1. Die Intelligenz des Seins

Logo von Joseph Lorch
1. Die Intelligenz des Seins (PDF – Stand: 19.11.24)

Hier ist der Text ohne Tabellen. In der obigen PDF-Datei sind die Tabellen enthalten.

A) Das Spiel der Intelligenz

1. Kreativität und Intelligenz
2. Die Intelligenzbereiche des Menschen
3. Sprechen und Fingerfertigkeiten
a. Manifestierung der Gedanken
b. Fortschritte der Menschheit

B) Die Chronik des Seins

1. Logos
a. Bereiche des Logos
i. Lebensformen
ii. Seinssterne
iii. Positionierungen
iv. Sternbilder
b. Die Inhalte der Intelligenz des Logos
c. Endziel des Logos
d. Intelligenzspeicherung
i. Die Intelligenz der Atome
ii. Die Intelligenz der Sterne
iii. Die Intelligenz der Erde
2. Planetenmonaden

C) Planetarische Bewusstheit

1. Drei 8er Entsprechungen des planetarischen Seinsmodells
a. Das 2×4-Prinzip der drei Entsprechungen
b. Entsprechung der acht Dimensionen mit den acht Körperregionen
c. Entsprechung des menschlichen Körpers mit dem Sonnensystem
2. Die Geltungsbereiche der Planeten
3. Zwei gegensätzliche Reisen durch die Dimensionen

D) Der Sinn des Lebens

1. Der allgemeine Sinn des Lebens
2. Der primäre Sinn des Lebens
a. Erregungsstatus
b. Führungsstatus
c. Wissensstatus
d. Weisheitsstatus
3. der sekundäre Sinn des Lebens
e. Erwachtenstatus
f. Befreitenstatus
g. Erleuchtetenstatus
4. Ist das Leben determiniert, Schicksal oder freier Wille?
a. Die Bestimmung einer Person

Es muss doch eine Intelligenz geben, die hinter der Entstehung des Universums, unserer Galaxis sowie des Sonnensystems mit der Erde steckt. Diese Intelligenz müsste in der Lage gewesen sein, sich selbst aus dem leeren Raum heraus zu bilden, sich weiterzuentwickeln und schlussendlich den Menschen zu kreieren. In diesem Seinsmodell wird sie als Intelligenz des Seins bezeichnet.

A) Das Spiel der Intelligenz

1. Kreativität und Intelligenz
Intelligenz sammelt Informationen, die einer vorgegebenen Intention dienen, und versucht sie zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen, woraus sich möglichst ein Lösungsansatz als Vorhaben ergeben sollte.

Das tägliche Arbeiten unserer Intelligenz bedeutet zunächst, zu leben und einfach Mensch zu sein. Das Vergnügen unserer Intelligenz äußert sich im Spielerischen beziehungsweise im Kreativsein. Wenn der Geist fokussiert und damit konzentriert ist, entweder denkend oder handelnd, entsteht Kreativität. Das Spiel der Intelligenz ist das Kreativsein, das schöpferisch tätig sein.

Kreativität geschieht entweder spontan und entwickelt sich allmählich durch reines Probieren oder sie schließt sich einer Art Vorbereitungsphase, einer längeren Phase des Lernens & Übens, was auch eine Ausbildung sein kann, an.

Kreativität ist größtenteils Ausdruck des Psychischen und verwendet unsere fünf Sinne. Wir sehen sie, hören sie, schmecken sie, riechen sie und fühlen sie – die Kunst. Da das Kreativsein überwiegend über die Hände, genauer gesagt die Finger, geschieht, bedarf es einer gewissen Fingerfertigkeit, um mit Materialien kreativ sein zu können.

Die Kreativitätsform mit der höchsten geistigen Relevanz ist das sprachliche Kreativsein. Dabei ist die endgültige Materialisierung des denkenden Geistes die Schriftform. Das bedeutet, dass im Schriftlichen das Geistige des Menschen, seine Kognitivintelligenz sich manifestiert.

Damit sind wir bei den einzelnen Bereichen der Intelligenz angelangt, die es im Laufe des Lebens intellektuell, aber auch praktisch zu meistern gilt. Intelligenz für sich möchte eigentlich stets kreativ sein.

2. Die Intelligenzbereiche des Menschen
Die Intelligenzbereiche des Menschen werden nach diesem planetarischen Seinsmodell den einzelnen Planeten zugeordnet. Das bedeutet, dass jeder Planet einen bestimmten Einfluss auf die Menschheit ausübt. Eine tabellarische Übersicht sämtlicher Geltungsbereiche des planetarischen Seinsmodells bzw. der Planeten kann oben über den Reiter „Tabellen des Seinsmodells” heruntergeladen werden.

Hier ist eine Auflistung der Intelligenzbereiche mit Planetenzugehörigkeit:

Tabelle 4: Die Intelligenzbereiche

Kurze Zusammenfassung der acht Intelligenzbereiche:

• Körperintelligenz beschäftigt sich mit allem, was mit dem physischen Körper zu tun hat. Hierunter sind hauptsächlich Verlangen, Erregungen, Befriedigungen, Geschlecht, das Empfinden der eigenen Körperpräsenz und wie wir damit umgehen zu verstehen. Angestrebt wird eine ausgewogene Diätetik des Lebens.

• Emotionalintelligenz beschäftigt sich mit den Bindungen, die im Laufe eines Lebens erfahren werden. Hierunter sind hauptsächlich die Gefühle, sämtliche emotionalen Erlebnisse und wie wir damit umgehen, zu verstehen. Angestrebt wird eine gesunde Psychohygiene.

• Lebensintelligenz beschäftigt sich mit allem, was es im Laufe eines Lebens an inneren und äußeren Wahrnehmungen zu differenzieren gilt. Hierunter sind hauptsächlich das Ich-Gefühl, die alltäglichen Erfahrungen im Umgang mit Begegnungen aller Art und wie wir sie einordnen, zu verstehen. Angestrebt wird eine gesunde Lebensführung.

• Sozialintelligenz beschäftigt sich mit der eigenen Sozialität und daher sowohl mit der eigenen Position als auch mit dem zugehörigen Geltungsgefühl bei der Beteiligung in unterschiedlichen Gruppen. Hierunter sind die eigene Identität und der Selbstwert, die nur im Vergleich mit anderen zustande kommen, zu verstehen. Angestrebt wird eine zielführende Kommunikation anderen gegenüber.

• Verhaltensintelligenz beschäftigt sich mit dem eigenen Handeln im Sinne von individuellem Verhalten bzw. Tun sowohl anderen Menschen und Tieren als auch der Umwelt gegenüber. Hierunter ist hauptsächlich der individuelle Umgang mit Nähe & Distanz zu verstehen. Angestrebt wird ein souveränes Sozialverhalten.

• Kognitivintelligenz beschäftigt sich mit dem eigenen Verstand, den Gedanken sowie der Logik des eigenen Wissens, wozu sämtliche Informationen und der persönliche Umgang damit gemeint sind. Hierunter ist hauptsächlich die Art & Weise des eigenen Denkens zu verstehen. Angestrebt wird eine hohe Bildung und Klugheit.

• Urteilsintelligenz beschäftigt sich mit den moralischen und ethischen Werten der eigenen Vernunft. Hierunter ist hauptsächlich die eigene Gewissenhaftigkeit und das Gerechtigkeitsempfinden zu verstehen. Angestrebt werden weise Entscheidungen im alltäglichen Geschehen.

• Religionsintelligenz beschäftigt sich mit den verschiedenen Religionslehren, ihrer allgemeinen und persönlichen Bedeutung. Angestrebt wird die Angstfreiheit, verbunden mit steter Gegenwärtigkeit.

• Selbstintelligenz beschäftigt sich mit theosophischen Themen. Hierunter ist hauptsächlich das Aufarbeiten des eigenen bisherigen Seins zu verstehen. Angestrebt wird die Ichfreiheit des Selbst.

Das sind definitiv eine Menge Intelligenzbereiche, mit denen unser Geist sich täglich mehr unbewusst als bewusst beschäftigt. Die Auflistung stellt die gesamte Vielfalt des menschlichen Seins dar. Mehr gibt es nicht – weniger aber auch nicht.

Um als Mensch zu reifen, bedarf es der bewussten Beschäftigung mit den einzelnen Bereichen unserer Intelligenz. Selbstverständlich nicht alle gleichzeitig. Reifen bedeutet hier Kreativsein. Je umfassender das Verständnis eines Intelligenzbereichs ist, desto spielerischer und damit kreativer kann damit umgegangen werden.

Damit soll betont werden, dass das Lernen & Üben nicht nur harte Arbeit sein muss, sondern ein kreatives Spielen mit der vielfältigen eigenen Intelligenz, wozu hauptsächlich Körpereinsatz und/oder Sprache gehören.

3. Sprechen und Fingerfertigkeiten
Das Sprechenkönnen und unsere Fingerfertigkeiten sind sowohl die kreativsten als auch die bedeutendsten Weiterentwicklungen, die wir Menschen nach der Besetzung bzw. Beseelung der physischen Körper der Homos erreicht haben. Nähere Ausführungen zur Beseelung der Homos sind zu finden im Artikel „Die Lebensenergie des Mondes“ im Beitrag „Die Besonderheit der Erde”.

a. Manifestierung der Gedanken
Sprechen ist die Übersetzung unserer Gedanken und dient hauptsächlich der Kommunikation. Schreiben ist die Manifestierung unserer Gedanken. Sprechen kann nur entstehen, wenn die gesamte Sprechmuskulatur, bestehend aus sehr vielen Muskeln, vorhanden ist. Sprechen kann demnach als eine Art Übersetzung von Geistesinhalten bezeichnet werden, nämlich von der feinstofflichen 5. Dimension, der Gedankenwelt des Geistes in den sprachlichen Ausdruck der dynamischen 4. Dimension des Schalls.

An dieser Stelle wird kurz erläutert, dass unsere Galaxis nach diesem Seinsmodell aus vier Dimensionen besteht, die eigenständige dynamische Einheiten bilden. Zu näheren Erläuterungen siehe den Artikel „Die vier Dimensionen einer Galaxie“ im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“.

Tabelle 5: Die vier Dimensionen einer Galaxie

Die Möglichkeit, unsere Sprechmuskulatur zum Sprechen zu benutzen, wird vom feinstofflichen Verarbeitungsfeld des Geistes aus über das Kleinhirn gesteuert. Viele Tiere haben vergleichsweise rudimentäre Sprechmuskeln und können sie nur zur Lautbildung als Kommunikation benutzen, was von ihrem geistigen Denkfeld, das als Vorläufer unseres geistigen Verarbeitungsfeldes entstand, aus koordiniert wird. Dies geschieht ebenfalls über ihr Kleinhirn. Zu näheren Ausführungen zum Denkfeld und Verarbeitungsfeld siehe das Kapitel „Die Seele des Nachlebens” im Beitrag „Das Dasein als Mensch”.

Demnach ist das Sprechen nicht etwas, das rein körperlich, also evolutionär entstanden ist. Zum Sprechen bedurfte es einer übergeordneten steuernden Instanz. Die Wörter, die wir im Laufe des Lebens lernen, werden sowohl im Gehirn als auch in dem unserem Körper umliegenden und durchdringenden geistigen Energiefeld und zwar in der Zentralzelle des Verarbeitungsfeldes gespeichert. Die Fähigkeit, aus den sich im Gehirn befindenden Wörtern eine Sprache zu entwickeln, wird über das geistige Verarbeitungsfeld gesteuert. Das Sprechen wird über das Kleinhirn koordiniert. Sowohl beim Sprechen als auch bei der Verarbeitung von Sprache werden verschiedene Gehirnregionen benutzt bzw. aktiviert, die koordiniert werden müssen. Genauso wie körperliche Bewegungen verschiedene Regionen des Großhirns benutzen bzw. aktivieren, aber die Koordinierung und die Feinabstimmung der Bewegungen vom Kleinhirn ausgeht.

Die Wortbildungen des Gehirns resultieren aus der realen Auseinandersetzung mit der Umwelt. Die Wortspeicherung des Gehirns ist ein Lernprozess. Die Sprache, die z.B. während des Träumens benutzt wird, ist lediglich das Ergebnis der während des Lebens gelernten Wörter, die in der Zentralzelle des geistigen Verarbeitungsfeldes ebenfalls gespeichert sind. Das bedeutet, dass in der dynamischen 4. Dimension, in der sowohl das Träumen als auch das Nachleben stattfinden, keine neuen Wortbildungen mehr erzeugt werden können. Es kann nur die gegebene Sprache, die zum Zeitpunkt des Träumens und im anderen Fall des Todes vorhanden war, Verwendung finden.

Das Strukturieren der Wörter des Gehirns zur Sprache findet also in der feinstofflichen 5. Dimension des Verarbeitungsfeldes statt. Das Verarbeitungsfeld ist der Sitz des Geistes und ist für das Denken, Wissen, Werten und das Strukturieren zuständig. Alles, was mit der Dynamik der Sprache zu tun hat, findet im Verarbeitungsfeld des Geistes statt.

Wir Menschen haben zwei Energiefelder, die unseren physischen Körper umgeben und durchdringen. Zu näheren Erläuterungen zu den beiden Energiefeldern, die sich in und um unseren Körper herum befinden, siehe das Kapitel „Das PsychoSoma des Menschen” im Beitrag „Das Dasein als Mensch”.

Tabelle 6: Die beiden Energiefelder des Körpers

Beispiele des Strukturierens von Wörtern zur Sprache sind:
• Schreiben
• Über etwas nachdenken
• Mit anderen und/oder sich selbst reden
• Lernen und damit Wissen speichern

Die Sprache kann als das besondere Merkmal der menschlichen Kommunikation und Informationsverarbeitung gesehen werden. Alle anderen Formen der Kommunikation und Informationsverarbeitung teilen wir in irgendeiner Weise mit der Tierwelt.

