2. Der Aufbau des Seins

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2. Der Aufbau des Seins (PDF – Stand: 04.09.24)

Hier ist der Text ohne Tabellen. In der obigen PDF-Datei sind die Tabellen enthalten.

A) Die Speichermedien des Seins

1. Die Entstehung von Ur-DNS
2. Das Speichermedium Prä-DNS
3. Die Entstehung von Prä-DNS
4. Das Speichermedium Vor-DNS
5. Die Entstehung von Vor-DNS

B) Die neun Ebenen des Daseins

1. RaumZeit Ebene
2. Kosmische Ebene
3. Galaktische Ebene
4. Sonnenebene
5. Seinsebene
6. Lebensebene
7. Animalebene
8. Menschebene
9. Reifungsebene

C) Die acht Dimensionen der Materie

1. Die vorgalaktischen Dimensionen
a. Die 1. Dimension Raum
b. Die 2. Dimension Zeit
c. Die 8. Dimension Kosmos
d. Die 7. Dimension Universum
2. Die galaktischen Dimensionen
a. Die 6. Dimension – Kausalwelt
b. Die 5. Dimension – Sternenwelt
c. Die 4. Dimension – Sonnenwelt
d. Die 3. Dimension – Planetenwelt

D) Die sechs Subdimensionen des Lebens

1. Die vier Seinsformen der Biosphäre
a. Die Biosphäre
b. Die Botanik
c. Die Tierwelt
d. Die Mensch

Dieser Beitrag möchte vordergründig den strukturellen Aufbau des Seins darstellen. Angefangen mit dem zentralen Permanentatom, das die vier Dimensionen der Galaxis kreierte, bis zu den sechs Subdimensionen, die erforderlich waren, damit wir Menschen in einer Biosphäre entstehen konnten.

A) Die Speichermedien des Seins

1. Die Entstehung von Ur-DNS
Ur-DNS enthält die Intelligenz des Entstehens, die vom allerersten Impuls des singulären Punktes, des vom ursprünglichen Geistes des Raums entstandenen Willens zu sein, ausging und mit der Fertigstellung des Universums endete.

Im Atomkern des Permanentatoms stehen lediglich freie Neutronen der Dimension – Kosmos und instabile Elementarteilchen der Dimension – Zeit zur Polarisierung zur Verfügung. Die erhöhte Raumdichte innerhalb des zentralen Atomkerns kann demnach nur unter Nutzung der instabilen Elementarteilchen strukturelle und damit schwach polarisierende Veränderungen an den freien Neutronen verursachen, woraus die räumlich-strukturelle Ur-DNS des Permanentatoms im inneren randständigen Bereich des Atomkerns entstanden ist.

Es sei an dieser Stelle betont, dass hier die Rede von Prozessen ist, die innerhalb des Raums des Atomkerns des Permanentatoms abliefen und zwar im Randbereich und damit um die zentralen Protonen herum.

2. Das Speichermedium Prä-DNS
Prä-DNS enthält die Intelligenz des Seins, die mit der Kreierung der allerersten Galaxie anfing und sich in Logos manifestierte oder treffender gesagt, materialisierte. Mit der Entstehung des Menschen auf der Erde war die Hauptaufgabe der Intelligenz des Seins erledigt.

Das dynamische und harmonische Funktionieren unserer Galaxis benötigt insgesamt drei Kraftzentren, die miteinander kommunizieren. Sie bilden zusammen eine genetische Einheit, die spezifische Prä-DNS als Erbgut und Speichermedium im Bereich ihrer Atomzellen enthalten. Diese drei Kraftzentren sind: Das Permanentatom, die Sonne und die Erde.

Prä-DNS ist ein rein strukturell-räumliches Speichermedium. Aus den Informationen der Prä-DNS entstehen beispielsweise mineralische Strukturen, was deutlich macht, dass Prä-DNS vor-materiell ist. Die aus drei zentralen Atomzellen bestehende genetische Einheit der Galaxis interagiert auf der Prä-DNS Ebene der strukturellen 6. Dimension. Analog unserer DNS, die sich in der materiellen 3. Dimension befindet und für die materielle 3. und dynamische 4. Dimension körperliche Merkmale und psychische Eigenschaften speichert.

