewegung und wird auch durch Bewegung aufrechterhalten. Hierbei ist es wichtig zu betonen, dass die weiteren Dimensionen keine innere, einziehende und ausdehnende Bewegung haben. Nur die im Hintergrund oder besser im Untergrund laufende Zeit dehnt sich eigenständig aus und zieht sich wieder zusammen. Die Zeit durchdringt das gesamte Areal des Urknalls.

Wie bereits erwähnt, entstanden gleichzeitig mit der Beendigung der ersten Pendelbewegung der Dimension – Zeit war innerhalb des neu komprimierten Raums die nächste Dimension – Kosmos. Der komprimierte Raum wurde von der Kraft des zentral neu entstandenen Intentionskerns zurückgehalten. An der Außengrenze bildete sich die Atmosphärenschale des Kosmos. Auch innerhalb dieser Atmosphärenschale gibt es zwei Aktionsfelder. Aus den Elementarteilchen des zentralen amorphen Feldes bildete sich der Intentionskern als erstes stabiles Materieteilchen des Kosmos. Durch die Komprimierung von Raum, die durch die zeitliche Wiederzusammenziehung des Areals des Urknalls entstand, vereinigten und stabilisierten sich Elementarteilchen zu freien Neutronen. Dadurch entstand innerhalb des Kosmos eine erste Ordnung, die mit einem geordneten Gleichgewicht an ungeladenen freien Neutronen einherging.

Der neu entstandene zentrale Intentionskern des Kosmos hielt demnach das neu komprimierte Areal der Zeit durch ihre im 4er Takt kreisförmige Einziehungskraft fest, woraus die erste Abgrenzung der dadurch entstandenen Dimension – Kosmos von der Dimension – Zeit erfolgte.

Nun kommen wir zur Entstehung des Universums innerhalb des Kosmos. Durch diesen Schritt entstand die Wechselwirkung der Polarisierung, die zu Anziehungen unter den Materieteilchen des Kosmos führte. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass immer zuerst ein positiver Pol entsteht, woraufhin aus den Bestandteilen der direkten Umgebung eine Reaktion erfolgt, die einen Gegenpol verursacht, der als negativer Pol bezeichnet wird. Daraus entsteht zunächst ein schwacher Magnetismus zwischen den beiden Polen.

Als die Ordnung und das Gleichgewicht der freien Neutronen des Kosmos hergestellt waren, fand aufgrund eines neuen Drehimpulses eine Komprimierung innerhalb des zentralen Intentionskerns statt. Dies führte zunächst zur Bildung von vier Protonen.

Ein Proton entsteht, wenn freie Neutronen unter Kompressionsdruck fusionieren. Diese Fusion bildet eine magnetische Polarisierung des neu entstandenen Konstrukts, was zu dessen insgesamt positiver Ladung führt und als Proton bezeichnet wird. Neben den instabilen Elementarteilchen enthalten Atomkerne Protonen und Neutronen, die als Nukleonen bezeichnet werden. Die Maße und damit einhergehende Ladung eines Protons können durch Anbindungen von zusätzlichen Neutronen verändert werden. Das sind dann Isotope des Atoms. Dies ist wichtig, weil es im Universum zwei verschiedene Isotope von Wasserstoffatomen gibt. Die Wasserstoffatomkerne des freien Areals des Universums haben ein Proton ohne zusätzliches Neutron, und die Wasserstoffatomkerne des Wasserstoffballs haben in ihren Kernbereichen zusätzliche Neutronen.

4. Die Entstehung des Permanentatoms
Zurück zur Entstehung des Permanentatoms. Das Permanentatom besteht aus vier Protonen, was eine allererste starke positive Polarisierung bildete. Diese Polarisierung führte dazu, dass aus den freien Neutronen der direkten Umgebung entsprechend vier Elektronen fusioniert wurden, die jeweils eine negative Ladung aufwiesen. Diese Elektronen wurden elektromagnetisch an den Atomkern gebunden und bildeten die Atomhülle des Permanentatoms.