Nur im realen Leben auf der Erde finden demnach Umsetzungen des vorher geistig Gedachten statt. Reales Geschehen, also hier ein sprachlicher Ausdruck in der materiellen 3. Dimension, führt in der feinstofflichen 5. Dimension des Geistigen zu einer Tatsachenbildung, die wiederum weitere Fragen aufwirft, die prospektiv verarbeitet werden.

Die Psyche der dynamischen 4. Dimension und damit die andere Hälfte der Seele (Geist + Psyche) ist in diesem Prozess nur insoweit beteiligt, als dass sie emotional reagieren kann. Je abstrakter ein Denkprozess ist, also vom Alltag entfernt, desto seltener entstehen hinderliche emotionale Reaktionen. Und je gefährlicher oder auch beispielsweise förderlicher die Gedanken für das reale Leben sind, desto stärker reagiert die Psyche emotional darauf.

b. Fortschritte der Menschheit
Das zweite besondere Merkmal der spezifischen körperlichen Weiterentwicklung des Menschen ist unsere enorme Fingerfertigkeit, die ebenfalls über das Kleinhirn gesteuert und koordiniert wird, also auch vom Verarbeitungsfeld des Geistes ausgeht.

Die praktische Kreativität und Produktivität des Menschen findet über Fingerfertigkeiten Ausdruck. Nur wenn Finger aufgrund von Behinderungen nicht vorhanden sind oder nicht richtig funktionieren, werden andere Körperteile wie die Zehen oder der Mund benutzt.

Ein Kunstwerk ist die Kreation eines künstlerisch tätigen Menschen, ein in sich abgeschlossenes und schlüssiges Werk. In diesem Seinsmodell wird unterschieden zwischen praktischer Kunst und darstellender Kunst. Praktische Kunstwerke sind für den Alltag nützlich, darstellende Kunstwerke haben Ausdruck. Ein Kunstwerk hat Ausdruck, wenn es bei der Sinneswahrnehmung ergreifend wirkt. Der Grad der Ergriffenheit kann als Maß für die persönliche Bedeutung eines Kunstwerks für den Wahrnehmenden gesehen werden.

Zur frühesten praktischen Kreativität des Menschen gehörte die Herstellung und Benutzung von Werkzeugen, sei es, um zu jagen, Agrarflächen zu bestellen oder geeignete Unterkünfte zu bauen. Es handelt sich also um nützliche, praktische Kunstwerke. Bereits sehr früh in der Menschheitsgeschichte wurden Wandflächen von Höhlen mit Bildern und Symbolen als Ausdruck alltäglichen Geschehens bemalt. So entstanden die frühesten uns bekannten darstellenden Kunstwerke.

Die Kreativität des Menschen ist der Motor des Fortschritts. Da unsere Galaxis ihre Aufgabe, nämlich Menschenleben auf der Erde zu ermöglichen, vollendet hat, finden nur noch nennenswerte Fortschritte bei uns Menschen statt. Zudem sind unsere körperliche und psychische Entwicklung weitestgehend abgeschlossen. Wir können uns also nur noch geistig weiterentwickeln und vernünftiger im Umgang mit dem Körper, der Psyche, einander und der Umwelt werden, nichts tun und stehen bleiben oder noch zerstörerischer werden und sowohl unsere Ressourcen als auch uns selbst schneller als beim Nichtstun vernichten.

Damit wird deutlich, dass sämtliche weiteren Fortschritte unserer Galaxis nur noch von uns Menschen erlangt werden können. Wir sind das Endglied einer gewollten und damit intendierten Entwicklungskette. Unsere besonderen Fähigkeiten liegen einerseits in unseren Fingerfertigkeiten, also der Benutzung unserer Hände als kreative Werkzeuge und andererseits in unserem Sprechenkönnen, wodurch ein differenzierter Austausch an Informationen stattfindet.

So gesehen sind wir Menschen das vollendete Kunstwerk der Intelligenz des Seins zu verstehen, das dem ursprünglichen Geist des Raums entstammt. Seit der Fertigstellung dieses Kunstwerkes Mensch sind wir in den Modus Eigenleben eingetreten, versorgen uns selbst anhand der vorhandenen Ressourcen der Erde und versuchen, jeder für sich wünschenswerte Zustände zu schaffen.

B) Die Chronik des Seins

Die Chronik des Seins, die der Intelligenz des Seins als Ursprung alles uns bekannte Seiende entstammt, kann grob in vier aufeinanderfolgenden Entwicklungsstufen eingeteilt werden. Siehe auch die Tabelle 1: „Der Aufbau des Seins“.

1. Das Universum des Urknalls
2. Die Entstehung der Erde
3. Das Werden des Menschen
4. Das Dasein als Mensch

Der Beitrag „Das Universum des Urknalls” erläutert die Entstehung des Universums, das als Grundlage bzw. Voraussetzung für den Aufbau unserer Galaxis, die unsere Erde als planetarisches Endziel hatte, diente. Die Chronologie dieser Ereignisse wird in den Beiträgen „Die Galaxie des Permanentatoms” und „Die Besonderheit der Erde” näher erläutert.

Nachdem die Erde mit dem Mond als planetarisches Endziel erreicht war, war das nächste Ziel beziehungsweise die nächste Entwicklungsstufe der Intelligenz des Seins, sie für Menschen bewohnbar zu machen. Dafür waren eine Biosphäre mit Pflanzen und Tieren erst einmal erforderlich. Dies wird im Beitrag „Das Werden des Menschen” näher erläutert. Die letzte Entwicklungsstufe war, das Dasein als Mensch zu realisieren und seine Reifung zu ermöglichen. Dies wird in den Beiträgen „Das Dasein als Mensch” und „Das Individuelle des Menschen“ näher erläutert.

Der Wille zu sein, der dem ursprünglichen Geist des Raums entstammt, war nicht nur in der Lage, sich eigenständig aus dem leeren Raum heraus zu bilden, sondern auch sich in einer Art & Weise als Form zu erschaffen, die unzerstörbar ist. Diese unzerstörbare Form, die die Intelligenz des Seins beherbergt, wird in diesem Seinsmodell als Permanentatom bezeichnet. In der Wissenschaft wird für dieses zentrale Permanentatom der Galaxis die Bezeichnung “aktiver galaktischer Kern“ verwendet. Nach diesem Seinsmodell beherbergt das Permanentatom eine Speicherung der Intelligenz des Seins in seiner Atomzelle. Das kodierte Speichermedium hierfür wird als Prä-DNS bezeichnet. Der Begriff Prä-DNS wurde gewählt, weil davon ausgegangen wird, dass sie das gleiche Prinzip wie unsere DNS zugrunde legt, nämlich wichtige Informationen codiert zu speichern.

Die Prä-DNS des Permanentatoms enthält die Intelligenz des Seins als gespeicherte Informationen, die als Chronik des Seins bezeichnet werden kann und enthält:

• Die gesamte Chronologie der Entstehung und Entwicklung einer Galaxie mit Erde.
• Die gesamte Chronologie des Werdens und Daseins des Menschen auf der Erde.
• Die Tatsachen über das Ziel unseres Daseins und das bisher Erreichte.

Das schöpferische und damit kreative Streben des Willens zu sein musste rein chronologisch betrachtet, nachdem er das Universum schuf, eine Galaxie mit Milchstraße kreieren, worin das Sonnensystem dann energetisch optimal eingebettet und integriert wurde. In diesem Sonnensystem befindet sich bekanntlich unsere Erde und nur auf ihrer Oberfläche eine Biosphäre, die unser Dasein als Mensch ermöglicht. Darüber hinaus geht dieses planetarische Seinsmodell davon aus, dass der Ursprung allen Lebens auf den Kräften, die hinter sowohl der Wellendynamik als auch der Anziehungs- und Fliehkräften der acht Planeten unseres Sonnensystems herrschen, beruht. Die Planeten wiederum werden über die Sonnenenergie beeinflusst, die ihrerseits von den Strahlen der Sternbilder der Milchstraße – Logos – geprägt wird.

Das energetische Verhältnis sowohl der Wellendynamik als auch der Anziehungs- und Fliehkräfte der Planeten untereinander bildet das dynamische Gerüst als Grundlage des Lebens auf der Erde. Die Intelligenz des Seins benötigt insgesamt drei Kraftzentren innerhalb einer Galaxie, damit wir Menschen werden und leben können. Diese Kraftzentren mit jeweiliger Zielsetzung sind:

Tabelle 7: Die drei Kraftzentren der Galaxis

Das Permanentatom ist das Zentrum der Galaxis und verfügt, wie bereits erwähnt, um sich herum über eine Atomzelle, die das räumlich-strukturell codierte Speichermedium Prä-DNS enthält. Um die anderen beiden Kraftzentren der Galaxis zu kreieren, musste sich das Permanentatom inklusive Atomzelle teilen, woraus das Sonnenatom mit Sonnenatomzelle entstand. Nachdem das Sonnenatom vom Logos platziert wurde, teilte es sich ebenfalls, woraus das Erdatom inklusive Erdatomzelle entstand.

Die restlichen sieben Vorplaneten der dynamischen 4. Dimension – Sonnenwelt wurden nicht von der Sonne abgekoppelt und entsendet, sondern mineralisierten sich aus den Mineralien der Umgebung. Dies geschah an den von der Sternenkonstellation bzw. Logos errechneten Stellen im Umlaufbahnbereich der Sonne. Die mineralischen Einschläge durch kleinere Himmelskörper ereigneten sich sowohl in der dynamischen 4. Dimension als auch in der materiellen 3. Dimension.

Die Intention hinter der Entstehung des Sonnensystems war die Entwicklung der Erde mit Mond, verbunden mit der Perspektive zur Menschwerdung.

Die Mineralisierung der acht Planeten unseres Sonnensystems wurde nicht von der Sternenkonstellation, sondern von den acht Zwergplaneten des Kuipergürtels aus gesteuert.

Die vorderen vier Gesteinsplaneten sind für das pure Leben zuständig. Dabei geht es um die Eigenschaften, die wir mit der Tierwelt gemeinsam haben – Verlangen, Bindungen, Wahrnehmen und Sozialität. Die vier hinteren Gasplaneten sind für die Eigenschaften zuständig, die wir Menschen differenzierter beeinflussen bzw. steuern können als die Tiere. Verhalten, Sprache, Werten & Streben.

Diese dynamischen Einflüsse erfolgen wiederum sowohl über die Planetenwellen als auch über die Anziehungs- und Fliehkräfte, die sich durch Mineralisierungen der Planeten ändern.

Eine Auflistung der wesentlichsten Einflüsse auf die Planeten:

• Die Sternenkonstellation bzw. Logos bestimmt die Positionen der Planeten.
• Die acht Zwergplaneten des Kuipergürtels bestimmen die Mineralisierung und damit die Konsistenz der Planeten.
• Sterne erzeugen feinstoffliche Lichtstrahlen zur Einflussnahme auf das Sonnensystem und Röntgenstrahlen zur Kommunikation untereinander.
• Planeten nehmen Einfluss auf die Erde und ihre Lebewesen sowohl durch Tonwellen als auch durch ihre Anziehungs- und Fliehkräfte, und kommunizieren untereinander über Mikrowellen.

Alle drei Kraftzentren der Galaxis enthalten, wie bereits erwähnt, in ihren Atomzellen die Prä-DNS des Permanentatoms. Die räumlich-strukturell codierte Prä-DNS ist der Träger der Informationen der Intelligenz des Seins. Wie aus der DNS einer Zygote, der befruchteten Eizelle, ein Mensch wird, so wird aus der Prä-DNS der Permanentkernzelle des Permanentatoms in Verbindung mit den Kraftzentren der Galaxis, die Sterne, Planeten, Monde und auf der Erde schlussendlich die Biosphäre mit Pflanzen, Tieren und uns Menschen.

Die Chronik des Seins kann nicht gelesen werden, sie kann nur gedanklich erhalten werden und muss dann vom Kleinhirn in den gegebenen Sprachmöglichkeiten des Empfängers übertragen werden. Um die Chronik empfangen zu können, ist die Befreiung des Selbst erforderlich. Im Zustand der Befreiung erfolgt die Synchronisierung des Geistfeldes mit der eigenen Monade auf Vor-DNS Ebene ihrer Zentralzellen.

1. Logos
Die Intelligenz des Seins, die in der Atomzelle des Permanentatoms in Form von Prä-DNS gespeichert wird und der Ursprung alles Seienden ist, manifestiert sich in der Sternenkonstellation der Milchstraße. Das bedeutet, dass die gesamte Logik des Seins = Logos in der Sternenkonstellation sowohl räumlich, materiell-mineralisch als auch dynamisch sich offenbart.

Die Übertragung der geistigen Logik der Intelligenz des Seins, also des Logos, auf die Sternenkonstellation erfolgt kommunikativ untereinander über Röntgenstrahlen. Logische Berechnungen, die das Sonnensystem betreffen, werden durch Lichtstrahlen übermittelt. Beides findet in der feinstofflichen 5. Dimension – Sternenwelt statt.

Chronologisch betrachtet differenzierten sich die Sterne zunächst so weit, dass die genaue Berechnung der Lokalisation der noch aus dem Sonnenatom zu entstehenden Sonne erfolgte. Danach teilte sich das Sonnenatom, woraus das Erdatom entstand und ebenfalls platziert wurde. Dann waren die Platzierung und Bildung durch Mineralisierungen der zwei Kleinplaneten Ceres und Pluto, der acht Zwergplaneten des Kuipergürtels und der acht Planeten des Sonnensystems an der Reihe. Für die Aufgabe der Mineralisierung und damit der Dynamik der einzelnen Planeten sind die acht Zwergplaneten, die sich im Kuipergürtel befinden, zuständig. Die Zwergplaneten entstammen jeweils als Vierergruppen aus den beiden Kleinplaneten Ceres und Pluto durch Zentralzellteilungen. Näheres hierzu ist im Artikel „Die Bestandteile einer Galaxie“ des Beitrags „Die Galaxie des Permanentatoms“ zu finden.