Die Zentralatome der beiden Kraftzentren Permanentatom und Sonne waren in der Lage sich zu teilen. Da davon ausgegangen wird, dass diese Teilung das gleiche Prinzip wie bei der uns bekannten Kernteilung der materiellen 3. Dimension zugrunde liegt, wird sie ebenfalls als Kernteilung bezeichnet. Diese Form der Kernteilung von Atomen fand im Bereich der strukturellen 6. Dimension – Kausalwelt statt, also unter völlig anderen Dichteverhältnissen als in der materiellen 3. Dimension.

Bei den verschiedenen DNS Arten der Galaxis ist es wichtig zu berücksichtigen, dass sie jeweils synchron bzw. gleichzeitig Veränderungen vornehmen. Wenn beispielsweise eine DNS Sequenz in einer Zelle unseres Körpers sich verändert, dann geschieht diese Veränderung gleichzeitig in allen Körperzellen. Genauso ist es mit Veränderungen im Bereich der Prä-DNS der strukturellen 6. Dimension. Der physische Körper und die drei Kraftzentren der Galaxis sind beide geschlossene genetische Einheiten. Der Hauptsammelpunkt der Prä-DNS der Galaxis ist in der Atomzelle des Permanentatoms zu finden.

Der Mensch kann beispielsweise als eine gemischte genetische Einheit betrachtet werden. Dabei werden in der DNS der materiellen 3. Dimension sämtlicher Zellkerne des menschlichen Körpers sowohl körperliche als auch psychische Merkmale gespeichert. Geistiges Erbgut ist allerdings nicht in der DNS der Zellkerne, sondern in der Vor-DNS der Zentralzelle als Geistzelle des Verarbeitungsfelds des Geistes gespeichert. Nur durch diese Vor-DNS der feinstofflichen 5. Dimension des Verarbeitungsfeldes kann ein Nachleben stattfinden.

3. Die Entstehung von Prä-DNS
Eine Verdichtung von Raum direkt außerhalb der Atomhülle des Permanentatoms während der anfänglichen Entstehung der allerersten Galaxie führte zur Bildung der Atomzelle des Permanentatoms. Daher ist die Atomzelle des Permanentatoms der strukturellen 6. Dimension zugeordnet.

Bei der Aktivierung des Elektrons e1 des Permanentatoms erfolgte nach außen hin eine Raumkomprimierung zur Bildung der Atomzelle, die in sich Prä-DNS bildete. In diesem komprimierten Raumbereich der Zelle des Permanentatoms sind die Gegebenheiten der strukturellen 6. Dimension vorhanden.

Die Atomzelle ist eine direkt außerhalb des Permanentatoms entstandene Verdichtung, die der 6. Dimension einer Galaxie angehört. Dies zu betonen ist wichtig, weil die Atomzelle inklusive der Prä-DNS unzerstörbar ist und bei der Entkoppelung des Permanentatoms von einer Galaxie mitgenommen wird, wenn eine neue Galaxie zu bilden ist. Näheres hierzu ist im Artikel „Materieller Abbau von Galaxien“ im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“ zu finden.

Damit nimmt das Permanentatom die Intelligenz des Seins, die in der Prä-DNS der Atomzelle gespeichert ist, mit und kann bei der nächsten Galaxieentwicklung bis zum gewesenen Stand der Dinge schneller voranschreiten. Allerdings, um den Zeitpunkt erforderlicher Veränderungen zu erkennen und entsprechend eine andere Lösung bzw. Vorgehensweise einzuleiten, um die Fehlentscheidung, die zur Entkoppelung von der letzten Galaxie führte, zu verhindern.