Hier ist eine tabellarische Darstellung der Entstehung des zentralen Permanentatoms nach Dimensionen mit Inhalten und Eigenschaften:

Tabelle 31: Entstehung des zentralen Permanentatoms nach Dimensionen

Als Nächstes entstand, aufgrund der starken positiven Ladung des Permanentatoms, eine Umwandlung der umliegenden freien Neutronen statt. Sie wurden zu Wasserstoffisotopen umgewandelt, die aufgrund der ebenfalls positiven Ladung einen gewissen Abstand zum Permanentatom einhielten. So bildete sich um das Permanentatom herum ein magnetisch geladener Hohlraum mit einem umschließenden Wasserstoffball. Dieser mächtige Wasserstoffball führte wiederum dazu, dass eine Raumeinziehung innerhalb des Kosmos entstand, worin das Universum verdichtet wurde. Diese Raumeinziehung übte einen Objektdruck auf die freien Neutronen des eingezogenen Areals aus, was zur Bildung von so vielen einfachen Wasserstoffatomen führte, bis ein geordnetes und sich im Gleichgewicht befindendes Universum innerhalb des Kosmos abgegrenzt entstanden war.

Der Wasserstoffball verursachte also eine sphärische Raumeinziehung innerhalb des Kosmos, was zu einer Erhöhung des Objektdrucks auf die freien Neutronen führte und Fusionen, +/- Ladungen und Anziehungen verursachte, die einfache Wasserstoffatome als Endergebnis hatten.

C) Die Dimensionen des Universums

Im Folgenden sollen die vorgalaktischen Dimensionen ausführlicher dargestellt werden.

0. Die Dimension des Nichts
1. Die Dimension des Raums
2. Die Dimension der Zeit
3. Die Dimension des Kosmos
4. Die Dimension des Universums

0. Die Dimension des Nichts
Nichts ist eigentlich keine Dimension, sondern, wie weiter oben erläutert wird, die Unendlichkeit. Nichts ist die absolute Abwesenheit jeglicher Gegebenheiten. Sie ist also ohne Dasein von irgendetwas, geschweige denn Zeit, Temperatur oder gar Materie. Nichts ist kein negativer Zustand. Es existieren in ihr halt keinerlei Formen, nur Formlosigkeit. Es existiert auch keinerlei Vakuum oder Druck in irgendeiner Form. Nichts kann mit absoluter Bewegungslosigkeit und vor allem absoluter Zeitlosigkeit gleichgesetzt werden. Daher ist Nichts ohne jegliche äußere Eingrenzung bzw. Begrenzung – Nichts ist unendlich.

Die Frage woher der ursprüngliche Geist des Raums mit seinem Willen zu sein stammt, und wie er in der Lage war aus dem Nichts heraus die erste Dualität durch den singulären Punkt zu schaffen, muss leider unbeantwortet bleiben.

1. Die Dimension des Raums
Die 1. Dimension – Raum für sich oder als solcher ist die Leere. Leere ist die Präsenz, aus der alles Seiende, also auch wir, entstanden sind.

Könnte alles Seiende, Materielle, Energetische, Bewegende, Wechselwirkende und Zeitliche weggenommen bzw. entfernt werden, dann bliebe nur der leere Raum übrig. Wäre der leere Raum entfernbar, dann bleibt Nichts.

Raum ist von Natur aus dreidimensional und in sich endlich – nur Nichts ist unendlich. Raum ist durch den Willen zu sein des ursprünglichen Geists erschaffen worden und wird in aller Ewigkeit weiterhin da sein. Die Schaffenskraft, die alleine vom Willen zu sein des singulären Punktes ausging, reichte, um die 1. Dimension – Raum sphärisch um sich zu erschaffen.

Die These, dass Raum erst nach dem Urknall entstand, ist mit diesem Seinsmodell nicht vereinbar. Allerdings erfolgte durch den Urknall eine erste Ausdehnung bzw. Ausbreitung in den, bis dahin leeren, dreidimensionalen Raum hinein.

Sämtliche Entstehungen und Entwicklungen, die in diesem Seinsmodell beschrieben werden, finden innerhalb des Raums der 1. Dimension statt. Raum befindet sich nicht nur zwischen allen Gegebenheiten, er befindet sich auch innerhalb dieser. Als Beispiel befindet sich Raum sowohl zwischen den Sternen – also interstellar – als auch innerhalb der Sterne – also intrastellar – und zwar dort sowohl zwischen den darin enthaltenen chemischen Elementen als auch innerhalb der chemischen Elemente und damit nicht nur zwischen den Atomen, sondern auch innerhalb der Atome. Das bedeutet, dass Raum sich sowohl zwischen den Elektronen der Atomhülle als auch innerhalb des Atomkerns befindet. Ohne Raum kann also nichts entstehen.