Mit diesen Berechnungen des Logos wurde die Matrix als Grundstruktur des später zu entwickelnden Sonnensystems erstellt. Die Lage folgender Himmelskörper wurde von Logos berechnet und platziert:

1. Die Sonne
2. Die Erde
3. Die beiden Kleinplaneten Ceres und Pluto
4. Die acht Zwergplaneten des Kuipergürtels
5. Die übrigen sieben Planeten der Planetenscheibe

Zur besseren Unterscheidung werden in diesem Seinsmodell Ceres und Pluto als Kleinplaneten bezeichnet und die acht noch kleineren Planeten des Kuipergürtels als Zwergplaneten.

Die Erde hat einen Sonderstatus unter den Planeten, weil sie eines der drei Kraftzentren der Galaxis und gleichzeitig die Monade der Pflanzenwelt ist. Sie wurde für die Biosphäre mineralisiert und atmosphärisch eingegrenzt. Dies konnte nur durch die Einflusskräfte der Sonne, des Mondes und der restlichen sieben Planeten geschehen. Erst durch den zusätzlichen Einfluss sowohl der Planetenwellen als auch der Anziehungs- und Fliehkräfte von Jupiter und Saturn entstand die Tierwelt und die von Uranus und Neptun ermöglichten das Sein als Mensch.

Sämtliche systemrelevanten Veränderungen, die sich im Bereich des Sonnensystems ereignen, führen zu Konstellationsänderungen der Sterne und damit des Logos. Dafür müssen nicht mehr relevante Sterne eingehen und neue, die für die Veränderung erforderliche und zutreffendere Lokalisation und Konsistenz entstehen. So schreitet die Intelligenz des Seins immer weiter und zwar anhand von Fortschritten, wobei es mittlerweile fast nur noch um die geistigen Fortschritte einzelner Menschen geht, die möglichst viele Mitmenschen anzieht.

Das bedeutet, dass die Verwirklichung des Ziels der Intelligenz des Seins und damit des ursprünglichen Geistes des Raums mittlerweile auf der Erde als Zentrum des Lebens stattfindet. Unser Sein auf der Erde ist keine Illusion bzw. Täuschung, wie manche ältere fernöstliche philosophische Lehren vermittelten, sondern eine Realität oder besser gesagt eine Tatsache. Unser Sein auf der Erde ist vom ursprünglichen Geist des Raums, woraus die Intelligenz des Seins und damit Logos in der Sternenkonstellation der Milchstraße sich bildeten, entstanden. Wir Menschen sind demnach Stand der Dinge bei der Verwirklichung des Ziels der Intelligenz des Seins.

Der Irrtum, dass das reale Leben eine Illusion und damit Täuschung sei und die eigentliche Realität sich in der feinstofflichen geistigen 5. Dimension abspielt, war für den gesellschaftlichen Stillstand einiger fernöstlicher Länder verantwortlich. Wenn das reale Leben als Illusion verstanden wird, ist das Erzielen gesellschaftlicher Fortschritte überflüssig und wird nicht angestrebt.

Sinn des Lebens kann nicht sein, dass wir geboren werden, um durch bestimmte Yoga-Techniken lebendig bewusst aus dem Leben zu fliehen und uns in den dynamischen und/oder feinstofflichen Dimensionen der uns umgebenden Energiefelder aufzuhalten. Diese beiden Dimensionen beinhalten unsere Vergangenheit und sonst nichts. Das bedeutet, dass die Yogis mit ihren Techniken sich in unsere dynamische oder noch höhere feinstoffliche Vergangenheit begeben und sich so oft und so lange wie möglich dort aufhalten.

Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Fortschritte der Menschheit nur im realen Leben auf der Erde stattfinden können. Logos als Logik der Intelligenz des Seins hat sicherlich als Ziel, wünschenswerte Zustände auf der Erde für die Menschheit zu schaffen. Das allerdings können nur wir Menschen selbst realisieren.

a. Bereiche des Logos
Es gibt vier Bereiche, in denen die dynamischen Kräfte des Logos und damit der Sterne hauptsächlich Einfluss auf das Sonnensystem ausüben:

i. Lebensformen
ii. Seinsstern
iii. Positionierungen
iv. Sternbilder

i. Lebensformen
Jeder Spiralarm der Milchstraße als Materialisierung des Logos ist für eine der vier Lebensformen der Erde zuständig.

Tabelle 8 gibt eine Übersicht der vier teils durchbrochenen Spiralarme der Milchstraße mit ihrer jeweiligen Zugehörigkeit wieder. Es wird die treffende astronomische Bezifferung der Spiralarme nach Wikipedia angewendet.

Erläuterungen zur Tabelle 8
Die zwei Tabellen 8a+b sind als eine fortlaufende Tabelle von 4er-Spalten zur Vierfältigkeit des Milchstraße zu verstehen. Des weiteren ist es wichtig zu betonen, dass die beiden Spiralarme, die dem Spiralarm 0 = Erde am nächsten sind, also Spiralarm+I = Biosphäre und Spiralarm-I = Menschheit, so angeordnet sind, weil auf der Erde zuerst die Biosphäre+I inklusive Pflanzen und dann die Tierwelt+II entstanden sind. Beide Bereiche Biosphäre+I & Tierwelt+II gehören der Natur an und sind damit auf natürliche Weise entstanden. Die Menschheit dagegen ist nicht auf natürliche Weise entstanden, sondern von außen als geistige Zentralzelle hinzugekommen und hat ihre physische Existenz nur durch die Besetzung und damit Beseelung der auf natürliche Weise entstandenen Homos aus der Tierwelt bzw. der Menschenaffen erlangt. Näheres hierzu ist im Artikel „Die Lebensenergie des Mondes“ im Beitrag „Die Besonderheit der Erde“ zu finden.

Hierbei ist es wichtig zu erkennen, dass die beiden Spiralarme Menschheit-I und Tierwelt+II nebeneinanderliegen. Diese Nähe war wichtig, damit die Strahlenkräfte der Sterne der Menschheit-I Einfluss auf die Entstehung der Homos der Tierwelt+II nehmen konnten. Die Menschenaffen sind nicht einfach so entstanden, sondern wurden in ihrer Entstehung und evolutionären Entwicklung dahingehend beeinflusst, dass ihr physischer Körper den Ansprüchen zur Übernahme durch menschliche Geistzellen genügte.

ii. Seinsstern
Ein weiterer Bereich der dynamischen Kräfte des Logos sind die Seinssterne. Seinsstern ist die Bezeichnung eines Sterns des Spiralarm-I der Milchstraße, der eine Monade des Sonnensystems befruchtet hat und seither den Lebenszyklen der Monade auf der Erde als Patenstern dient. Die Befruchtung einer Monade durch einen Seinsstern erfolgt über die Zentralzellen beider Himmelskörper. Durch die Befruchtung einer Monade wird ein Seinsstern zu einem Patenstern.

Ein Patenstern ist daher der zugehörige Seinsstern im Spiralarm-I, der Pate für die Lebenszyklen der Monade auf der Erde bzw. für die Lebenszyklen des Selbst, steht. Der Patenstern ist der astrale Lieferant des Geistigen der Monade. Eine erneute Zentralzellteilung der Monade, wonach ein neuer Lebenszyklus beginnt, erfolgt erst dann, wenn der Patenstern sich soweit während des Endlebens II mineralisiert hat, dass er eine erneute Befruchtung der Zentralzelle des Monadenkerns einleitet. Der aktualisierte Patenstern der Monade steht dann Pate für den neu zu entstehenden Lebenszyklus auf der Erde. Näheres zum Patenstern ist im Artikel „Die Seele des Nachlebens“ im Beitrag „Das Dasein als Mensch“ zu finden.

Je weiter das Ich eines Menschen sich entwickelt hat oder anders ausgedrückt; je weiter ein Mensch während seines Erdenlebens in den höheren Seinsstufen des Lebens aufsteigt, desto größer, leuchtender und auch einflussreicher wird sein Seinsstern im Bereich des Spiralarms-I der Milchstraße und damit des Logos sein.

Das bedeutet, dass die letzte Bleibe eines Geistfeldes im – zur Monade zugehörigen – Seinsstern ist, der als Pate während des Lebens diente. Dabei fusioniert die Vor-DNS des ankommenden und nachfolgenden Geistfeldes des Endlebens mit der Vor-DNS des Patensterns und geht damit in die strukturierte Stille des Patensterns ein. Ein Geistfeld bleibt als Pate im Seinsstern, bis das nächste Geistfeld, das als sein Nachkomme gesehen werden kann, ankommt und mit ihm fusioniert. Daraus entsteht durch Akkretionen ein aktualisierter Seinsstern, der den nächsten Lebenszyklus als geistiger Pate überwacht. Durch diese Fusion entsteht also ein weiterentwickelter Pate als Seinsstern, der die Besonderheiten des neuen Geistfeldes trägt.

Durch diese Fusion ist der Lebenszyklus des vorherigen Lebens endgültig abgeschlossen. Das Geistfeld seines Nachfahrens übernimmt die geistige Patenfunktion für den nächsten Lebenszyklus.

iii. Positionierungen
Logos ist für die Positionierung sämtlicher Himmelskörper verantwortlich. Die Sternenkonstellationen der Milchstraße mussten so positioniert werden, dass ihre Strahlenkräfte die intendierte Logik des Logos so auf das Sonnensystem wirksam werden konnten, dass sämtliche Himmelskörper folgerichtig positioniert werden konnten. Dazu gehören hauptsächlich die Planeten, Kleinplaneten, Zwergplaneten, Asteroiden und Meteoroiden et al.

Die Positionierung eines Himmelskörpers des Sonnensystems durch Logos ist demnach die räumlich-strukturelle Folge einer intendierten Strahlendynamik. Die Umsetzung dieser Intention der Intelligenz des Seins erfolgte in mehreren Stadien. Erst mussten die Sterne untereinander so positioniert werden, dass der Ort der Entstehung des Sonnensystems innerhalb der Milchstraße berechnet werden konnte, woraufhin die Positionierung der einzelnen darin zu entstehenden Planetenarten erfolgte.

Logos ist ebenfalls für die Positionierung oder besser gesagt Auswahl einer Beseelung auf der Erde zuständig. Das bedeutet, dass Logos in Verbindung mit dem Patenstern für die Auswahl des Ortes, aber auch der Mutter des zu beseelenden Säuglings bei der Geburt zuständig ist.

iv. Sternbilder
Die Sternbilder am Himmel, die teilweise mit freien Augen und teilweise nur durch Vergrößerungstechniken zu erkennen sind, haben jeweils eine eigene strukturell-dynamische Bedeutung. Die Sternbilder der Milchstraße haben die Sonne als Fokus ihrer Strahlenkräfte und üben darüber ihren Einfluss auf das Sonnensystem aus. Die Sonne setzt die Informationen der erhaltenen Strahlendynamik in ihren eigenen Sonnenstrahlen um.

Der wesentlichste Einfluss der Sternenkonstellation auf uns Menschen geschieht im Moment der ersten Einatmung nach der Geburt. Das ist der Moment, in dem das von der Monade stammende Verarbeitungsfeld, auch Geistfeld genannt, die bereits existierende psychosomatische Einheit, auch PsychoSoma genannt, des Säuglings besetzt. Der Haupteinfluss hierbei geht allerdings vom Patenstern aus. Vor der Geburt werden Zeitpunkt und Ort der Geburt sowie Herkunft des physischen Körpers des Säuglings dynamisch abgeglichen, damit das Lebensziel und der stellare Einfluss möglichst optimal aufeinander abgestimmt sind.

b. Die Inhalte der Intelligenz des Logos

Die Inhalte der Intelligenz des Logos ergeben sich aus folgenden Entwicklungsstufen.

1) Galaxie
Permanentatom → Galaxieschale → Matrix

2) Milchstraße
Wasserstoffatome → Hydrohelis → Prästerne → Vorsterne → Sterne

3) Sonnensystem ↗ Gruppen-Monaden + Monaden
Sonne → Erde → Kleinplaneten → Zwergplaneten → Planeten

4) Erde
Erde → Biosphäre → Pflanzen → Dinosaurier → Tiere → Menschenaffen → Homos

5) Menschen
Prämensch → Vormensch → Menschheit → Seelen → Geistfelder → Selbste → Patensterne …

Das Zentrum von Logos ist die Galaktische Sonne. Die Aussagekraft des Logos ist allerdings direkt auf unsere Sonne als zentraler Fokus gerichtet, die durch Lichtstrahlen der Sternbilder oder besser räumlich-energetischer Bilder der Sterne beeinflusst wird. Das Fortschreiten der Differenzierung des Logos geschieht mittlerweile nur noch über den menschlichen Geist. Vorher ging es darum, die Erde mit Biosphäre für uns Menschen vorzubereiten.

Die Aussagekraft der Lichtstrahlen der Sternbilder übt demnach einen Einfluss auf die Sonne aus, die diese umwandelt und als Sonnenenergie in ihren Strahlen an die Planetenscheibe weiterverteilt. Sonnenenergie ist die aktivierende Entstehungsenergie der Sonne, die Energiequelle des Sonnensystems. Die Energiequelle der Milchstraße ist die umgewandelte Stellarenergie, die von der Galaktischen Sonne ausgeht. Die Matrix der Galaxie entstand durch die Strukturenergie des Hydroheliballs der strukturellen 6. Dimension. Die Lebensenergie als belebende Entstehungsenergie der Biosphäre und Lebewesen entsteht aus den reflektierten Sonnenstrahlen des Mondes. Näheres zu den Entstehungsenergien der Galaxie ist im Artikel „Die besondere Dynamik der Erde“ im Beitrag „Die Besonderheit der Erde“ zu finden.

c. Endziel des Logos
Der dynamische Einfluss des Logos ist auf ein Endziel gerichtet, nämlich die Schaffung beziehungsweise Erreichung wünschenswerter Zustände in der Seinswelt der Erde. Dieses Ziel kann allerdings nur von uns Menschen eigenständig erreicht werden.