Wie bereits erwähnt, bedeutet das, dass die Prä-DNS sich bei jeder Dimensionsbildung einer Galaxie weiter differenzierte, bis sie ihren heutigen Stand erreicht hatte. Nehmen wir mal an, dass unsere Erde für uns Menschen irgendwann unbewohnbar wird. Das würde dazu führen, dass das Permanentatom sich von unserer Galaxis abkoppelt und in der unmittelbaren Nähe eine neue Galaxie entstehen lassen würde, wobei die Minerale der abgekoppelten Galaxie zur freien Verfügung stünden. Die Intelligenz des Seins würde entsprechend antizipieren, ab welchem Zeitpunkt der menschlichen Entwicklung es zu einer gravierenden Fehlentwicklung kam und diese korrigieren, damit die nächste Menschheit dem Ziel, wünschenswerter Zustände auf der Erde zu schaffen, näher käme.

Jede relevante Differenzierung der Prä-DNS der Atomzelle führt zur Bildung von räumlich-strukturellen Bildern, die eine entsprechende energetische Aussagekraft haben. Diese Aussagekraft befindet sich in der Spannung der Elemente, analog zur Aussagekraft des Logos, die durch die Sternbilder der Milchstraße auf unser Sonnensystem Einfluss nimmt.

4. Das Speichermedium Vor-DNS
Während die Prä-DNS das Speichermedium der drei Kraftzentren der Galaxis ist, gibt es ein Speichermedium der restlichen Himmelskörper, das auch über die Monaden in den beiden Lebewesen der Erde, Tier und Mensch vorhanden ist – Vor-DNS. Vor-DNS enthält die Intelligenz des Strebens, eines Strebens nach wünschenswerten Zuständen auf der Erde.

Die Vor-DNS und damit das Speichermedium der Planeten ist in der Zentralzelle der zugehörigen Zwergplaneten lokalisiert. Das bedeutet, dass ein Planet aus einer selektiv inaktiven Zentralzelle entstanden ist. Nur die Vor-DNS Sequenzen, die für den jeweiligen Planeten systemrelevant sind, sind aktiv. Planeten empfangen zudem von außen Impulse der anderen Himmelskörper des Sonnensystems über ein Mikrowellennetz der Planetenscheibe.

Der Corpus eines Planeten, der sich um eine Zentralzelle bildete, ist der aktive Anteil, so wie die Zelle, die sich um den Zellkern bei Lebensformen bildet und die von dem Zellkern gesteuerten Aktivitäten ausführt.

Der wesentlichste Unterschied zwischen den Himmelskörpern und Lebewesen hinsichtlich der Zentralzelle ist, dass bei Himmelskörpern die Zentralzelle kein feinstoffliches Energiefeld ausbildet, sondern einen materiellen Corpus um sich mineralisiert, der in der dynamischen 4. Dimension innerhalb des Seinsfeldes aufgebaut wird. Beim Entstehen des erhöhten Objektdrucks zur materiellen 3. Dimension werden innerhalb des Seinsfeldes schnellere Molekularbewegungen ausgelöst, die eine Erhitzung, die bis zur Anzündung reichen kann, was zur Bildung weiterer festigender und daher materialisierender chemischer Elemente führt.

Bei Lebensformen bildet die Zentralzelle um sich ein Energiefeld der feinstofflichen 5. Dimension, das den lebendigen Körper durchdringt, umgibt und für geistige Aufgaben zuständig ist. Da Himmelskörper kein Eigenleben haben, sondern einen ganz bestimmten Zweck und damit eine Funktion innerhalb eines Systems erfüllen müssen, benötigen sie kein solches Energiefeld.

Sowohl bei Himmelskörpern als auch bei Lebensformen ist die Zentralzelle die aktivierende und steuernde Instanz. Sobald die Zentralzelle einem Seinsobjekt entzogen wird, geht es ein und stirbt. Mit der Seele entzieht sich die Zentralzelle dem physischen Körper, woraufhin der Tod eintritt und die Seele inklusive Zentralzelle im Nachleben weiter existiert. Beim Sterben von Sternen entzieht sich die Zentralzelle ebenfalls, hier allerdings, um einen neuen Stern zu bilden. Bei Galaxien ist es so, dass das zentrale Permanentatom sich verzieht, um eine neue Galaxie zu kreieren und die alte Galaxie stirbt, baut ab, zerfällt und stellt die anfallenden Minerale zur Verfügung. Näheres hierzu ist im Artikel „Materieller Abbau von Galaxien“ im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“ zu finden.