Dem Raum inhärent, also innewohnend, ist der ursprüngliche Geist, der als singulärer Punkt aus dem Nichts heraus entstand und dem Willen zu sein als dynamische Kraft enthält. Der Wille zu sein ist demnach ein natürliches, inneres, inhärentes Bedürfnis des ursprünglichen Geistes des Raums. Der ursprüngliche Geist ist und will sein! Dass eine äußere treibende Kraft auf irgendeine Weise hinzukam, damit Sein im Raum entstehen konnte, ist mit diesem Seinsmodell nicht vereinbar. Wir Menschen werden doch ebenfalls von inneren körperlichen Trieben & psychischem Verlangen angetrieben und teilweise gelenkt, die allesamt nach Befriedigung und damit Erledigung verlangen. Diese Triebe & Verlangen sind für uns auch einfach innerlich da, sie sind vorhanden. Warum sollte es also kein innerer, in sich existierender Geist des Raums geben, der sein will bzw. sich zu einem Sein entwickeln und verwirklichen will?

Dieser Wille zu sein ist eine gerichtete und damit determinierte Intentionskraft, deren schöpferisches Streben darauf ausgerichtet und fixiert war, zunächst ein Universum zu schaffen, dann eine Galaxie und in letzter Konsequenz Menschenleben zu entwickeln und zu realisieren. Diese determinierte Intention des Willens zu sein schreitet stets nach dem Prinzip Versuch und Irrtum voran. Fehlschläge werden dabei nicht nur in Kauf genommen, sondern als Notwendigkeit einer Korrektur verstanden. Eigentlich handelt es sich um ein typisches Lernverhalten.

Die Vorgehensweise dieser determinierten Intention war sicherlich nicht an irgendeine vorgegebene Methode oder Technik ausgerichtet, es gab ja anfänglich noch keine, nur Versuch und Irrtum. Die größte Rolle spielten daher die vorgegebenen Naturgesetze des leeren Raums, die sich nach und nach, aufgrund von Änderungen der Dichteverhältnisse von Dimension zu Dimension, veränderten und damit weitere Entfaltungsmöglichkeiten boten.

Die erste Aufgabe der determinierten Intention des Willens zu sein war die nächste 2. Dimension – Zeit entstehen zu lassen. Dafür sammelte und zentrierte sich der Wille zu sein zu einem einzigen singulären Punkt, der das Zentrum des Seins im unendlichen Raum werden sollte.

Der nächste Schritt war ein eigenständiger eindimensionaler Drehimpuls des singulären Punktes des Willens zu sein zu erwirken. Aus diesem anfänglichen Drehimpuls wurde eine kontinuierliche Achsendrehung, die sich immer schneller und getaktet in allen Richtungen drehte. Diese getakteten Achsendrehungen führten zu einer Einziehungskraft, die Raum um sich herum anzog und komprimierte. Siehe auch weiter oben unter „Das Zentrum des Seins“.

Die determinierte Intention hinter der entstandenen Einziehungskraft der Achsendrehung des singulären Punktes des Willens zu sein, sorgte von sich aus für die optimalste Einziehungswirkung innerhalb der 1. Dimension – Raum, nämlich eine sphärische Komprimierung von Raum. Anders ausgedrückt: Der Wille zu sein hatte eine auf ein Endziel gerichtete Dynamik, die durch eine kontrollierte Einziehungskraft eine gewollte sphärische Komprimierung von Raum als Wirkung erzielte. Irgendwann war die Kompression von Raum um den singulären Punkt herum so stark, dass der Urknall als explosionsartiges Ereignis sich energetisch entlud. Aufgrund dieser Gegebenheit muss davon ausgegangen werden, dass die Leere des Raums sowohl komprimierbar und damit stauchbar als auch dehnbar und damit streckbar ist.

Daraus ergibt sich folgende Reihenfolge des Geschehens:

Nichts → ursprünglicher Geist + Leerer Raum → Wille zu sein → determinierte Intention → singulärer Punkt → getakteter Drehimpuls → sphärische Raumkomprimierung → Urknall.