Um das Ziel wünschenswerter Zustände in unserer Seinswelt auf der Erde zu erreichen, müssten wir Menschen früher im Leben weniger selbstsüchtig werden. Ein auf den eigenen Vorteil bedachtes Leben zu führen ist nicht per se verachtenswert, sondern gehört zur normalen Entwicklung der Persönlichkeit. Die Grenze liegt eindeutig dort, wo andere Menschen durch das eigene Verhalten direkt geschädigt werden. Weniger Selbstsucht ist automatisch mit mehr gegenseitigem Verständnis und Kompromissbereitschaft verbunden. Weitere Erläuterungen zu den wünschenswerten Zuständen sind weiter unten im Artikel „Der Sinn des Lebens“ zu finden.

d. Intelligenzspeicherung
i. Die Intelligenz der Atome
Die Intelligenz einer Zelle ist in ihrem Zellkern lokalisiert. Ebenso ist die Intelligenz eines Atoms in seinem Atomkern zu finden. In einem autarken Zellverband, wie dem menschlichen Körper, haben alle Zellkerne die gleiche DNS und damit die gleiche Intelligenz. Allerdings sind in den unterschiedlichen Zellen – je nach Funktion – verschiedene DNS-Sequenzen aktiv, wobei die für die spezifische Zellfunktion überflüssigen Sequenzen gehemmt werden.

Alle Wasserstoffatomkerne des Universums beinhalten demnach die gleiche Intelligenz. Die Intelligenz eines Atomkerns erweitert sich mit jeder Isotop- oder Molekülbildung und/oder Fusion zu weiteren Elementen des Periodensystems. Daher ist die Intelligenz von Materie in den Atomkernen lokalisiert. Selbstverständlich handelt es sich hierbei um eine Intelligenz, die nicht in Form eines DNS-Strangs gespeichert wird, sondern als ein eigenständiger energetisch codierter Komplex betrachtet werden kann.

Im Atomkern des Permanentatoms befindet sich die Intelligenz des Universums und damit des Entstehens. In der Reihe anfangend wird die Intelligenz des Universums als Ur-DNS bezeichnet. Es handelt sich um die Intelligenz, die im Permanentatom entstand und bereits vorhanden war, bevor die erste Galaxie entstehen konnte. Ur-DNS enthält die Chronik der Entstehung des Universums aus dem Urknall in einer eigenen räumlich-energetisch codierten Form.

Mit Beginn der Kreierung von Galaxien entstand um den Atomkern des zentralen Permanentatoms herum die Atomzelle, die die Intelligenz der Galaxis und damit des Seins enthält. Einreihend wird die Intelligenz des Seins als Prä-DNS bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine eigene energetische Verdichtung im Zentrum des Atomkerns in der strukturellen 6. Dimension, der ersten Dimension einer Galaxie.

ii. Die Intelligenz der Sterne
Grundsätzlich ist die Intelligenz eines Sterns in seiner Zentralzelle lokalisiert. Die Zentralzellen sind in der feinstofflichen 5. Dimension entstanden und steuern zunächst die Bildung der in dieser Dimension entstandenen Prästerne.

Die Prästerne der feinstofflichen 5. Dimension bildeten sich aus den ursprünglichen Hydrohelis der strukturellen 6. Dimension. Ein ursprüngliches Hydroheli ist das Hydroheli, das sich mit einem weiteren Hydroheli unter Druckerhöhung der feinstofflichen 5. Dimension vereinigte, woraus dann weitere Elemente der zweiten Reihe des Periodensystems entstanden und ein feinstofflicher Komplex namens Prästern um sich bildete.

Die zentrale Intelligenz des Seins des Permanentatoms, die die Hydrohelis innerhalb der Galaxieschale entstehen ließ, benutzte dazu die aus dem Universum stammenden Wasserstoffatome. Der veränderte Impuls des Permanentatoms, der aufgrund der Aktivierung des 2. Elektrons e2 entstand, führte im freien Raum der galaktischen Schale zur Bildung von gleichgroßen Hydrohelis, die ihre Raumstruktur durch Gammastrahlen bildeten. Dadurch interagierten die Hydrohelis untereinander energetisch, was zu einer ausgeglichenen Raumordnung im gesamten Hydrohelinetz führte.

Der Atomkern des ursprünglichen zentralen Wasserstoffatoms, aus dem ein Hydroheli entstand und dann ein Prästern um sich organisierte, bleibt Halter einer Intelligenz und wird daraufhin zur Zentralzelle eines Prästerns. Diese feinstoffliche Zentralzelle enthält das energetische Speichermedium des Prästerns in Form von Vor-DNS. Um diese Zentralzelle herum kumulierten sich demnach die feinstofflichen Prästerne.

Sämtliche Prästerne waren gleich aufgebaut und wurden durch den rhythmischen 4er Takt des Permanentatoms in einer breiten Ebene spiralig in der sich räumlich bildenden Milchstraße verteilt. Prästerne entstehen im Universum allerdings innerhalb der dichteren Atmosphäre der Galaxie und darin in der noch dichteren Atmosphäre der Milchstraße.

Damit aus den Prästernen der feinstofflichen 5. Dimension die differenzierten Vorsterne der dynamischen 4. Dimension entstehen konnten, mussten unterschiedliche Mengen Prästerne sich vereinigen, was dazu führte, dass die Intelligenz eines Vorsterns im ersten ursprünglichen Prästern einer Vereinigung sich ausbildete. Das bedeutet, dass, wenn mehrere Prästerne sich vereinigten, nur eine Zentralzelle die Intelligenz des gesamten Vorsterns behielt.

Bei der weiteren Verdichtung der Vorsterne der dynamischen 4. Dimension zu den Sternen der materiellen 3. Dimension blieb die Zentralzelle eines Vorsterns die Zentralzelle des Sterns. Die Entstehung eines Sterns aus einem Vorstern bedarf also keiner neuen zentralen Vereinigung und damit keiner Verschiebung des Zentrums, sodass die Intelligenz des Sterns in der bereits vorhandenen Zentralzelle des Vorsterns bleibt.

Hier ist eine Tabelle der einzelnen Entwicklungsschritte zur Entstehung der Sterne anhand der Dimensionen einer Galaxie.

Tabelle 9: Entstehung der Sterne

iii. Die Intelligenz der Erde
Wie bereits erläutert, befindet sich Prä-DNS in der Atomzelle sowohl des Permanentatoms als auch des Sonnenatoms und noch des Erdatoms, die als Dreiereinheit die energetische Grundeinheit der Galaxis bilden. Das Sonnenatom entstand durch eine Teilung des Permanentatoms samt Atomzelle und das Erdatom wiederum durch eine Teilung des Sonnenatoms samt Atomzelle.

Sämtliche relevanten Himmelskörper des Sonnensystems sind aus dem Erdatom nach einer Teilung ihrer Zentralzelle entstanden. Die Zentralzelle der Sonne entstand durch eine Raumverdichtung direkt außerhalb des Zentralatoms. Da sämtliche Himmelskörper des Sonnensystems der Zentralzelle der Erde entstammen, enthalten sie alle eine Zentralzelle, die Vor-DNS als energetisch-räumliches Speichermedium enthält.

Die erste Zentralzelle des Sonnensystems hat sich demnach direkt außerhalb des Zentralatoms der Sonne – also des Sonnenatoms – verdichtet, worin Vor-DNS von der bereits vorhandenen Prä-DNS der Atomzelle erstellt und kodiert wurde, damit die Himmelskörper der Planetenscheibe entstehen konnten.

Das Permanentatom enthält weder eigene Vor-DNS noch DNS, nur Ur-DNS und Prä-DNS. Sowohl das Erdatom als auch das Sonnenatom können sowohl Prä-DNS als auch Vor-DNS speichern.

Tabelle 10: DNS Arten der Galaxis

e. Die Subintelligenzen des Geistes
Der ursprüngliche Geist des Raums mit seinem inhärenten Willen zu sein, spaltete insgesamt viermal eine neu intendierte Subintelligenz (Subgeist) ab, um das materiell Erreichte der vorherigen Subintelligenz zu übernehmen und mit neuer Intention zu differenzieren. Es handelt sich demnach um eine Art Aufteilung des ursprünglichen Geistes des Raums in vier weitere Subintelligenzen, damit in letzter Konsequenz der ursprüngliche Wille zu sein als Mensch realisiert werden konnte.

Konkret bedeutet das, dass der Geist der Milchstraße, der im Permanentatom sich entwickelte, Raum des Universums für sich beanspruchte, um in einer Galaxieschale die Milchstraße mit Sonne zu kreieren. Kreieren bedeutet hier die bereits im Universum vorhandenen Wasserstoffatome so zu komprimieren und zu lenken, dass in letzter Konsequenz die Milchstraße mit dezentraler Sonne entsteht.

Nach Entstehung der rudimentären Sonne spaltete der ursprüngliche Geist den Subgeist des Sonnensystems ab und übernahm, besetzte die zentrale Sonnenzelle, damit das Sonnensystem samt Erde + Mond als eigene Dimension entstehen konnte. Danach spaltete der ursprüngliche Geist den Subgeist der Biosphäre ab und übernahm, besetzte die Erde, damit die Biosphäre samt Homos entstehen konnte.

Eigentlich ist hier die Rede von den Atomteilungen des Permanentatoms, die im Artikel „Die Bestandteile einer Galaxie“ im Beitrag „Die Galaxie des Permanentatoms“ erläutert wurden. Es fanden Atomteilungen inklusive der Atomzelle mit Prä-DNS als Speichermedium statt, woraus das Sonnenatom und das Erdatom entstanden. So entstanden die drei galaktischen Subintelligenzen.

Der Subgeist der Biosphäre hat den physischen Körper der Homos erschaffen, um ihn dann von außen her mit dem Subgeist des Menschen zu übernehmen, besetzen. Der ursprüngliche Geist des Raums kreierte als Subgeist der Biosphäre demnach erst den physischen Körper der Homos, besetzte sie dann von außen erneut per Subgeist des Menschen, um den Körper zu beherrschen und dadurch über das Kleinhirn eigene Ziele darin zu verwirklichen. Daher stammt die über 98%ige Übereinstimmung unserer DNS mit der DNS der Menschenaffen.

Die einzelnen Subintelligenzen sind also jeweils eine Neubesetzung, Übernahme der erreichten Materie der letzten, vorherigen Subintelligenz, bis auf die erste, ursprüngliche, vorgalaktische Intelligenz Loga. Eine neue Subintelligenz dient dazu, neue, komplexere Aufgaben mit dem materiell Erreichten der letzten, vorherigen Subintelligenz zu erfüllen.

Die Tabelle 35 gibt eine Übersicht über die vier Subintelligenzen des ursprünglichen Geistes des Raums.

Tabelle 35a: Die vier Subintelligenzen des ursprünglichen Geistes des Raums

1. Das materielle Endziel von Loga war erreicht, als das Universum samt Permanentatom entstanden war. Fertig zur Übernahme durch Logos zur Kreierung von Galaxien.

2. Das materielle Endziel von Logos war erreicht, als die Milchstraße samt dezentraler Sonne entstanden war. Fertig zur Übernahme durch Logo zur Kreierung der Erde.

3. Das materielle Endziel von Logo war erreicht, als die Erde samt Mond entstanden war. Fertig für die Übernahme durch Logi zur Kreierung der Biosphäre samt Homos.

4. Das materielle Endziel von Logi war erreicht, als der physische Körper des Homos entstanden war. Fertig zur Übernahme durch Logik zur Materialisierung des Menschen. Logi wird wegen ihrer jeweiligen Zugehörigkeit zu den Spiralarmen +I & +II aufgeteilt (siehe Tabelle 8).

5. Das materielle Endziel von Logik ist dann erst erreicht, wenn unter uns lebende Menschen wünschenswerte, himmlische Zustände auf Erden herrschen.

2. Planetenmonaden
Bis auf das Kraftzentrum Pluto sind die kleineren Zwergplaneten des Kuipergürtels die Monaden der acht Planeten. Daher wird davon ausgegangen, dass es neben Pluto insgesamt acht weitere Zwergplaneten im Bereich des Kuipergürtels gibt. Diese Zwergplaneten werden in diesem Seinsmodell als Planetenmonaden bezeichnet, damit eine klare Abgrenzung zum Kraftzentrum Pluto besteht. Nur Pluto und Ceres werden als Kleinplaneten bezeichnet.

Die acht Planetenmonaden sind im Kuipergürtel verteilt und materialisieren bzw. mineralisieren sich entsprechend der Fortschritte der Menschheit in ihrem zugehörigen Geltungsbereich. Die einzelnen Geltungsbereiche der Planeten sind in der Tabelle 2 „Das planetarische Seinsmodell” zu finden.

Die Planetenmonaden enthalten, wie alle Monaden, in ihrer feinstofflichen Zentralzelle Vor-DNS. Die Vor-DNS Informationen der menschlichen Monaden, die in den Kuipergürtel übertreten, werden von den Planetenmonaden feinstofflich abgetastet. Fortschrittliche Neuerungen werden sodann synchronisiert und damit in der eigenen Vor-DNS der entsprechenden Planetenmonade eingebaut.

Es gibt nur eine Möglichkeit, für eine menschliche Monade in den Kuipergürtel einzutreten, und zwar durch Erreichung der höchsten Stufe der menschlichen Reife, der Erleuchtung. Synchronisierungen der feinstofflichen Vor-DNS der erleuchteten Monade mit den Planetenmonaden finden dann noch während des Lebens des Erleuchteten statt. Näheres hierzu ist im Artikel „Die Seinsstufen des Lebens“ im Beitrag „Das Individuelle des Menschen“ zu finden.