Tabelle 21: Tabellarische Darstellung der unterschiedlichen DNS-Typen.

5. Die Entstehung von Vor-DNS
Bei der feinstofflichen Vor-DNS handelt es sich um ein energetisch-räumliches Speichermedium, das sich direkt außerhalb des Sonnenatoms als Erstes bildete. Für die Bildung von Vor-DNS standen die Hydrohelis der strukturellen 6. Dimension zur Verfügung, die im Areal der Verdichtung um das Sonnenatom herum unterschiedliche Isotope sowohl der Wasserstoffatome als auch der Heliumatome der Hydrohelis verursachten. Weitere Differenzierungen dieser Isotope führen zu der Bildung von energetisch-räumlichen Strukturen oder Bildern, die eine entsprechende energetische Aussagekraft haben. Diese Aussagekraft befindet sich in der energetischen Spannung zwischen den unterschiedlichen Isotopen, hier ebenfalls wie auch bei der Prä-DNS analog zur Aussagekraft des Logos, die durch die Sternbilder der Milchstraße agiert.

Die strukturell-räumliche Prä-DNS der Atomzelle des Sonnenatoms konzipierte durch räumliche Anziehung und codierte mit ihren räumlich-strukturellen Bildern die feinstoffliche Vor-DNS der um das Sonnenatom entstandenen Zentralzelle. Da sämtliche Himmelskörper des Sonnensystems dieser Zentralzelle des Sonnenatoms entstammen, haben sie alle eine Zentralzelle mit Vor-DNS als Speichermedium. Diese vom Sonnenatom stammende genetische Einheit sämtlicher Planetenarten des Sonnensystems kann analog der DNS des menschlichen Körpers, die der Zygote entstammt, verstanden werden. Wenn sich die Vor-DNS eines Planetenarts ändert, ändert sich die Vor-DNS aller Himmelskörper des Sonnensystems. Welche Vor-DNS Bereiche aktiv sind und welche gehemmt werden, bestimmt die Funktion des Himmelskörpers, wie es beim menschlichen Körper ebenfalls ist.

Die Zentralzelle des Sonnenatoms wurde durch ihre Teilung, die das Erdatom hervorbrachte, weitergegeben. Hier ist eine Darstellung der vom Erdatom ausgehenden Entstehung und Verteilung sowohl der Planetenarten des Sonnensystems als auch der Lebewesen, die beide Vor-DNS in ihren Zentralzellen enthalten.

B) Die neun Ebenen des Daseins

Damit Dasein in irgendeiner Form entstehen kann, bedarf es zunächst einer Verdichtung von Raum. Ohne Verdichtung von Raum kann es demnach kein Dasein geben. Die in diesem Seinsmodell relevanten Verdichtungen von Raum wurden durch spezifische Drehimpulse ausgelöst, die gleichzeitig als Energiequelle der dadurch entstandenen neuen Ebenen des Daseins angesehen werden.

Dieses Seinsmodell geht ferner davon aus, dass bis zur Entstehung des Menschen mehrere Dichtestufen erforderlich waren. Diese Dichtestufen sind die neun Ebenen des Daseins.

Tabelle 22: Die neun Ebenen des Daseins mit jeweiliger Energiequelle und Zielsetzung:

Wie in der obigen Tabelle ersichtlich ist, gibt es vier Ebenen des Daseins, die einen spezifischen Drehimpuls als Energiequelle haben. Diese ersten vier Ebenen des Daseins sind für den materiellen beziehungsweise mineralischen Aufbau sowohl der Sterne der Milchstraße als auch der Planeten des Sonnensystems zuständig.