2. Die Dimension der Zeit
Aus der eindimensionalen, punktförmigen Achsendrehung des singulären Punktes des Willens zu sein, fand also eine zentral einziehende Komprimierung von Raum statt, womit die Vorbereitung zur Entstehung der 2. Dimension – Zeit begann. Zeit entstand aus dieser allerersten Bewegung in Form eines punktuellen Drehimpulses heraus.

Der Urknall erzeugte zunächst eine immense Druckwelle in die Dreidimensionalität des Raums hinein, die eine Dehnung des Raums im Bereich des Urknalls und eine Stauchung außerhalb dieses Bereichs verursachte. Als natürliche Gegenreaktion des Raums hin zur Wiedererlangung eines Gleichgewichts entstand am äußeren Rand der Druckwelle eine Außengrenze, die eine zum Zentrum hin gerichtete Gegenkraft in Form einer Stauchung ausübte. Der durch den Urknall entstandene Bereich des Raums wird als Areal des Urknalls bezeichnet.

In diesem Seinsmodell wird davon ausgegangen, dass beim Urknall keine Hitze entstanden ist, es sich demnach um einen kalten Urknall handelte. Weder im leeren Raum der 1. Dimension, in dem der Urknall sich ereignete, noch in der 2. Dimension – Zeit gab es Bedingungen, unter denen Hitze, geschweige denn Strahlen hätten erzeugt werden können.

Direkt nach dem Urknall war das Areal des Urknalls energetisch aufgeladen und enthielt lauter Blitze, die ständig am Entstehen bzw. Aufblitzen und schnell wieder am Vergehen bzw. Zerfallen waren. Damit waren die äußerst instabilen Elementarteilchen entstanden.

Durch den zunehmenden zentral gerichteten Kompressionsdruck, der durch die im Zuge der Rückführung der Druckwelle des Urknalls aufkam, entstand um den im Areal des Urknalls zentral gelegenen singulären Punkt, also den Ort des Willens zu sein oder besser dem Zentrum des Seins, eine erste dreidimensionale Ansammlung von instabilen Elementarteilchen. Es handelte sich um ein äußerst instabiles, unruhiges, getaktet pulsierendes, sich in sämtlichen Richtungen rasend drehendes und vibrierendes amorphes Feld, das als die allererste Formbildung, die als dreidimensionale Existenz gesehen werden kann. Diese Elementarteilchen befanden sich sowohl angehäuft in diesem zentralen amorphen Feld als auch unwillkürlich verteilt im gesamten Areal des Urknalls.

Diese äußerst instabilen Elementarteilchen waren für die sich später bildenden drei Elementarteilen freie Neutronen, Protonen und Elektronen, zuständig. Die Elementarteilchen der Dimension – Zeit entstehen und zerfallen wieder sehr schnell, bis sie in der nächsten Dimension – Kosmos sich zu freien Neutronen vereinen und fusionieren. Das bedeutet, dass sobald eine ausreichende Dichte von Raum im Kosmos erzeugt wurde, die Wirkkräfte zweier oder mehrerer Elementarteilchen interagierten und daraus die etwas stabileren, aber immer noch ungebundenen freien Neutronen entstehen konnten. Diese freien Neutronen waren wiederum am Aufbau von Wasserstoffatomen, die erst in der nächsten Dimension – Universum verdichtet wurden, beteiligt.

3. Die Dimension des Kosmos
Die kosmische Dimension begann also direkt nach der erfolgten ersten natürlichen Wiedereinziehung des Areals des Urknalls, was gleichzeitig der Abschluss des ersten Zeitzyklus der 2. Dimension – Zeit war. Das zentrale amorphe Feld hielt das komprimierte Areal fest und bildete als Nächstes, durch die Verdichtungsenergie um sich herum eine eigene Begrenzung gegenüber dem komprimierten Areal des Urknalls, so dass daraus ein mit der determinierten Intention des Willens zu sein enthaltenen zentralen Atomkern als Intentionskern entstand.

Der Kosmos war hauptsächlich für die Bildung von Eingrenzungen zuständig. Zuerst ging es um die Außenbegrenzung gegenüber der 2. Dimension – Zeit. Es folgte gleichzeitig die Eingrenzung des zentralen amorphen Feldes, woraus der Intentionskern entstand. Außerhalb des Intentionskerns, aber innerhalb der Außengrenze der Dimension – Kosmos, bildeten sich, aus der komprimierten Verdichtungsenergie resultierend, lauter ungeladene freie Neutronen, analog wie weiter oben im Bereich des Intentionskerns beschrieben wurde.