Unsere körperliche DNS der materiellen 3. Dimension verendet rein physiologisch nach dem Tod. Die analoge Vor-DNS der feinstofflichen 5. Dimension besteht allerdings während des Nachlebens der Seele (Geist + Psyche), im Zentrum des geistigen Energiefeldes, also der Zentralzelle weiterhin. Die Prozesse, die nach dem Tod sowohl im Nachleben = Verarbeitung, als auch im Endleben = Synchronisation eines Lebenszyklus ablaufen, sorgen dafür, dass das Selbst der Monade reift, was zu mineralischen Veränderungen bzw. Mineralisierungen des der Monade umliegenden Selbst führt.

Zur Erläuterung: Bei der Veränderung einer physischen DNS Sequenz, die als Mutation bezeichnet wird, erfolgt ihre Speicherung direkt nach einer meist längeren Vorbereitungsphase des Stoffwechsels. Diese Mutation der entsprechenden DNS Sequenz findet sodann in sämtlichen Zellkernen des Körpers gleichzeitig statt und leitet die Ausführung der Veränderung im Körper per Imperativ ein. Danach ist die körperliche Veränderung vollzogen. Nehmen wir das Beispiel der DNS Veränderung bzw. Mutation, die bei der körperlichen Alkoholabhängigkeit eintritt. Sobald die psychische Abhängigkeit von Alkohol in die körperliche Abhängigkeit übergeht, werden die hierfür zuständigen DNS Sequenzen verändert bzw. mutiert. Damit ist die Suchterkrankung genetisch verankert, kann nicht mehr verändert und kann weitervererbt werden.

Die Intelligenz des Seins funktioniert nach den Kriterien eines eigenständigen Lernens. Diese sind:

1. Die Informationserfassung
– Die Wahrnehmung von Informationen
– Das Erkennen von Informationen
2. Die Informationsverarbeitung
– Suchen nach Kausalzusammenhängen
– Das Einordnen der Informationen
– Das Erkennen einer Störung
3. Die Problemlösung
– Die Klärung des Problems
– Das Optimieren des Vorhabens
4. Das Speichern
– Die Stabilisierung der Veränderung
– Das Speichern dieser Informationen
5. Das Handeln
– Optimalen Zeitpunkt wählen
– Veränderung herbeiführen
6. Das Vorüberlegen & Antizipieren von Ereignissen
– Muster Erkennen
– Logische Schlussfolgerungen ziehen
– Mögliche Reaktionen vorbereiten

Vereinfacht zusammengefasst ergibt sich für den Umgang der Intelligenz des Seins mit Informationen: Erfassen → einordnen → einbeziehen → optimieren → stabilisieren → speichern → Handeln → antizipieren.

Das Vorüberlegen & Antizipieren von Ereignissen kann als ein prospektives Denken verstanden werden. Dabei werden bisherige Muster gesucht und erkannt, woraus logische Schlussfolgerungen gezogen werden und die notwendigen Vorbereitungen entweder für mögliche Reaktionen auf ein Wiedereintreten oder für wichtige Veränderungen, damit ein Wiedereintreten verhindert werden kann.

C) Planetarische Bewusstheit

Planetarische Bewusstheit zielt darauf ab, sich darüber im Klaren zu sein, dass die Einflusskräfte der acht Planeten, Anziehung, Wegziehung und Tonwellen, auf uns einwirken. Das bedeutet, dass die Planeten um uns herum bestimmte dynamische Wirkungen auf uns haben und nicht einfach da sind.

Das planetarische Seinsmodell betrachtet die Planetenscheibe unseres Sonnensystems als die energetisch-dynamische Komponente, die zur Entstehung des Wesens des Menschen führte. Das Sonnensystem als Ganzes ist eine eigenständige dynamische Einheit, die nur noch kleinsten Veränderungen unterworfen ist, im Vergleich zur Erdoberfläche jedenfalls.

Energetisch betrachtet ist das Sonnensystem ein geschlossenes System mit einer Außengrenze, die keine Energie ohne Weiteres entweichen lässt. Das gleiche Prinzip gilt für die Erdatmosphäre, für die Milchstraße und sogar für unsere Galaxis. Alle bilden jeweils eine eigenständige, energetisch geschlossene und in sich dynamische Einheit. Nach diesem Seinsmodell bildet jede dieser energetischen Einheiten eine eigene Dimension.

Die vier dynamischen Einheiten der Galaxis und ihre zugehörigen Dimensionen sind:

1. Die Galaxis = Strukturelle 6. Dimension – Kausalwelt
2. Die Milchstraße = Feinstoffliche 5. Dimension – Sternenwelt
3. Das Sonnensystem = Dynamische 4. Dimension – Sonnenwelt
4. Die Biosphäre = Materielle 3. Dimension – Planetenwelt

Ein weiteres Kriterium der einzelnen Dimensionen ist, dass jeweils eigene Druck- oder Dichteverhältnisse vorherrschen. Bspw. ist das innere Druckverhältnis unserer Atmosphäre im Vergleich zum restlichen Sonnensystem höher, was zu eigenen physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten führt. Näheres hierzu ist im Artikel „Die neun Ebenen des Daseins“ im Beitrag „Der Aufbau des Seins“ zu finden.

Nach diesem planetarischen Seinsmodell haben die acht Planeten des Sonnensystems jeweils einen eigenen Einfluss auf die drei Lebensformen Pflanzen, Tiere und Menschen. Die Einflüsse der ersten vier Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars waren erforderlich, damit Pflanzen entstehen konnten. Der Einfluss der nächsten beiden Planeten, Jupiter und Saturn, ermöglichte die Tierwelt zu entstehen, und das Hinzutreten der Einflusssphären der beiden hinteren Planeten, Uranus und Neptun, ermöglichte erst das geistige Sein und vor allem das geistige Streben als Mensch.

Jeder Planet hat demnach einen eigenen Einfluss auf die Erde und erzeugt einerseits eine spezifische Wellendynamik und andererseits eine eigene Anziehungskraft, die die Lebensformen Pflanzen, Tieren und Menschen u.a. ermöglichen. Der erste Durchlauf an dynamischen Kräften der Planeten galt der Vegetation, der zweite der Tierwelt und der dritte Durchlauf der Menschheit. Jede dieser Durchläufe kann einer Zeitepoche der Erdgeschichte zugeordnet werden.

1. Vegetation – Erdaltertum
2. Tierwelt – Erdmittelalter
3. Menschheit – Erdneuzeit

Selbstverständlich benötigte die Vegetation der Erde weniger differenzierenden Einfluss der ersten vier Planeten, als die Tierwelt, die auch noch zwei zusätzliche planetare Einflüsse durch Jupiter und Saturn erhielten. Der Mensch benötigt alle acht Geltungsbereiche der Planeten, wobei die letzten beiden Geltungsbereiche von Uranus und Neptun individuell erlernt bzw. angestrebt werden müssen.

1. Drei 8er Entsprechungen des planetarischen Seinsmodells
Der Ursprung allen Seins sind die interagierenden Dimensionen, in denen das Sein entstanden ist. Ausgehend vom planetarischen Seinsmodell sind die acht Dimensionen der Materie der Ursprung sowohl der Sterne und Planeten als auch unseres menschlichen Körpers.

Es gibt innerhalb des planetarischen Seinsmodells drei 8er Analogien, die dem Prinzip der Entsprechung Folge leisten. 8er Analogie bedeutet, dass acht Kategorien sich jeweils entsprechen.

Eine KI (künstliche Intelligenz) generierte Antwort der Suchmaschine von Brave für “Das Prinzip der Entsprechung“ vom 31.08.2024 ergab: “Das Prinzip der Entsprechung, auch bekannt als das hermetische Axiom “Wie oben, so unten; wie unten, so oben”, beschreibt eine universelle Beziehung zwischen den verschiedenen Ebenen des Daseins und des Lebens. Es postuliert, dass alles, was im Himmlischen und im Universum geschieht, sich auf der Erde als spiegelbildliche Wirkung oder Erscheinung findet.

Dieses Prinzip verlangt, dass man die kosmischen Gesetze und Phänomene auf die verschiedenen Ebenen des Lebens und des Daseins anwendet. Es ermöglicht die Aufklärung unverständlicher Paradoxien und die Entdeckung verborgener Geheimnisse der Natur.
Einige wichtige Aspekte des Prinzips der Entsprechung sind:

• Die Analogie zwischen den kosmischen Gesetzen und den Phänomenen auf der Erde
• Die Beziehung zwischen den verschiedenen Ebenen des Daseins (Körper, Geist, Seele)
• Die Polarität, die besagt, dass alles zwei entgegengesetzte Aspekte besitzt, die jedoch durch Abstufungen verbunden sind

Wer dieses Prinzip verinnerlicht, kann die verborgenen Geheimnisse der Natur lüften und unverständliche Paradoxien auflösen. Es ermöglicht auch, die Ebenen des Lebens, die uns unbekannt sind, zu erkennen und unser Verständnis der Dinge zu erweitern.“

Vom obigen Prinzip der Entsprechung ausgehend, können im planetarischen Seinsmodell zwei getrennte, aber zusammenhängenden Analogien festgestellt werden, die jeweils einander entsprechen. Hierbei handelt es sich um drei Ebenen des Daseins, nämlich die Dimensionen, die in der RaumZeit Ebene I anfangen, die Planeten der galaktischen Ebene III sowie den menschlichen Körper der Seinsebene IV.

Es handelt sich hier um drei verschiedene, aber zusammenhängende Entsprechungen des Axioms “Wie oben, so unten; wie unten, so oben“.

A. Dimensionen ↔ Planeten
B. Planeten ↔ Körperregionen
C. Körperregionen ↔ Dimensionen

Wenn wir von den vorhandenen acht Dimensionen dieser Weltformel, die in vier Daseinsebenen entstehen, ausgehen und die bekannte Gleichung Raum + Zeit = Materie
anwenden, dann ist die Reihenfolge der Dimensionen dieses Seinsmodells 1, 2, 3 bis 8.

Entlang und oberhalb der Wirbelsäule gibt es anatomisch insgesamt acht Nervengeflechte, die u.a. für die vegetative Versorgung des Körpers zuständig sind. Mit diesen acht Nervengeflechten eng verbunden gibt es acht Energiezentren, die allerdings nicht in unserer 3. Dimension agieren, sondern in der feinstofflichen 5. Dimension – reine Energie. Sowohl die acht Nervengeflechte als auch ihre zugehörigen Energiezentren befinden sich jeweils in einer bestimmten Körperregion. Daher ist unter dem Begriff Körperregion stets sowohl ein Nervengeflecht als auch ein Energiezentrum gemeint. In der Becken- sowie der Halsregion gehen im Bereich der Wirbelsäule zusätzlich motorische und sensible Nervenfasern ein und aus.

Folgende Tabelle listet die drei Entsprechungen des planetarischen Seinsmodells auf. Die Tabellen dieses Seinsmodells sollen als Orientierung verstanden werden und nicht als in irgendeiner Weise bewiesene Tatsachen.

Tabelle 11: Entsprechungen des planetarischen Seinsmodells

Ausführliches zu den acht Dimensionen der Materie ist im Beitrag „Der Aufbau des Seins“ zu finden und zu den acht Körperregionen des Menschen im Artikel „Das Zentrum des Menschen“ im Beitrag „Das Dasein als Mensch“.

a. Das 4×2-Prinzip der drei Entsprechungen
Hier ist eine tabellarische Darstellung der drei Entsprechungen, aufgeteilt in jeweils vier Zweiergruppierungen, die einander entsprechen.

Tabelle 13: Das 2×4-Prinzip der drei Entsprechungen

A. Die vier Daseinsebenen entstanden in der chronologischen Reihenfolge I, II, III & IV. In dieser Tabelle wird die Reihenfolge nicht chronologisch, sondern nach obiger Gleichung ausgerichtet. Daraus ergibt sich die Reihenfolge I, IV, III, II. Ausführliches zu den Ebenen des Daseins ist im Beitrag „Der Aufbau des Seins“ und in der „Tabelle1: Der Aufbau des Seins“ zu finden. Eine Daseinsebene umfasst jeweils zwei Dimensionen, die in folgender Tabelle aufgelistet werden.

Tabelle 14: Daseinsebenen mit Dimensionen

B. Ausführliche Erläuterungen zu den vier Planetenpaaren und ihrer Bedeutung sind weiter unten im Artikel „Der Sinn des Lebens“ zu finden.

C. Die folgenden Tabellen sollen die Unterscheidungen zwischen Nervengeflechten und Energiezentren der Körperregionen verdeutlichen. Es sei hier nochmals ausdrücklich betont, dass es sich hier um Orientierungen und keine wissenschaftlichen Aussagen handelt.

Tabelle der acht Körperregionen mit Nervengeflechten und Energiezentren des Körpers.

Tabelle 15: Die acht Körperregionen mit Nervengeflechten und Energiezentren

Tabelle der acht Körperregionen mit Nervengeflechten und ihre jeweiligen Funktionen.

Tabelle 16: Die acht Körperregionen mit Nervengeflechten und ihre jeweiligen Funktionen

Tabelle der acht Körperregionen mit Energiezentren und ihre jeweiligen Funktionen.

Tabelle 17: Die acht Körperregionen mit Energiezentren und ihre jeweiligen Funktionen

Die Energiezentren der Chakren aus verschiedenen indischen Lehrsystemen finden hier in etwa ihre Entsprechung. Allerdings mit dem Unterschied, dass das Kleinhirn im Chakrasystem keine Bedeutung spielt. Das höchste Chakra, das Kronenchakra bzw. der tausendblättrige Lotus, wird oben mittig auf dem Kopf sitzend lokalisiert und einer Art Transzendenz zugeordnet. Dabei soll es verdeutlichen, dass die steigende Lebensenergie von dort aus auf das den Körper durchdringende und umliegende dynamische Erlebnisfeld der Psyche übergeht.