Erst die Fertigstellung sämtlicher Himmelskörper, dabei insbesondere der Erde mit Mond, ermöglichte die Erzeugung von Lebensenergie, die als eigenständige Entstehungsenergie als Energiequelle für den Aufbau der Biosphäre mit Pflanzen, Tieren und uns Menschen verantwortlich ist. Lebensenergie muss allerdings gelenkt werden, da sie von Natur aus intentionslos ist, wie z. B. Licht. Die Lenkung beziehungsweise Steuerung der Lebensenergie erfolgt über die auf die Erde gerichteten Planetenkräfte, die über ihre Anziehungs- und Fliehkräfte sowie Wellen erfolgt.

Die Erreichung der höheren Seinsstufen des Menschen ist im Normalfall nur durch eigenes unerbittliches Streben sowie personelle, institutionelle und/oder substanzielle Verstärker möglich. Es gibt allerdings spontane Erwachungen ohne Streben oder Verstärker. Zu näheren Ausführungen zu den höheren Seinsstufen siehe den Artikel „Die Seinsstufen des Lebens” im Beitrag „Das Individuelle des Menschen”.

Jede der neun Ebenen des Daseins enthält zwei Dimensionen. Innerhalb einer Daseinsebene ist das Raumdichteverhältnis gleich. Bei der Entstehung der zweiten Dimension einer Daseinsebene entsteht allerdings eine Erhöhung des Objektdrucks, was zu Änderungen der Konsistenz der darin enthaltenen Himmelskörper führt. Erst bei der Entstehung der nächsten Daseinsebene verändert sich die gesamte Raumdichte der darin enthaltenen beiden Dimensionen. Daher gehören jeweils zwei Dimensionen einer Ebene des Daseins an.

Tabelle 23: Die ersten vier Ebenen des Daseins mit Dynamik und Zielsetzung

Die für uns wahrnehmbaren Himmelskörper entwickelten sich allmählich aus immer differenzierteren und mineralisierenden Kernfusionen innerhalb der absteigenden und immer dichter werdenden Dimensionen (6., 5., 4.) bis zur endgültigen materiellen 3. Dimension. Danach erst konnten Lebensformen auf der Oberfläche der Erde durch Lebensenergie entstehen beziehungsweise belebt werden.

Die acht Dimensionen der ersten vier Ebenen des Daseins bilden sowohl die dynamische als auch die materielle Grundlage, in der wir leben. Die sechs Subdimensionen werden durch Lebensenergie erzeugt und beleben in der materiellen 3. Dimension die Erdoberfläche.

Die neun Ebenen des Daseins mit ihren Grundlagen und Ergebnissen sowie ihre acht Dimensionen und sechs Subdimensionen sind:

Tabelle 24: Alle neun Ebenen des Daseins

Wie in der Tabelle zu erkennen ist, bestehen die Ebenen des Daseins grundsätzlich aus zwei Dimensionen, einer ersten äußeren Dimension als passive Grundlage, innerhalb derer eine weitere aktive Dimension entsteht.

Es erschien für das allgemeine Verständnis wichtig die Bezeichnung 3. Dimension – Planetenwelt als unsere materielle 3. Dimension zu belassen. Unsere Realität als 8. Dimension in der chronologisch richtigen Reihenfolge zu bezeichnen, wäre zwar von der Entstehung der Dimensionen aus betrachtet passender, aber dafür missverständlicher bei der Erläuterung der Entstehung des Menschen sowie des Daseins als Mensch.

Daher wird in diesem Seinsmodell die Reihenfolge der Entstehung der Dimensionen als 1., 2., 8., 7., 6., 5., 4. & 3. bezeichnet. Vom Menschen als Zentrum aus betrachtet, umgeben uns die Dimensionen in der Reihenfolge 4., 5., 6., 7. & 8. Sowohl nach innen als auch nach außen hin.

Das Endergebnis ist jedenfalls, dass aus den ersten beiden Dimensionen Raum und Zeit die 3. Dimension in Form von Materie entstanden ist, nur halt über den Umweg weiterer fünf dazu erforderlichen “Zwischendimensionen”. Schließlich geht es ja um unsere materielle Existenz in der Realwelt bzw. Planetenwelt der materiellen 3. Dimension.

Tabelle 25: Die Ergebnisse und Attribute der neun Ebenen des Daseins.