Freie Neutronen waren die ersten ungeladenen Elementarteile, die sich aufgrund des erhöhten Verdichtungsdrucks in der Dimension – Kosmos aus den äußerst instabilen Elementarteilchen der 2. Dimension – Zeit entwickelten.

Mehr beinhaltet der Kosmos in diesem Seinsmodell nicht. Ein zentraler ungeladener Intentionskern samt determinierter Intention zu sein und lauter freie Neutronen. Das war die passive Grundlage, die als Vorbereitung zur nächsten Dimension – Universum diente.

4. Die Dimension des Universums
Als die Dimension – Kosmos so weit war, dass genügend freie Neutronen entstanden waren, wurde die Komprimierung zur Dimension – Universum eingeleitet. Der wesentliche Unterschied zur Dimension – Universum hin, war die Entstehung von Polarisierungen, also eine Veränderung der Eigenschaften der freien Neutronen der Dimension – Kosmos.

Der erhöhte Objektdruck der Dimension – Universum führte dazu, dass aus einigen freien Neutronen eine so starke Polarisierung entstand, dass Protonen sich ausbildeten, womit eine erste konkrete positive Ladung eines Elementarteils entstand. Diese positive Ladung entwickelte eine räumliche Abgrenzung, die zur Bildung eines Atomkerns führte. Die positive Ladung der Atomkerne führte zur Bildung einer Gegenladung, wodurch ein freies Neutron angezogen und entsprechend zu einem Elektron gegenpolarisiert wurde, das in einer Umlaufbahn des Atomkerns festgehalten wurde. Die Protonen und Elektronen der Dimension – Universum interagierten aufgrund ihrer entstandenen gegensätzlichen Polarisierung zu Wasserstoffatomen.

Aufgrund der beim zentralen Intentionskern herrschenden stärkeren positiven Ladung des mit vier Protonen besetzten Intentionskerns, entstanden vier frei kreisende bzw. rotierende Elektronen, die die Atomhülle des zentralen Atomkerns bildeten. Das Permanentatom war entstanden.

Eines der faszinierenden Eigenschaften von Atomen ist, dass die in ihnen enthaltenen Elementarteile an Größe und Masse zu- und abnehmen können, was ihre Potenz/Stärke/Kraft ändert. Es kann auch zu Veränderungen der Beschaffenheit der vielfältigen Elementarteilchen, die in den drei Elementarteilen enthalten sind, kommen. Elementarteilchen sind in den Atomkernen instabil, sie binden sich im Prozess interner atomarer Veränderungen. Dies alles geschieht, damit das Atom optimierter für die anstehende Verwendung ist. So finden Entwicklungsschritte von Atomen statt.

Es war also die Aufgabe der Dimension – Universum, elektromagnetische Ladungen zu ermöglichen und zu erzeugen, was zu folgenden Fortschritten führte:

1. Das Permanentatom wurde aus dem zentralen Intentionskern gebildet.
2. Die freien Neutronen der Dimension – Kosmos wurden zu Protonen und dann Elektronen aufgeladen, woraus Wasserstoffatome entstanden.
3. Die Dimension – Universum grenzte sich von der Dimension – Kosmos ab.

Die freien Neutronen der Dimension – Kosmos waren ungebunden, ungeladen und schwebten frei im Raum des Kosmos herum. Aufgrund der Bildung der positiv geladenen Wasserstoffatome der Dimension – Universum bildete sich eine Art Gitterstruktur, in der die gleich geladenen Wasserstoffatome die optimalste Distanz zueinander fanden. Daher war weniger Raum erforderlich, was zu einer zwar durchlässigen, aber dennoch stabilen Abgrenzung gegenüber dem Kosmos führte.

Aufgrund ihrer gleichen positiven Ladung stoßen sich die Wasserstoffatome gegenseitig ab. Im zentralen Bereich des Intentionskerns des Kosmos bildete sich im dichteren Universum eine verdichtete Ansammlung von Wasserstoffatomen, die vom stark positiv geladenen Permanentatom ringsum gehalten wurde. Dies führte zur Bildung eines elektromagnetischen Feldes, das wie ein Hofbereich um das Permanentatom herum wirkte. Die positiv geladenen Wasserstoffatome sammelten sich wie eine Ballhülle mit einem gewissen Abstand um das Permanentatom herum – der Wasserstoffball.