Wenn die Transzendenz vermieden wird, kann die Lebensenergie vom Scheitel aus über das gesamte Nervensystem des Körpers verteilt oder beispielsweise bewusst in die Hände geleitet werden, statt in das energetische Erlebnisfeld überzugehen.

b. Entsprechung der acht Dimensionen mit den acht Körperregionen
Folgende Tabelle verdeutlicht die Entsprechungen zwischen den acht Dimensionen (oben wie unten) und den acht Körperregionen (unten wie oben). Die Dynamik der Dimensionen und der Antrieb wurden zur besseren Nachvollziehbarkeit mit aufgelistet. Die Dynamik gehört zu den Dimensionen und der Antrieb zu den Körperregionen.

Tabelle 18: Entsprechung der acht Dimensionen mit den acht Körperregionen

Erläuterungen zur Tabelle
1. a. Die räumliche Dimension ist die erste der acht Dimensionen, von der aus Materie entstehen konnte.
b. Die Dynamik des Raums ist der Wille zu sein, der aus dem ursprünglichen Geist des Raumes stammt.
c. Der Antrieb der Geschlechtsregion kommt aus dem Verlangen und der Sexualität.
d. In der Geschlechtsregion befinden sich das erste Nervengeflecht und das erste Energiezentrum des Körpers.

2. a. Die zeitliche Dimension ist die zweite Dimension, die in ihrer impulsiven Interaktion mit dem Raum zur Entstehung der Materie führte. Die Zeit entsteht innerhalb des leeren Raums durch einen Drehimpuls des Willens zu sein und bildet die allererste Paarbeziehung als RaumZeit Ebene. Zeit ist der impulsive Wille zu sein.
b. Nach dem Urknall entstanden im Areal des Urknalls lauter Elementarteilchen, die als die erste Energieform überhaupt angesehen werden können. Sie sind die Energiequelle der Materie.
c. Der Antrieb der Beckenregion kommt aus den Bindungen des Lebens und dem allgemeinen Bewegungsdrang.
d. In der Beckenregion befinden sich das zweite Nervengeflecht und das zweite Energiezentrum des Körpers. Die Beine & Füße entwickelten sich aus der Beckenregion und werden von den Nerven der Lendenwirbelsäule versorgt.

3. a. Die materielle Dimension ist die dritte Dimension nach der obigen Gleichung.
b. Die Dynamik der materiellen Dimension ist die Entstehung von Solidität und das Leben der Biosphäre.
c. Der Antrieb der Bauchregion sind die Wahrnehmungen und das Ich-Gefühl.
d. In der Bauchregion befinden sich das dritte Nervengeflecht und das dritte Energiezentrum des Körpers. Das Bauchgefühl gehört hierher.

4. a. Die dynamische Dimension ist die vierte Dimension nach obiger Gleichung.
b. Die Dynamik der dynamischen Dimension ist die Entstehung von Plasma aus den Gasen der 5. Dimension.
c. Der Antrieb der Brustregion ist das Selbstwertgefühl, das eng mit der eigenen Identität und damit der Sozialität verbunden ist.
d. In der Brustregion befindet sich das vierte Nervengeflecht und das vierte Energiezentrum des Körpers. Hier ist das Zentrum des PsychoSomas mit Herz und Lungen. Psychisch ist die Brustregion eng mit dem eigenen Selbstwertgefühl verbunden, wie der Ausdruck “Stolz in der Brust“ verdeutlicht.

5. a. Die feinstoffliche Dimension ist die fünfte Dimension nach obiger Gleichung.
b. Die Dynamik der feinstofflichen Dimension ist in den abgebremsten Lichtstrahlen der Sterne als energetischer Einflussnahme zu finden. Sämtliche energetische Prozesse finden in der Feinstofflichkeit statt.
c. Der Antrieb der Halsregion ist die Optimierung des eigenen Verhaltens, des Sichgebens, was eng mit der Sprache und der Benutzung der Hände zusammenhängt.
d. Die Halsregion enthält das fünfte Nervengeflecht und das fünfte Energiezentrum des Körpers. Gleichzeitig versorgen die Nerven der Wirbelsäule der Halsregion die Arme und Hände.

6. a. Die strukturelle Dimension ist die sechste Dimension nach obiger Gleichung. Sie ist gleichzeitig die erste Dimension in der Bildung einer Galaxie und liefert die strukturelle, energetisch geladene Matrix einer Galaxie.
b. Die Dynamik der strukturellen Dimension ist in den ersten Atomfusionen von Wasserstoffatomen, die zu den Gammastrahlen Hydrohelis führten, zu finden.
c. Der Antrieb des Großhirns ist das Verstehenwollen der Vorgänge des Körpers, sie einzuordnen und untereinander abzustimmen.
d. Das Großhirn ist das sechste Energiezentrum des Körpers und beschäftigt sich mit sämtlichen Prozessen, die im Körper ablaufen – das Denkzentrum. Die Kognitivintelligenz eines Menschen befindet sich im Bereich des Großhirns.

7. a. Die universelle Dimension ist die siebte Dimension nach obiger Gleichung. Sie durchdringt und umgibt sämtliche Materie der in ihr sich bildenden Galaxien und liefert Wasserstoffatome als Bausteine der Materie.
b. Die Dynamik der universellen Dimension liegt in der Bildung von Atomen durch Polarisierungen, speziell der Wasserstoffatome, die ersten Bausteine der Materienbildung.
c. Der Antrieb der Scheitelregion bzw. der Leitungsbahnen des Körpers ist die energetische Versorgung des Körpers.
d. Die Nervenbahnen und Meridiane des Körpers durchdringen den gesamten Körper. Sämtliche Nerven des Körpers sind das siebte Nervengeflecht. Auch die Meridiane durchdringen den gesamten Körper und bilden ein ganzkörperliches Energiefeld.

8. a. Die kosmische Dimension ist die achte Dimension nach obiger Gleichung. Der Kosmos enthält sämtliche freie Neutronen, die als Bausteine der Atome zur Bildung von Materie dienen.
b. Die Dynamik der kosmischen Dimension liegt in der Bildung von freien Neutronen aus den Elementarteilchen der zeitlichen Dimension durch Affinität & Anziehung.
c. Der Antrieb des Kleinhirns ist das Streben nach Optimierung.
d. Das Kleinhirn ist das achte Nervengeflecht und das achte Energiezentrum des Körpers und ist für die Koordinierung und Feinabstimmung der Körperfunktionen zuständig.

c. Entsprechung des menschlichen Körpers mit dem Sonnensystem
Entsprechend den acht Körperregionen mit ihren acht Nervengeflechten & acht Energiezentren gibt es acht Planeten in unserem Sonnensystem. Dabei üben die acht Planeten über diese acht Körperregionen Einfluss auf unsere acht Körperregionen aus. Sämtliche Entsprechungen, die zu dem bekannten Axiom „wie oben, so unten; wie unten, so oben“ gehören, haben einen engen, dynamischen Bezug zueinander. Das bedeutet hier, dass die einzelnen acht Planeten jeweils einen eigenen Bezug und damit Einfluss auf eine Körperregion unseres physischen Körpers haben.

Sowohl der menschliche Körper als auch das Sonnensystem haben jeweils ein feinstoffliches Zentrum. Beim Körper ist es die feinstoffliche Zentralzelle mit eigenem Speichermedium und das Zentrum des Sonnensystems ist die zentrale Sonnenzelle. Von jedem Zentrum ausgehend gibt es acht Entitäten. Körperlich sind es die oben beschriebenen acht Körperregionen und im Sonnensystem sind es die acht Planeten.

Tabellarische Darstellung der Entsprechung des menschlichen Körpers mit dem Sonnensystem

Tabelle 19: Entsprechung des menschlichen Körpers mit dem Sonnensystem

Die acht Körperregionen der materiellen 3. Dimension entsprechen den in der Neurologie bekannten großen Nervengeflechten entlang der Wirbelsäule, die die wesentlichen Funktionen der inneren Organe und des Bewegungsapparates des Körpers versorgen. Hierbei werden sowohl das Kleinhirn als auch das Großhirn als eigenständige Nervengeflechte betrachtet. Jeder Planet ist für ein Nervengeflecht zuständig bzw. verantwortlich und versucht, die Lebensenergie dorthin zu lenken. Je weiter jemand in allen acht Geltungsbereichen im Laufe des Lebens kommt, desto näher rückt die Erwachung, die dann zur Befreiung führen kann. Näheres hierzu ist im Artikel „Die Seinsstufen des Lebens” des Beitrags „Das Individuelle des Menschen” zu finden.

2. Die Geltungsbereiche der Planeten
Die Geltungsbereiche der Planeten sind in der Tabelle 2: „Das planetarische Seinsmodell“ ausführlich dargestellt. Die Tabelle ist zunächst in sechs Hauptspalten gegliedert, die jeweils alle acht planetarischen Einflüsse berücksichtigen.

• Ursprung
• Erzeugungen
• Sein
• Seele
• Zielsetzungen
• Speicherung

Unter Ursprung sind die einzelnen Planeten und ihre jeweils zugehörige, dynamische Wirkung aufgelistet. Die planetarischen Einflüsse auf die Erdoberfläche konnten allerdings erst anfangen zu wirken, als die Planeten soweit mineralisiert waren, dass sie Wellen und Anziehungs- und Fliehkräfte erzeugen und entsenden konnten.

Die Planetenwellen erzeugen in der dynamischen 4. Dimension – Sonnenwelt acht Töne, die so tief sind, dass wir sie weder mit unseren Sinnen noch mit Messinstrumenten wahrnehmen können. Sie harmonisierten sich zu einer Tonleiter, wobei die Erde den Grundton C bildet. Diese harmonisierten Wellen sind u.a. für die Erzeugung von Pflanzen, Tieren und der Menschheit der 3. Dimension – Planetenwelt zuständig. Beim Menschen ist jeder Planet für eine Körperregion zuständig, wodurch Lebensenergie dorthin gelenkt wird. Lebensenergie ist in sich völlig intentionslos und muss daher gelenkt werden.

Töne entstehen aus Schallwellen der dynamischen 4. Dimension und können teilweise von unseren Ohren wahrgenommen werden. Farben entstehen aus Lichtstrahlen der feinstofflichen 5. Dimension und können ebenfalls teilweise von unseren Augen wahrgenommen werden. Die drei weiteren Sinneswahrnehmungen Riechen, Schmecken und Tasten sind erdig und nehmen ausschließlich Substanzen und Objekte der 3. Dimension wahr.

Die Entwicklung der Sinnesorgane der Lebewesen erfolgte in der Reihenfolge: Hören, Tasten, Sehen, Schmecken, Riechen. Die Wassertiere haben im Rahmen ihrer Evolution zuerst den Gehörsinn entwickelt, damit die Schwingungen, Wellen und dann Geräusche der Umgebung wahrgenommen werden konnten. Als Nächstes war der Tastsinn dran, damit bei der Fortbewegung die Umgebung besser wahrgenommen werden konnte. Am Anfang ging es weniger darum, Berührungen wahrzunehmen, und mehr um das Betasten der Umgebung. Der Geschmackssinn entwickelte sich, als die Möglichkeit entstand, nicht nur feinstoffliche Nahrung zu sich zu nehmen. Der Geschmackssinn ist die einzige Sinneswahrnehmung, die bei uns Menschen gegenüber den Tieren überlegen bzw. differenzierter geworden ist. Der Geruchssinn kam erst, als die Tiere an Land kamen und ermöglichte eine Wahrnehmung ohne direkten Kontakt. Das Gehirn wertet sämtliche Sinneswahrnehmungen aus und das Ich entscheidet, ob gehandelt werden soll oder nicht.

Jeder Planet des Sonnensystems erzeugt in der dynamischen 4. Dimension – Sonnenwelt eine spezifische Schwingungswelle. Die Töne der einzelnen Planeten erzeugen nicht zufällig die C-Dur Tonleiter (A bis H). Die Erde schwingt allerdings mittlerweile etwa eine halbe Note tiefer, was selbstverständlich für alle Planeten, der Harmonie wegen, gilt. Die Planeten schwingen nicht alle in einem Oktavbereich. Je größer ein Planet ist, desto tiefer ist die Schwingungswelle und damit der Ton. Die Töne der Planeten sind für unsere Ohren und Messgeräte nicht wahrnehmbar. Merkur & Mars, Venus & Erde, Jupiter & Saturn sowie Uranus & Neptun haben ähnliche Größen und erzeugen weniger auseinanderliegende Schwingungswellen.

In der Spalte Sein sind das Erleben des Seins als Mensch mit den zugehörigen alltäglichen Bedürfnissen aufgelistet.

In der Spalte Seele wird die fortlaufende Auseinandersetzung des Geistes mit der Psyche und umgekehrt verdeutlicht.

Die Zielsetzungen sind die Bewusstheiten, die die planetarischen Einflüsse beim Menschen erzielen wollen. Dazu gehören die Möglichkeiten ihrer jeweiligen Meisterung.

Die Speicherung erläutert die Gebietseinteilungen der Intelligenzen des Sonnensystems.

Wie bereits weiter oben erläutert, sind die dynamischen Kräfte der Geltungsbereiche, die von den acht Planeten erwirkt werden:

a) Verlangen Merkur
b) Bindungen Venus
c) Wahrnehmen Erde
d) Sozialität Mars
e) Verhalten Jupiter
f) Denken Saturn
g) Werten Uranus
h) Streben Neptun

Wie aus der Auflistung zu erkennen ist, handelt es sich um fünf psychische und drei geistige Geltungsbereiche. Die spezifische Dynamik des Geltungsbereichs eines Planeten auf die Erde wird energetisch durch Lebensenergie lebendig gehalten und vorangetrieben. Bei den Pflanzen konzentriert sich die Lebensenergie beispielsweise auf ein optimierteres Gedeihen. Bei den Tieren ist die Lebensenergie auf die körperliche Evolution und damit Anpassung ausgerichtet. Bei uns Menschen zielt die Lebensenergie auf individuelles geistiges Reifen hin.