C) Die acht Dimensionen der Materie

Dimensionen sind eigenständige und vor allem abgeschlossene energetische Einheiten, die eigenen physikalischen und/oder chemischen Gesetzmäßigkeiten unterworfen sind. Damit sind die Objekte der Dimensionen unterschiedlichen Druckverhältnissen in Form von Objektdruck im Einzelnen und/oder Raumdichte im Allgemeinen unterschiedlichen Ausmaßes ausgesetzt.

Wie bereits erwähnt, bedurften die ersten vier Ebenen des Daseins eines eigenen erhöhten Dichteverhältnisses des Innenraums, das jeweils durch einen Drehimpuls ausgelöst wurde. Das bedeutet, dass jeweils in beiden Dimensionen dieser vier Ebenen des Daseins gleiche Dichteverhältnisse im Innenraum herrschen. Was sich allerdings bei einer Dimensionsbildung innerhalb einer Ebene des Daseins ändert, ist das innere Druckverhältnis auf die Objekte innerhalb eines gleichen äußeren Dichteverhältnisses, was zu dynamischen Veränderungen bzw. Entwicklungen der Objekte und damit zu erweiterten Wechselwirkungen jeweils führt.

Die Bildung einer neuen Dimension – innerhalb einer Ebene des Daseins – bedarf also keines allgemein erhöhten Dichteverhältnisses, wie bei der Bildung einer neuen Dimension als Wechsel zur nächsten Ebene des Daseins, sondern einer genügenden Entwicklung bzw. Reife der enthaltenen Objekte der Dimension, die irgendwann spontan zu ihrem neuen Druckverhältnis führt. Danach findet eine Anpassung des inneren Druckverhältnisses der Objekte und der daraus entstandenen neuen Dynamik sowie eine Weiterentwicklung der Objekte bis zur endgültigen Vorbereitung zur Entstehung der nächsten Ebene des Daseins statt, wonach ein neues allgemeines Dichteverhältnis des Raums erfolgt.

Lediglich die Objekte der zweiten Dimension innerhalb einer Ebene des Daseins sind also von ihrer Masse beziehungsweise Konsistenz her dichter bzw. kompakter und dadurch energiereicher.

Die energetischen Stadien mit ihren Zustands- bzw. Erscheinungsformen in der sukzessiven Entstehung der Himmelskörper sind nach diesem Seinsmodell:

Tabelle 26: Die energetischen Stadien mit ihren Zustands- bzw. Erscheinungsformen

D) Die sechs Subdimensionen des Lebens

Um Leben zu ermöglichen, musste die Erdoberfläche, auf der wir leben, in vier Subdimensionen (SD) sukzessive aufgebaut werden. Diese vier Subdimensionen werden in diesem Seinsmodell als SD-A bis SD-D bezeichnet.

Leben entsteht und entfaltet sich von der Biosphäre (SD-A) bis zur Menschheit (SD-D). Die letzten beiden Subdimensionen Erwachung (SD-E) und Erleuchtung (SD-F) entstehen nicht mehr von sich aus, sondern können beziehungsweise müssen von individuellen Menschen persönlich angestrebt werden.

Tabelle 27: Die sechs Subdimensionen des Lebens

Die sechs Subdimensionen können in drei Zweiergruppierungen eingeteilt werden:

I. Vegetation = SD-A Biosphäre + Wetter => SD-B Botanik
II. Lebewesen = SD-C Dinosaurier + Tierwelt => SD-D Menschheit
III. Strebungen = SD-E Erwachung + Befreiung => SD-F Erleuchtung

1. Die vier Seinsformen der Biosphäre
Wie bereits erwähnt, führten die ersten vier Subdimensionen bzw. die ersten beiden Zweiergruppierungen sukzessive zu den vier Lebensformen der Erde. Dies sind die Biosphäre, Botanik, Tierwelt und die Menschheit. Die beiden Subdimensionen der Zweiergruppierung III. Strebungen sind keine eigene Lebensformen, sondern höhere Seinsstufen des Lebens, die jeder Mensch anstreben kann. Hierauf wird im Artikel „Die Seinsstufen des Lebens” im Beitrag „Das Individuelle des Menschen” ausführlicher eingegangen.