Die Dimension – Universum besteht nach Fertigstellung von innen nach außen aus folgenden Bereichen:

Zentrales Permanentatom – Hofbereich – Wasserstoffball – Areal mit Wasserstoffatomen – Außenschale.

Wasserstoff kann daher als der ursprüngliche Baustein unseres Daseins, bestehend aus den beiden elementaren Baustoffen Protonen und Elektronen, bezeichnet werden. Die allerersten fertigen Atome, die es jemals gab, waren demnach Wasserstoffatome. Es sei an dieser Stelle betont, dass das Universum keine anderen Atome, geschweige denn irgendwelche Moleküle von sich aus bildete oder entwickelte. Das bedeutet aber nicht, dass andere Atome und Moleküle sich nicht mittlerweile im Universum befinden. Diese stammen aus den Abbauprodukten früherer Galaxien, die ins Universum hinein abgekoppelt wurden. Zu weiteren Erläuterungen hierzu siehe den Artikel „Materieller Abbau von Galaxien“ im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms”.

Damit war eigentlich die Hauptaufgabe des Urknalls vollendet. Die ersten vier Dimensionen haben demnach bis hierhin sukzessive ein Universum als Ausgangsbasis für späteres individuelles Sein in einer noch zu entstehenden Galaxie erschaffen. Diese ersten vier Dimensionen verändern sich nach diesem Seinsmodell nicht mehr, bis auf die sehr langsamen und regelmäßigen Ausdehnungen und Zusammenziehungen, die die Dimension – Zeit verursacht.

Aus dem Urknall sind also die atmende Zeit, ein Kosmos, ein Universum mit Wasserstoffatomen und vor allem ein mittlerweile sehr potentes, zentrales Permanentatom im unendlichen Raum entstanden.

D) Die Energiequelle des Seins

Nach dem Verständnis dieses Seinsmodells wurde der Urknall durch einen vom ursprünglichen Geist intendierten Impuls in Gang gesetzt. Ein Impuls ist ein gerichteter Anstoß und bedarf daher einer Anstrengung in Form eines Kraftaufwandes. Ein solcher Kraftaufwand bedarf eines Antriebs und ein Antrieb wiederum bedarf einer Anregung. Diese Anregung entstand aus dem Willen zu sein. Es war der Wille, irgendwann als Mensch unter seinesgleichen sein zu können. Hinter dem Willen zu sein steckte demnach eine solch mächtige Willenskraft, dass ein Impuls im leeren Raum gesetzt werden konnte, der nach mehreren Schritten den Urknall als Auswirkung hatte.

Willenskraft kann als eine Geistestätigkeit bezeichnet werden, sodass davon auszugehen ist, dass wir, also das Leben und alles Materielle, aus einem ursprünglichen Geist des Raums entstanden sind. Dieser ursprüngliche Geist des Raums ist der Wille zu sein, und zwar als Mensch. Geist ist Wille. Der ursprüngliche Geist ist der Wille zu sein, und der menschliche Geist ist der Wille zu streben, was nur durch Verstehen geschehen kann.

Der Urknall wurde demnach vom ursprünglichen Geist des Raums und damit vom Willen zu sein beabsichtigt, damit eine Energiequelle für das anvisierte Projekt des Menschseins entstehen konnte. Aus dem Urknall resultierte ein Raumareal, das durch die Explosion diffus energetisch aufgeladen wurde. Als die Explosionskraft des Urknalls erschöpft war, begann eine natürliche Wiedereinziehung dieses Areals des Urknalls und damit des ausgedehnten Raums. Diese Wiedereinziehung bewirkte eine Komprimierung des diffus energetisch aufgeladenen Areals, worin sich lauter instabile Elementarteilchen befanden, die weiterhin bis heute in der Dimension – Zeit unaufhörlich entstehen und vergehen. Diese Elementarteilchen sind die nie endende Energiequelle der Materie und daher auch des Lebens.