Die dynamischen Kräfte der einzelnen Planeten:

a) Verlangen – Merkur
Merkur sorgte für das Verlangen nach Wachstum der Pflanzen, das Getriebensein. Bei den Tieren differenzierte sich bereits das Verlangen nach Wachstum zum Verlangen nach Sättigung. Bei uns Menschen geht es zusätzlich um ein Verlangen nach der Befriedigung persönlicher Begehrlichkeiten.

b) Bindungen – Venus
Ein äußerer dynamischer Austausch unter den Pflanzen entstand erst, als sie zweigeschlechtlich wurden. In der Tierwelt gingen etliche Tiere Zweier- und Gruppenbeziehungen ein, die psychischerseits Gefühle auslösten, die zu komplexeren Emotionen wurden. Den differenziertesten Umgang mit Emotionen, die zu bewussten Erlebnissen reifen, hegen wir Menschen.

c) Wahrnehmen – Erde
Pflanzen empfinden die äußeren Reize ihrer Umwelt. Aus diesem Empfinden entwickelte sich das Erspüren der Tierwelt. Und aus diesem Erspüren entwickelten sich die Sinnesorgane der Tiere, von denen die Primaten und damit wir Menschen fünf übernahmen.

d) Sozialität – Mars
Das Prinzip des Mars lautet: Der Fitteste wird gefördert. Bei den Pflanzen und Tieren bedeutet dieses Fördern, dass die fittesten Arten überleben und sich weiter fortpflanzen dürfen. Bei uns Menschen wird zusätzlich das Geistige gefördert. Es geht bei uns nicht mehr vordergründig um das Überleben der Fittesten, sondern um die Förderung der geistig Reifsten. Dorthin möchte die Lebensenergie des Menschen fördern, damit die höheren Seinsstufen von mehr Menschen erreicht werden können.

e) Verhalten – Jupiter
Jupiter ist für die dynamische Umsetzung des Stoffwechselgeschehens während einer evolutionären Veränderung bei den Pflanzen zuständig. In der Tierwelt ist Jupiter zusätzlich für die Verhaltensvielfalt verantwortlich. Bei uns Menschen entstanden differenziertere individuelle Verhaltensweisen, die bei den Tieren eher artkonform sind. Die unterschiedlichen Verhaltensformen zwischen uns Menschen entstehen also aus dem Einfluss des Jupiters.

f) Denken – Saturn
Saturn ist für die Verarbeitung und Strukturierung der Informationen des Lebens zuständig. Dabei geht es bei den Pflanzen und Tieren vorrangig um Informationen aus dem direkten Umfeld, die verstanden werden wollen. Bei uns Menschen kamen Sprachinformationen sowie das abstrakte Denken hinzu.

g) Werten – Uranus
Synonyme für Werten sind Bewerten, Einordnen, Urteilen. Eine vernunftgeleitete Wertorientierung kann sowohl in moralischer als auch in ethischer Hinsicht unter Menschen unterschiedlich sein. In moralischer Hinsicht werden die Wertorientierungen von verschiedenen Gruppenzugehörigkeiten beeinflusst. Tiere haben schon einen Moralkodex im Umgang miteinander. Ethische Wertorientierungen sind unabhängig von Gruppenzugehörigkeiten und dadurch übergeordnet geltend.

h) Streben – Neptun
Neptun ist für das Streben nach Gegenwärtigkeit zuständig. Gegenwärtigkeit wird durch Meditieren sowie Lernen & Üben erreicht. Reife kann also nur erstrebt werden. Wer sich in den Modus des Lernens & Übens begibt, wird automatisch gefördert und erhält dadurch Lebensenergie. Es ist wie ein Naturgesetz. Wer spirituelles Verstehen aufbauen bzw. erreichen möchte, muss an sich arbeiten, damit Lebensenergie ungehindert durch den Körper fließen kann. Ungehindert bedeutet hier ohne Blockaden.

3. Zwei gegensätzliche Reisen durch die Dimensionen der Weltformel
Beide Reisen durch die Dimensionen der Weltformel fangen mit den Finger- und Zehenspitzen des physischen Körpers an und enden in der Leere des Raums. Einmal raus aus dem Körper und einmal rein in den Körper.

A. Von einem einzelnen Menschen ausgehend und nach oben bzw. außen reisend, würde die Reise zunächst durch die Erdatmosphäre in das Sonnensystem hineingehen. Dann wird die Milchstraße durchquert, wo nach einer Weile die Galaxis verlassen wird und das Universum beginnt. Das Universum durchreisend kommt irgendwann die Grenze zum Kosmos und aus dem Kosmos dann ausreisend in die bewegte Zeit des Areals des Urknalls. Sobald dieses Areal der Zeit verlassen wird, existiert nur noch die endlose Leere des Raums.

B. Ebenfalls von einem einzelnen Menschen ausgehend und nun nach innen reisend, geht es von den Extremitäten aus durch die Haut, Muskeln und Knochen in den Rumpf mit den plasmatischen inneren Organen hinein, und dann in den feinstofflichen Bereich der Zellen. In der Zelle weiterreisend kommt dann der Eintritt in den Zellkern mit den DNS-Molekülen und dann weiter in die mit Elektronen besetzte Atomhülle des Zentralatoms bis in den Atomkern mit Protonen und Neutronen. Die weitere Reise ins Innere des Zentralatomkerns führt in den Bereich der energetischen Aufladung der instabilen Elementarteilchen und dann weiter rein, bis die Leere des Raums innerhalb des Atomkerns anfängt und Ruhe herrscht.

Tabelle 85 gibt einen Überblick über die zwei Reisen durch die Dimensionen der Weltformel.

Tabelle 85: Zwei Reisen durch die Dimensionen

Erläuterung zur Tabelle 85:
Sowohl A. Außenreise als auch B. Innenreise der Tabelle 85 gehen dynamisch vom physischen Körper eines Menschen aus und erläutern die umgekehrte Reihenfolge der Entstehung von A. Geist und B. Materie aus der Leere des Raums.

Vom Inneren eines künftigen Atoms aus betrachtet, verbinden bzw. fusionieren Elementarteilchen der Dimension der Zeit zunächst zu freien Neutronen im etwas dichteren Kosmos. Manche freie Neutronen fusionieren dann unter dem Druck des Universums zu Protonen, woraus ein geladener Atomkern entsteht. Die positive Ladung eines Atomkerns des Universums führt dann dazu, dass freie Neutronen der Umgebung zu Elektronen fusionieren, woraus die Atomhülle und damit Wasserstoffatome entstehen. Jeglicher Inhalt bzw. Materie unserer Galaxis entstand aus weiteren Fusionen von Wasserstoffatomen, die dem Universum entstammen.

Ein äußerer Druck erzeugt demnach eine innere Komprimierung, was zur Instabilität und damit zur Befähigung zu Fusionen führt. Der neue Druckausgleich zwischen Atomhülle und Raumdichte erzeugt das angestrebte materielle Ziel. Zum Beispiel ein bestimmtes DNS-Molekül. Eine Komprimierung kann hier entweder eine allgemeine Veränderung der Raumdichte oder ein Objektdruck ohne Veränderung der Raumdichte sein. Ausführliches hierzu ist im Artikel „Die neun Ebenen des Daseins“ im Beitrag „Der Aufbau des Seins“ zu finden.

Der Geist kommt von außen auf die eigens erzeugte Materie besetzend und kontrollierend hinzu. Die letzte Besetzung der Materie durch den Geist war die individuelle Besetzung der Homos, woraus die Menschheit entstand.

Materie entsteht also von innen nach außen und der Geist bzw. das Geistige wirkt von außen auf die Materie beeinflussend. Der ursprüngliche Geist des Raums vollendete bzw. realisierte seinen Willen als Mensch zu sein, durch die geistige Besetzung mehrerer aus seiner eigenen materiellen Kreierung entstandenen Homos.

D) Der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens ist wohl etwas, womit sich jeder Mensch hin und wieder beschäftigt. In diesem Seinsmodell wird davon ausgegangen, dass es einen allgemeinen, einen primären und einen sekundären Sinn des Lebens gibt.

1. Der allgemeine Sinn des Lebens
Der allgemeine Sinn des Lebens besteht darin, das Gefühl des persönlichen Weiterkommens im Leben aufrechtzuerhalten und bei Abhandenkommen wiederherzustellen. Es geht hierbei um ein allgemeines subjektives Gefühl des für sich auf dem richtigen Weg Seins. Meistens handelt es sich um kleinere angestrebte Zwischenziele im Leben, die sich irgendwann zu einem großen Ganzen zusammenfügen sollen.

2. Der primäre Sinn des Lebens
Der primäre Sinn des Lebens besteht darin, dafür zu sorgen, dass es einem grundsätzlich gut geht. Dies gilt sowohl für das Körperliche, Emotionale, Geistige als auch für das Soziale des eigenen Lebens.

Hierzu passende Schlagwörter, die einen pfleglichen Umgang benötigen, damit es einem gut gehen kann – in einer alphabetischen Reihenfolge – sind: Aus- und Fortbildung, Begabungen, Bewegung, Beziehungen, Ernährung, Finanzen, Freizeitgestaltung, Gesundheit, Schlaf, Wissen, Wohnsituation.

Wer sich allerdings konkreter die Frage nach dem Sinn des Lebens oder was das ganze Leben eigentlich soll stellt, erhält Antworten in den Zielsetzungen der vier Planetenpaare unseres Sonnensystems. Die acht Planeten sind per se in vier Planetenpaaren aufgeteilt, was nicht nur dynamische, sondern auch inhaltliche Bedeutung hat. Die ersten drei Planetenpaare teilen wir mit der Tierwelt. Nur wir Menschen sind in der Lage, die höheren Seinsstufen zu erreichen, was im dynamischen Bereich von Uranus und Neptun erfolgt.

Folgende Tabelle gibt eine Zusammenfassung der vier Planetenpaare mit zugehörigem Fachbereich und Zielsetzung.

Tabelle 20: Die Planetenpaare

a. Erregungsstatus
Einfach ausgedrückt geht es während des Lebens psychosomatisch darum, dass wir Menschen möglichst viele aufregende Erlebnisse erfahren möchten. Ziel dabei ist es, in einen gewollten Erregungsstatus zu gelangen und möglichst lange darin zu verweilen. Vordergründig geht es dabei um das Erleben heftiger Gefühle, die idealerweise in einem gewollten Erregungsstatus eine Weile lang anhalten können. Hierher gehören sämtliche Begehrlichkeiten des eigenen Lebens, wie beispielsweise Freiheit, Macht, Rauschzustände, Reichtum, Sexualität, Verliebtheit.

Weniger heftig, aber ebenfalls angestrebt, werden Flowzustände. Dabei handelt es sich um eine Art Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch. Das Gesundsein ist eine leichte Form eines Erregungsstatus, der am ehesten als ein tatkräftiges und im Alltag nicht eingeschränktes Sein erlebt wird.

b. Führungsstatus
Führungsstatus bedeutet soziobiologisch, die Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen. Am natürlichsten wird Führungsstatus als Elternteil oder als älteres Geschwisterteil erlebt und ausgeführt. Außerfamiliär geht es darum, eine professionelle Führungsposition einzunehmen und möglichst an wichtigen Entscheidungen beteiligt zu sein. Eine lauernde Gefahr einer Führungsposition ist der destruktive Machtmissbrauch.

Wer andere führen kann, ist eher in der Lage, sich selbst und damit das eigene Leben zur eigenen Zufriedenheit zu führen. Das Ziel des Lebens hier ist die intuitive Führung eines autarken, eigenständigen und finanziell unabhängigen Lebens.

c. Wissensstatus
Wissen ist Macht heißt es so schön. Im Bereich der VerhaltensInformatik geht es grundsätzlich darum das Verhalten von Menschen besser zu verstehen. Der Geist des Menschen ist tagtäglich damit beschäftigt, sowohl das eigene Verhalten als auch das Verhalten anderer besser verstehen zu wollen.

Wissensstatus ist der höchste erreichbare Status eines durchschnittlichen Menschen, der sich nicht mit philosophischen, religiösen oder gar theosophischen Themen beschäftigt.

d. Weisheitsstatus
Wer in den Weisheitsstatus gelangen möchte, muss dafür lesen, lernen & üben, sich also entsprechend bilden. Bei diesem An-sich-Arbeiten geht es in erster Linie darum sich mit den spirituellen Themen des Lebens auseinanderzusetzen. Diese neuen Einsichten gilt es dann im eigenen Dasein, also in Sprache und Verhalten, umzusetzen. Weisheitsstatus wird erreicht, wenn der eigene Gerechtigkeitssinn zu ethisch korrektem Verhalten führt.

Zusammengefasst geht es im Leben darum, genügende gewollte Erregungszustände zu erleben, sozial in Führungspositionen zu gelangen und nebenher an sich zu arbeiten, um irgendwann ein eher geistig sinnerfülltes und zufriedenes Leben zu führen.

3. Der sekundäre Sinn des Lebens
Der sekundäre Sinn des Lebens besteht darin, für sich und andere wünschenswerte Zustände auf der Erde zu schaffen. Sekundär, weil es sich um ein übergeordnetes Ziel als Sinn handelt, das am ehesten nach dem Berufsleben, also im Seniorenalter erreicht werden kann.

Wünschenswerte Zustände
Dieses Seinsmodell geht davon aus, dass der sekundäre Sinn des Lebens darin besteht, wünschenswerte Zustände für alle Menschen auf der Erde zu schaffen. Wünschenswerte Zustände beziehen sich hauptsächlich auf den sozialen Bereich des Lebens, also wie wir Menschen miteinander umgehen.

Passende Schlagwörter für wünschenswerte Zustände sind:
Akzeptanz, Anerkennung, Chancengleichheit, freie Meinungsäußerung, Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, Gewaltlosigkeit, Respekt, Toleranz, Wohlstand, Wohlwollen.