a. Die Biosphäre
Die Subdimension der Biosphäre (SD-A) konnte nur durch die Dynamik der Dreiheit Erde + Mond + Sonne entstehen. Unter der Biosphäre werden sowohl die Schichten der Erde, die von Lebewesen bewohnt werden, als auch die gesamte Atmosphäre um die zentrale Erde herum verstanden. Die Biosphäre ist das Resultat der gegenseitigen Einflussnahme der vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft, die vom dynamischen Verhältnis der Dreiheit Erde + Mond + Sonne gesteuert werden. Vor den vier Elementen der materiellen 3. Dimension – Feuer, Erde, Wasser und Luft – war nur der Äther als Element der dynamischen 4. Dimension – Sonnenwelt vorhanden.

Das Wirkzentrum der Biosphäre ist die Erde, die ebenfalls als Zentrum der Dreiheit Erde + Mond + Sonne agiert.

b. Die Botanik
Die Subdimension der Botanik (SD-B) beherbergt den gesamten Pflanzenwuchs bzw. die gesamte Vegetation der Erde. Die erste Form von lebendigen und in sich wachsenden Zellkörpern entstand in dieser Subdimension der Botanik.

Das Wirkzentrum der Pflanzenwelt ist der Mond, der ein Magnetfeld zwischen sich und der Erde bildet und Lebensenergie aus den reflektierten Sonnenstrahlen erzeugt. Zu näheren Erläuterungen zur Lebensenergie siehe den Artikel „Die besondere Dynamik der Erde” im Beitrag „Die Besonderheit der Erde”.

c. Die Tierwelt
Die Subdimension Tierwelt (SD-C) beherbergt die gesamte Tierwelt, die sich von den ersten losgelösten Einzellern über die Dinosaurier bis zu den heutigen Tieren erstreckt. Sie ist die Subdimension, in der sich die Psyche ausbildete und entfaltete.

Das Wirkzentrum der Tierwelt ist der Kleinplanet des Asteroidengürtels Ceres. Ceres ist die Lokalisation des Speichers der Vor-DNS der gesamten Tierwelt. In den Asteroiden des Asteroidengürtels sind die Gruppen-Monaden der einzelnen Tiergattungen lokalisiert, die in ihren Monadenkernen ebenfalls Vor-DNS ihrer Tiergattungen speichern.

Die Dinosaurier wurden ausgelöscht, als ihre Gruppen-Monaden auf die Erde prallten. Sie starben nicht etwa durch den Steinschlag der Asteroiden, sondern durch die Tatsache, dass ihre Gruppen-Monaden zerstört wurden. Aus der daraus erfolgten Veränderung der mineralischen Zusammensetzung und damit der Dynamik der Geologie der Erdkruste konnten in der Subdimension SD-C die uns bekannte Tierwelt als Nachfolger der Dinosaurier in der Erdneuzeit entstehen.

d. Der Mensch
Die Subdimension Menschheit (SD-D) beherbergt die Menschheit und wie sie sich aus den gruppen-seelischen Reifungsprozessen der Subdimension Tierwelt (SD-C) zunächst körperlich und psychisch entwickeln konnte. Sie ist die Subdimension, in der die körperlichen und damit DNS Gemeinsamkeiten mit den Menschenaffen noch vorhanden sind. Das Wesentliche an dieser Subdimension ist die spezifische geistige Entwicklung des Menschen.

Menschen sind nicht einfach so entstanden, sondern sie entwickelten sich über drei Instanzen, nämlich Prämensch, Vormensch und dann Mensch. Der Prämensch entstand im Erdaltertum, der Vormensch im Erdmittelalter und der Mensch schließlich in der Erdneuzeit. Näheres hierzu wird im Artikel „Die Lebensenergie des Mondes” im Beitrag „Die Besonderheit der Erde” erläutert.

Joseph – Stand: 04.09.2024