Mit jeder Zusammenziehung der Dimension – Zeit werden Elementarteilchen komprimiert und dort für den Gebrauch in der Dimension – Kosmos als freie Neutronen vereinigt. Diese freien Neutronen stehen wiederum zur freien Verfügung, um in der Dimension – Universum entweder in Atomkernen Protonen oder in Atomhüllen Elektronen zu bilden.

1. Die Bedeutung der Elementarteilchen
Die instabilen Elementarteilchen sind eine energetische Folge der verursachten Raumaufladung des Urknalls und entstanden im Rahmen der Komprimierung zur 2. Dimension – Zeit. Die weiteren Entwicklungsschritte der instabilen Elementarteilchen bis zur Entstehung von Materie wurden jeweils durch Komprimierungen eingeleitet. Komprimierungen, die durch das Entstehen von eigenständigen Dimensionen erfolgten.

Aus der ursprünglichen Energiequelle der Elementarteilchen entstanden in zwei weiteren dimensionsausgelösten Komprimierungen Wasserstoffatome. Wasserstoffatome haben die geringste Atommasse und einfachste Struktur. Wasserstoffatome können daher als die allerersten Bausteine für sämtliche danach entstandenen chemischen Elemente, die zur Bildung von Materie und Leben dienten, betrachtet werden.

Ohne Elementarteilchen wäre folgende Weltformel des Entstehens nicht möglich gewesen.

Raum → Urknall → Zeit → Kosmos → Universum → Galaxis → Milchstraße → Sonnensystem → Biosphäre → Leben → Menschheit → Loslösung.

Auf die Materie bezogen ergibt sich:

Ursprünglicher Geist → Explosion → Elementarteilchen → freie Neutronen → Wasserstoffatome → chemische Elemente → Strahlen → Wellen → Biosphäre → Tiere → Menschen → Geistigkeit.

Unter Einbeziehung der Wechselwirkungen ergibt sich:

Ursprünglicher Geist → Wille zu sein → Impuls → Urknall → Energie → Elementarteilchen → Vereinigung → freie Neutronen → Polarisierung → Protonen → Anziehung → Elektronen → Atomladung → Wasserstoffatome → Kohäsion → Moleküle → Materie → Belebung (Lebensenergie) → Leben → Beseelung → Menschheit → Geistigkeit → Loslösung.

Loslösung ist ein Akt, sich von etwas zu lösen, abzugrenzen; sich von einem Gebundensein zu entfernen, zu entlasten; sich aus einer Abhängigkeit zu befreien. Eine Loslösung bedeutet möglichst frei, mitten in der Bevölkerung losgelöst zu leben. Losgelöst bedeutet hier:
– Finanziell autark zu sein,
– im Eigentum zu wohnen,
– ohne verpflichtenden Bindungen zu leben,
– dem eigenen Sinn nachzugehen und
– ehrenistisch unterwegs zu sein.

2. Die Bedeutung des Wasserstoffatoms
Jeder Atomkern ist aufgebaut aus den ersten vier Dimensionen, die zur Entstehung des Universums führten. Es herrscht ein Ineinandergreifen der Dimensionen. Das bedeutet, dass alle vier Dimensionen gleichzeitig vorhanden sind, damit sie intendiert dynamisch auf- und wieder abgebaut werden können.

Hier ist eine Auflistung des dynamischen Prozesses zur Entstehung von Wasserstoffatomen:

Ursprünglicher Geist → Wille zu sein → Impuls → Pendelbewegung → Drehung → Einziehung → Rhythmus → Komprimierung → Explosion → Elementarteilchen → Vereinigung → freie Neutronen → Polarisierung → Protonen → Anziehung → Elektronen → Wasserstoffatome.

Tabelle 33: Die Entstehung von Wasserstoffatomen

Ein Wasserstoffatom ist sehr einfach aufgebaut und besteht aus einem Proton im Kern und einem Elektron in der Hülle. Es gibt allerdings Isotope des Wasserstoffs, die zusätzlich Neutronen im Kern enthalten. Ihre Ladung wird dadurch beeinflusst, wobei die einfache positive Ladung bleibt.

Wenn zwei Wasserstoffatome sich verbinden, entsteht ein Wasserstoffmolekül, das dann eine zweifache positive Ladung H² hat. Die beiden Atome werden durch eine Kohäsionskraft zusammengehalten. Ein Wasserstoffmolekül hat demnach zwei Atomkerne, und diese teilen sich die zwei Elektronen der gemeinsam gebildeten Elektronenhülle.