– Frieden zwischen den Völkern, also keine Kriege
– Klare und akzeptierte territoriale Einteilungen der Länder
– Toleranz Andersgläubigen gegenüber sowie Akzeptanz diverser Geschlechter
– Genereller Wohlstand ohne soziale Ungerechtigkeiten
– Nirgends Hungersnot auf der Welt
– Chancengleichheit mit freiem Zugang zu Schulen und Ausbildungen für alle
– Viele fördernde Sozialprojekte

Um den sekundären Sinn des Lebens erreichen zu können, müssen zuvor die höheren Seinsstufen des Lebens erreicht werden. Wie im Artikel „Die Seinsstufen des Lebens“ im Beitrag „Das Individuelle des Menschen“ näher erläutert wird, gibt es drei höhere Seinsstufen des Lebens; die Erwachung, die Befreiung und die Erleuchtung. Die sechs charakteristischen Eigenschaften der höheren Seinsstufen sind:

a. Die Erwachung
1. Willenskraft
2. Meditation
b. Die Befreiung
3. Weisheit
4. Nachsicht
c. Die Erleuchtung
5. Ehrenhaftigkeit
6. Freigiebigkeit

e. Erwachtenstatus
Der erwachte Mensch befindet sich im Erwachtenstatus und hat die dritthöchste Stufe der menschlichen Reife erlangt. Das Verlangen ist voll entbrannt und seine Willenskraft ist darauf konzentriert, sich darzustellen und anderen zu helfen. Der Erwachte ist ein Freidenker und beschäftigt sich daher mit Themen verschiedener Religionslehren. Er hat Klugheit erreicht und strebt den Weisheitsstatus des Befreiten an. Tägliches Meditieren ist für einen Erwachten eine Selbstverständlichkeit, wenn er die Befreiung anstrebt.

f. Befreitenstatus
Der befreite Mensch befindet sich im Befreitenstatus und hat die zweithöchste Stufe der menschlichen Reife erlangt. Das Verlangen ist deutlich reduziert und sein Leben ist darauf konzentriert, sich zurückzuziehen und dem Selbst das Leben zur Aufarbeitung und Optimierung zu überlassen. Der befreite Mensch hat den Weisheitsstatus erreicht und ist daher eher nachsichtig im Umgang.

Der Befreitenstatus kann nur durch regelmäßiges Meditieren erreicht werden. Ohne das Meditieren finden die nötigen Synchronisierungen der Vor-DNS des Geistfeldes mit der des Selbst bzw. der Monade nicht statt. Der Befreitenstatus wird erreicht, indem die gewohnte soziale Identität aufgegeben wird, damit das Selbst zunächst das Leben übernehmen kann.

g. Erleuchtetenstatus
Ein erleuchteter Mensch befindet sich im Erleuchtetenstatus und hat die höchste Stufe der menschlichen Reife erlangt. Das Verlangen ist erloschen und das Sein ist nur noch auf freigiebige, ehrenhafte Tätigkeiten ausgerichtet. Erleuchtete Menschen leben in einer vollkommenen Glückseligkeit, weil sie die Loslösung vollzogen haben.

Durch die Erleuchtung vereinigt sich das durch die Aufarbeitung mit dem Ich – während der Befreiung – geläuterte innere Kind mit dem Selbst, woraus das Sich-Ego entsteht. Der Erleuchtete wird also psychisch sprichwörtlich „wieder wie ein Kind“, das allerdings geistig geläutert ist. Näheres hierzu ist im Artikel „Die Rolle des inneren Kindes“ im Beitrag „Das Individuelle des Menschen“ zu finden.

4. Ist das Leben determiniert, Schicksal oder freier Wille?
Eine der wichtigsten Fragen, die sich wohl jeder irgendwann stellt, ist: Ist das Leben Schicksal, also Bestimmung, oder freier Wille? Die richtige Antwort hier ist die Synthese, also dass beides zutrifft. Die Dualität des Entweder-oder kann nur durch die Synthese des Sowohl-als-auch aufgelöst werden. Wir werden geboren innerhalb vieler äußerer Kraftfelder, die für uns bestimmend sein können bzw. determinierend wirken, und daher von Beginn an einen Einfluss auf unser Leben ausüben. Gleichzeitig ist jedes Lebewesen ein selbständiges Kraftfeld, das situationsbedingt Einfluss auf aktuelle Geschehnisse nimmt. Gemeint sind hier hauptsächlich die Begegnungen und die Art der Interaktionen des täglichen Lebens.

Das Universum, die Galaxis, die Milchstraße, das Sonnensystem und die Biosphäre der Erde sind allesamt nach diesem Seinsmodell kausal determiniert entstanden. Die treibende Kraft hinter der Entstehung und Differenzierung sämtlicher Himmelskörper war die determinierte Intention des Willens zu sein, der aus dem ursprünglichen Geist des Raums entstand. Da spielten weder Schicksal noch freier Wille eine Rolle. Das bedeutet, dass die Erde mit Biosphäre inklusive Botanik so entstehen sollte, wie sie ist, damit letztendlich wir Menschen darin leben und reifen konnten.

Wir Menschen werden innerhalb diverser, äußerer Kraftfelder geboren, die für uns eine bestimmende Wirkung ausüben und daher schicksalhaft wirken, also von Beginn an einen starken Einfluss auf unser Leben ausüben. Dies sind vor allem Sternen- und Planetenkräfte. Gleichzeitig ist jedes Lebewesen sowohl ein selbstständiges als auch ein eigenverantwortliches Kraftfeld, das situationsbedingt Einfluss auf aktuelle Geschehnisse nehmen kann. Der Charakter eines Menschen ist beispielsweise angeboren und entwickelt sich im Laufe des Lebens, aufgrund des persönlichen Umgangs mit Erlebnissen, zur Persönlichkeit (Persona = Maske). Dieser persönliche Umgang mit Erlebnissen ist stark abhängig von dem individuellen Stand des Fortschritts bezüglich der acht Intelligenzbereiche des Individuums.

Wir Menschen werden demnach zwar schicksalhaft geboren, wodurch bestimmte körperliche, psychische, geistige und soziale Gegebenheiten verbunden sind, erhielten allerdings einen freien Willen, um selbstbestimmt das Beste aus unserem Leben, verbunden mit den auf uns einwirkenden Kräften, zu machen.

Als erlebender beziehungsweise seiender Mensch ist es demnach einem selbst überlassen, aktuell anstehende Entscheidungen zu treffen, die mehr oder weniger Einfluss auf das weitere Leben haben. Dabei sind wir Menschen allerdings mehreren Einflussfaktoren ausgesetzt, die sowohl körperlich, psychisch, geistig als auch sozial auf uns einwirken. Manche Einflussfaktoren überwältigen, manche beeinflussen und manche tangieren kaum.

Das eigene Leben kann abwechselnd oder grundsätzlich aktiv mit Willenseinsatz gelenkt werden oder eher passiv ertragen und äußeren Einflüssen überlassen werden. Es ist also jedem einzelnen Menschen überlassen, was er im Rahmen seiner gegebenen Möglichkeiten aus seinem Leben macht.

Es ist auch so, dass je weiter bzw. reifer das Selbst eines Menschen vor der Geburt war, desto determinierter verläuft der Lebenszyklus. Die Reife des Selbst eines Menschen wird durch die vorherigen Lebenszyklen auf der Erde erreicht. Daher ist es verständlich, dass ein reiferes Selbst ein reiferes Geistfeld – vor der Geburt – zur Geburt entsandte. Ausführliches zur Entstehung des Geistfeldes ist im Beitrag „Das Werden des Menschen“ zu finden.

Das Selbst eines Menschen ist nicht nur räumlich vom Menschenleben auf der Erde entfernt. Es hat auch keine direkte Einflussmöglichkeit auf das Leben des Menschen. Allerdings hat das Ich des Egos eines Menschen die Möglichkeit, über das Erreichen des meditativen Status beim Meditieren feinstoffliche Synchronisierungen zwischen der Monade des Selbst und der zentralen Geistzelle des Meditierenden zuzulassen.

Diese feinstofflichen Synchronisierungen bewirken Verstärkungen der bereits in der Geistzelle innewohnenden Determinanten, was zu einer intendierten Einflussnahme auf das weitere Leben führt. Daraus resultiert gewollt mehr Bestimmung und weniger freier Wille. Das bedeutet, dass das, was während eines Lebenszyklus bestenfalls passieren soll, bereits vorher feinstofflich in der Vor-DNS der zentralen Geistzelle implementiert wurde. Nun kommt allerdings dann “das Leben“ dazwischen, mit all den aktuellen Kräften, die auf einen Menschen bewusst und/oder unbewusst einwirken und ihn von seiner eigentlichen Bestimmung abbringen können.

a. Die Bestimmung einer Person
Die Art der Bestimmung, die hier gemeint ist, fassen folgende fünf Definitionen zusammen.

1. Bestimmung bedeutet 1. der Zustand, dass jemandem eine bestimmte Zukunft vorgegeben ist 2. Zweck oder Aufgabe von etwas. Pons
2. Bestimmung bedeutet das Bestimmtsein; die Berufung. Duden
3. Bestimmung bedeutet das, was schon vorbestimmt ist; Berufung, Schicksal. Wiktionary
4. Bestimmung bedeutet 1. das Festsetzen, 2. Ziel, 3. Berufung. DWDS
5. Synonyme von Bestimmung: Auftrag, Sinn, Zweck, Destination, Bedeutsamkeit, Ziel. Woxikon

Die Gestaltung des eigenen Lebens geschieht unter dem Einfluss von Bestimmungen, die sich je nach Reife unterscheiden. Die Einflüsse auf die Lebensgestaltung sind bei:

a. Kindern & Jugendlichen – Fremdbestimmt
b. Adoleszenten & Erwachsenen – Lebensbestimmt
c. Unabhängigen & Erwachten – Ichbestimmt
d. Befreiten – Selbstbestimmt
e. Erleuchteten – Bestimmt

a. Kinder & Jugendliche werden durch ihre Erziehung fremdbestimmt.
b. Adoleszenten & Erwachsene sind lebensbestimmt. Lebensbestimmt bedeutet, dass nicht-erzieherische äußere Faktoren der Lebensumstände stark bestimmend sind.
c. Eine finanzielle und emotionale Unabhängigkeit führt zur Ichbestimmtheit der Lebensführung. Die Angstfreiheit des Erwachten löst ebenfalls ein ichbestimmtes Leben aus.
d. Die Ichfreiheit des Befreiten löst ein selbstbestimmtes Leben aus. Selbstbestimmt bedeutet hier, dass das eigene Selbst das weitere Leben geistig übernimmt. Einerseits befreite sich das Ich von der Lebensführung und andererseits wurde das Selbst vom Ich befreit.
e. Die Vereinigung des Selbsts mit dem inneren Kind löst das bestimmte Leben des Erleuchteten aus. Die eigene Bestimmung wird nun realisiert.

Je weiter ein Mensch in den Seinsstufen des Lebens kommt, desto selbstbestimmter lebt er. Selbstbestimmt bedeutet hier, von den Absichten des eigenen Selbst bestimmt zu sein und nicht die Entscheidungsfreiheit stets das zu tun, was man gerade will.

• Das selbstbestimmte Leben des Befreiten
Bestimmt bedeutet bei der Erleuchtung, das Leben der vorgeburtlichen Bestimmung des eigenen Selbst zu leben. Das Selbst kann das Leben nur übernehmen, wenn die erforderliche Voraussetzung gegeben ist. Voraussetzung ist die Entblockierung des feinstofflichen Kanals, der zwischen dem eigenen Geist und dem Selbst besteht.

Eine solche Entblockierung geschieht nur während des meditativen Status beim Meditieren. Seit der Geburt ist der feinstoffliche Kanal zwischen Geist und Selbst durch das Ego (Körper + Psyche + Geist + Sozialität) blockiert. Während des Meditierens geschieht folgendes:

1. Sozialer Rückzug zum Meditieren
2. Körperlich die entspannte Sitzhaltung
3. Psychisch eine innere Beruhigung
4. Geistig die Gedankenstille

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass soziale Begegnungen, körperliche Aktivität, emotionale Erlebnisse und das nicht sistierende Denken den Zugang zum eigenen Selbst blockieren.

• Worum geht es bei der Bestimmung einer Person?
Die Bestimmung einer Person beinhaltet die allgemeinen Ziele des aktuellen Lebens, die geistig feinstofflich, antizipatorisch implementiert wurden. Bestimmungen sind demnach keine Vorhersagen, sondern tendenzielle bis imperative Vorgaben. Es kann nicht bestritten werden, dass die Bestimmung einer Person eine imperativische Prägung hat.

Wie zufrieden eine Person mit sich selbst ist, hängt im Wesentlichen von ihrer Bestimmung ab. Daher beurteilen verschiedene Personen die gleichen Körpermerkmale, Eigenschaften, Lebensumstände und Erlebnisse unterschiedlich.

Die allgemeinen Umstände des Lebens sind:

1. Der physische Körper
2. Der eigene Charakter
3. Die eigene Intelligenz
4. Die familiären Verhältnisse
5. Das erweiterte Wohnumfeld
6. Die Art der Beziehungen, die eingegangen werden
7. Die inneren Strebungen (bewusst und unbewusst) des Lebens

Die bestimmenden Zielsetzungen des Selbst sind darauf ausgerichtet, die nächsthöhere Seinsstufe des Lebens erreichen zu können. Ausführliches zu den Seinsstufen des Lebens sind im Artikel „Die Seinsstufen des Lebens“ im Beitrag „Das Individuelle des Menschen“ zu finden.

Das absolute Endziel eines Menschenlebens auf der Erde ist, die Erleuchtung und damit das eigens bestimmte Leben zu erreichen. Vorher müssen allerdings erst die Gewissenhaftigkeit, danach die Erwachung und dann die Befreiung erreicht werden.

Niederlagen und Schicksalsschläge sollten als nützliche Gelegenheiten betrachtet werden, um weiterzukommen – egal wie schmerzhaft. Dabei geht es hauptsächlich um die eigene innere Auseinandersetzung mit der Niederlage bzw. dem Schicksalsschlag. Es geht also weniger um das, was passiert ist, sondern vielmehr darum, wie emotional und geistig damit umgegangen wird.

Joseph            – Stand: 19.11.24