Wenn beide Kerne eines Wasserstoffmoleküls fusionieren, entsteht ein Heliumatom mit einer zweifachen positiven Ladung He². Der Atomkern enthält zwei Protonen und die Atomhülle zwei Elektronen. Dieser Prozess kann nicht im Universum entstehen und bedarf der Raumdichte einer Galaxie.

Im Universum wurden Wasserstoffatome kreiert, die als Bausteine sämtlicher weiterer Atome und Moleküle von Galaxien dienen. In der Atmosphäre des Universums, also in ihrer gegebenen Raumdichte, ist es nicht möglich, weitere Atome und Moleküle zu bilden. Dafür ist die Verdichtung eines begrenzten Areals von Raum innerhalb des Universums erforderlich – eine Galaxie. Erst in der Raumdichte einer Galaxie konnten Wasserstoffmoleküle H² und anschließend Heliumatome He² entstehen. Adhäsionskräfte zwischen Wasserstoffmolekülen und Heliumatomen veranlassten die Bildung von Hydrohelis, den rudimentären Vorläufern der Sterne. Hydrohelis → Prästerne → Vorsterne → Sterne. Näheres hierzu findet sich im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Dynamik von sämtlichen Atomen sich in den vier vorgalaktischen Dimensionen abspielt. Die Energiequelle des Seins, die instabilen Elementarteilchen existieren nur in der Dimension der Zeit und werden aufgrund der erhöhten Raumdichte des Kosmos erst zu freien Neutronen, die wiederum den erhöhten Objektdruck der Dimension des Universums benötigen, um Protonen und Elektronen – woraus Wasserstoffatome entstehen – zu bilden. Sämtliche nach diesem Prozess stattfindenden Atom- und Molekülbildungen benötigen die Raumdichten innerhalb einer Galaxie. Das bedeutet, dass die vorgalaktischen, dynamischen Abläufe der Atome zur Entstehung von Materie in den Galaxien beitragen.

Innerhalb einer Galaxie sind vier weitere Dimensionen erforderlich, damit aus Atomen → Molekülen → Materie → Leben entstehen konnten. In der ersten galaktischen Dimension, der strukturellen 6. Dimension – Kausalwelt, konnten nur Hydrohelis verdichtet werden, bestehend aus den beiden Atomen der ersten Reihe des Periodensystems, Wasserstoff und Helium. In der nächsten Dimension, der feinstofflichen 5. Dimension – Sternenwelt, konnten nur chemische Elemente bzw. Atome der zweiten Reihe des Periodensystems sich bilden.

In der nächsten Dimension, der dynamischen 4. Dimension – Sonnenwelt, bildeten sich weitere Atome bzw. Elemente des Periodensystems, ausschließlich der soliden Metalle. Solide Metalle entstanden erst in der materiellen 3. Dimension.

3. Anhang
Bereits hier etwas weiterführend, ist eine grobe Auflistung von Entwicklungsstufen zur Menschwerdung und ihre wissenschaftliche Zugehörigkeiten:

1. Wille → Impuls war der Anfang des Physikalischen
Physik beruht auf Bewegung
2. Elementarteilchen → Freie Neutronen war der Anfang des Atomphysikalischen
Atomphysik beruht auf Vereinigung
3. Protonen → Elektronen war der Anfang des Chemischen
Chemie beruht auf Polarisierung
4. Biosphäre → Vegetation war der Anfang des Botanischen
Botanik beruht auf Klima
5. Pflanzen → Lebewesen war der Anfang des Biologischen
Biologie beruht auf Leben
6. Dinosaurier → Menschenaffen war der Anfang des Psychologischen
Psychologie beruht auf Emotionen
7. Tier → Tier war der Anfang des Soziologischen
Soziologie beruht auf Beziehungen
8. Mensch → Geist war der Anfang des Geisteswissenschaftlich.
Geistigkeit beruht auf Sprache

Mit dem Entstehen des Universums, inklusive zentralem Permanentatom, war die intendierte/beabsichtigte Aufgabe des Urknalls abgeschlossen. Als Nächstes war das Permanentatom dran, eine Galaxie aufzubauen.

Joseph    – Stand: 19.11.24